Burg Hohenhewen - Wüstung 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wüstung
Liegt auf Gemarkung: Anselfingen
Ersterwähnung: 0741 [741/74]

Historische Namensformen:
  • oppidum Hewa 0741 [741/74 (Корialüberlieferung 11. Jahrhundert)]
  • (de) Hewe 1152 [1152 (Корialüberlieferung 13. Jahrhundert)]
  • (de) Hewen 1174 [um 1174]
Geschichte: 741/74 (Корialüberlieferung 11. Jahrhundert) oppidum Hewa, 1152 (Корialüberlieferung 13. Jahrhundert) (de) Hewe, um 1174 (de) Hewen. Herren von Hohenhewen, 1152-1570, edelfrei. Burg 1639 endgültig zerstört. Erhalten sind Teile der Ringmauer und ein Torbogen der Renaissancezeit. Die Herrschaft Hewen umfaßte Altdorf, Anseifingen, Bargen, Biesendorf, Bittelbrunn, Eckartsbrunn, Ehingen in Hewen, Emmingen ab Egg, Engen, Hattingen, Honstetten, Mauenheim bis 1615, Neuhausen, Schopfloch, Welschingen und Zimmerholz mit allen Obrigkeitsrechten sowie die Burgen Alt-und Neuhewen (bis 13. Jahrhundert), Harperg und Wasserburg. Wurde teilweise 1291 an Österreich aufgetragen, 1398 ganz verpfändet. Von Habsburg 1405 an die Grafen von Lupfen verpfändet, diesen 1468 als Reichslehen geliehen. Nach 1582 im Besitz der Marschälle von Pappenheim, seit 1660 des Hauses Fürstenberg. Burgkapelle angeblich der heiligen Margarete geweiht, St. Regulakapelle 1493/1508 belegt.
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