Albert von Remchingen, Propst des Dreifaltigkeitsstifts zu Speyer schenkt (conferimus donatione inter vivos) um seines Seelenheils willen und aus Verehrung der Jungfrau Maria dem Kloster Herrenalb dreizehn Malter dreierlei Frucht von einer Hube in Wilferdingen, die weiland seiner Schwester Adela von Elchesheim als Heiratsgut gehörte (redditus tredecim maldrorum siliginis spelte et avene annui census super huba sita in Wu{o}lvirkingen perpetuo possidendam, quam nunc colit dictus Slote, quam inquam hubam comparavimus ab Rudingero et Ku{o}nnigunde sorore sua natis condam sororis nostre Adele dicte de Elgesheim, quam hubam Bertholdus senior et Cu{o}nradus advocatus bone memorie et Swenningerus de Remichingen fratres nostri predicte Adele sorori nostri ad onus matrimonii sustentandum cum suo legitimo marito Sifrido dicto de Elgesheim contulerunt et donaverunt, singulis annis solvenda in nativitate Marie virginis). Er verzichtet auf alle Ansprüche und bestimmt noch, dass von dem Ertrag der Gült sein Bruder Heinrich, Mönch in Herrenalb, mit Kleidung versehen werde und sie erst nach dessen Tod in usus claustri verwendet werden darf. Siegler: Der Aussteller, das geistliche Gericht in Speyer und der Abt von Herrenalb. 

Beteiligte:
  • Albert; von Remchingen [Aussteller]
Erstellt (Anfang): 1298  [1298. August.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band XI., Nr. 5150, Seite 154
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Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: HStA Stuttgart
Signatur oder Titel des Originals: A 489 K U 785
Editionen: ZGO, Bd. 2, S. 465.

Ortsbezüge:
Sonstiges: Ausstellungsort: Ohne Ortsangabe
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