Ritter Ulrich von Larrieden (dictus de Lâri{e}den) schenkt mit Zustimmung seiner Ehefrau Agnes zum Heil seiner Seele dem Kloster Kaisheim (Cesarea), Zisterzienser Ordens, Augsburger Diözese, einen ihm eigen zugehörigen Hof in Schneidheim (villa Sneiten), den Hofmann (quidam colonus dictus Hoveman) baut, mit aller Zugehörde unter Vorbehalt der Nutznießung auf seine Lebenszeit und des Rechts, den Hof im Fall dringender Not ohne Hindernis von seiten des Klosters verkaufen zu dürfen. Nach seinem Tod soll der Hof an das Kloster fallen, das dafür seine und seiner Ehefrau Agnes Jahrzeit an einem Tag in der dort üblichen Weise alljährlich begehen soll. Siegler: Graf Ludwig von Oettingen (domini mei nobilis Luduvici comitis de Oettingen) und der Abt von Kaisheim. Datum in Baldern, anno domini MCCLXXX., Agathe virginis et martiris.
Erstellt (Anfang): | 1280 [1280. Februar 5.] |
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Objekttyp: | Urkunden |
Quelle/Sammlung: | WUB Band VIII., Nr. 2942, Seite 208-209 |
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Überlieferung und Publikationen
Überlieferung/Ausgaben: | Lagerort: StA Augsburg Signatur oder Titel des Originals: Reichsstift Kaisheim Urkunde 224 Regesten: Regesta Boica, Bd. 4, S. 107. Regesten Oettingen, Nr. 226. |
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Weitere Angaben
Ortsbezüge: |
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Sonstiges: | Ausstellungsort: Baldern Beschreibstoff: Pergament |