Ritter Ulrich von Königsegg schenkt dem Kloster Weingarten zum Ersatz für mancherlei Schädigung (circumspectione retroactorum peccatorum prehabita future providere destinavi saluti lesionum, quas intuli monasterio Wingarten, abolitionem sumere optans) seinen Hof in Mauren bei Ebenweiler (curiam meam propriam in Múren apud Ebenwieler) genannt Schonenhof mit allen Nutzungen und Rechten, behält sich aber die lebenslängliche Nutznießung als Leibgeding (ut ususfructus, qui de eadem percipi poterunt, annua revolutione ego nomine liepgedingen ad meam vitam percipiam) vor gegen einen Martinizins von 1/2 Pfund Wachs, wogegen nach seinem Tod seinen Erben jährlich nur 1 Scheffel Haber zu Vogtrecht davon gegeben werden soll. Siegler: Der Aussteller und sein Bruder Berthold von Fronhofen. Datum Chungesecge, anno domini MCCLXXXIX., V. nonas Julii, indictione secunda. 

Erstellt (Anfang): 1289  [1289. Juli 3.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band IX., Nr. 3877, Seite 292
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Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: HStA Stuttgart
Signatur oder Titel des Originals: B 515 U 840
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