Elisabeth und Adelheid von Rosenberg (Elizabeth filia quondam Cunradi Monachi de Rosenberc et Adelheidis de Rosenberc etiam nuncupata filia sororis quondam Franconis militis) schenken (contulimus et – – transtulimus) um ihres Seelenheils willen dem Meister und den Brüdern des Heiliggeistspitals in Wimpfen die Hälfte eines Weinbergs am Wartenberg bei Großgartach (partem mediam vinee site in terminis marchie ville que Maior Gartach vocatur in loco qui vulgariter dicitur Wartenberc, quam proprietatits titulo possidemus et nostris diebus decrevimus possidere) mit der Bedingung, dass Adelheid, falls sie Elisabeth überlebt, jährlich an Gründonnerstag und Mariä Verkündigung den Brüdern und den Kranken des Spitals einmal einen halben Becher (cifum) Wein zu geben hat, nach beider Tod aber der Weinberg an den Spital fällt, der davon die Weinspende fernerhin geben soll. Testes: Fridericus dictus Helwig, Waltherus de Butingen, Cunradus dictus Zofritter, Alberchtus dictus Wikkenvoget iurati civitatis Winpinensis. Siegler: Die Stadt Wimpfen. Actum in hospitali supratacto, anno domini MCCXC secundo, pridie kalendas Aprilis. Datum vero anno domini ut supra, VI. nonas Julii. 

Erstellt (Anfang): 1292  [1292. Juli 2.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band X., Nr. 4264, Seite 53
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Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: StA Augsburg
Signatur oder Titel des Originals: Wimpfen Heilig-Geist-Spital Urkunde 19

Ortsbezüge:
Sonstiges: Ausstellungsort: Wimpfen
Beschreibstoff: Pergament
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