Großglattbach - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 0782 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Im Kern dicht überbautes kleines Dorf im engen oberen Talbereich eines kleinen Seitenbachs der Enz. Neubaugebiet am südblickenden Talhang. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 782 (Кор. 12. Jahrhundert) Glatebach, bis ins Spätmittelalter meist nicht sicher von Kleinglattbach zu unterscheiden. Lorscher und ausgedehnter Weißenburger Grundbesitz. Ende des 12. und im 13. Jahrhunderts örtlicher Niederadel aus der Ministerialität der Grafen von Vaihingen. Die Burg vielleicht in unmittelbarem Anschluß an die Kirche gebaut. Seit 1245 Maulbronner Grundbesitz bezeugt. 1308 das Dorf durch Graf Konrad von Vaihingen der Pfalz zum Burglehen aufgetragen. Wohl im Verlauf des 14. Jahrhunderts ganz in Besitz des Kloster Maulbronn übergegangen. Mit diesem seit 1504 unter württembergischem Schirm, später Klosteramt, 1806 Oberamt Maulbronn. Seit 1842 zum Oberamt Vaihingen. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg (abgegangen) |
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Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 0900 [im 10. Jahrhundert] |
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Kirche und Schule: | Im 10. Jahrhundert zwei weißenburgische Kirchen, wohl St. Peter (1601) und St. Markus (1601), die heutige Friedhofskirche. St. Peter, die evangelische Pfarrkirche, ist eine gotische Westturmanlage mit gerade geschlossenem Chor in befestigtem Kirchhof, 1870 der Turm um ein Geschoß erhöht. St. Markus, im wesentlichen ein Bau von 1403, hat sterngewölbten Chor. Die Katholiken bis 1976 zu Vaihingen, jetzt zu Mühlacker. |
Patrozinium: | St. Peter / St. Markus |
Ersterwähnung: | 1601 |