Abt Hermann (Her.) und Konvent von Weingarten (Winegarten) überlassen dem Heinrich von Schwarzach (H. de Swarzah) und seiner Ehefrau einen vom Kloster zu Lehen gehenden Teil eines Guts in Fulgenstadt (Fulgunstat), den diese von K. Kumpost (C. Cumpost) um 6 Mark Silber erkauft haben, als Lehen für sie und ihre ehelichen Kinder gegen einen auf Martini fälligen Jahreszins von 1 Schilling landesüblicher Münze, mit den weiteren Bestimmungen, dass das Gut an das Kloster zurückfallen soll, wenn die beiden Eheleute ohne Kinder sterben, dass sie es nach Gefallen weiterverkaufen dürfen, wenn nur dabei der jährliche Zins dem Kloster gewahrt bleibt, dasselbe keine Gefahr läuft (et si vendere proponunt, id facere debent sine dolo, hoc est an geva{e}rde contra monasterium) und ihm das Vorkaufsrecht zusteht. Testes: Al. prior de Winegarten, H[einricus] plebanus in Sulgen, frater suus C., C[onradus] decanus in Diengen, C[onradus] plebanus in Ebenwillar, U{o}l. plebanus, Pheferli, Bur. de Menbolteswillar, H[einricus] de Ebenwillar, Ber. Faber, F[ridericus] Crumpain, Angelus, W., C. Capricornus, Nicolaus, F. et alii quam plures. Siegler: Die Aussteller und Graf Heinrich (H.) von Veringen (Vergen). Datum et actum Ebenwillar, anno domini MCCLXXI., feria secunda post Jacobi. 

Erstellt (Anfang): 1271  [1271. Juli 27.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band VII., Nr. 2223, Seite 148
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Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: HStA Stuttgart
Signatur oder Titel des Originals: B 515 U 1241
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