Bischof Heinrich von Speyer beurkundet, dass in dem Streit zwischen dem Speyrer Domkapitel und den Brüdern Friedrich, Heinrich und Konrad Mursel von Dahn (dictum Mursel – dicti de Danne) um die Vogtei der früher Hirsauischen Güter in Weingarten durch das unter seinem Vorsitz tagende aus Klerikern und Laien bestehende Gericht (presidentibus – nobis sub porticu ecclesie – sancti Germani tamquam iudex predicte cause) dem Kloster Hirsau der Eid zugeschoben wurde und dass zwei Mönche und Priester dieses Klosters, die zur Leistung der Gewährschaft vorgeladen waren, auf ihre eigenen und ihres Abts und Konvents Seelen geschworen haben, dass sie die Güter frei, auch durch keinerlei Vogtrecht verpflichtet, besessen und ebenso an das Domkapitel verkauft haben, und entscheidet demgemäß zugunsten des letzteren. Siegler: Der Aussteller. Actum et datum anno domini millesimo CCLXVIII., in vigilia sancti Martini. 

Erstellt (Anfang): 1268  [1268. November 10.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band XI., Nr. N5667, Seite 525
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Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: GLA Karlsruhe
Signatur oder Titel des Originals: 67/450 fol. 205 v - 206 r

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Sonstiges: Ausstellungsort: Ohne Ortsangabe
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