Ettlingenweier - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1100 [um 1100 (Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert)] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Haufendorf in den Schwarzwaldvorhügeln am Ost-Rand der Gebirgsrandniederung. Kleines Neubaugebiet im Süden und Osten. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | Um 1100 (Kopialüberlieferung 16. Jahrhundert) Owenswiler, 1532 Ettlingenwyher. Frühmittelalterliche Ausbausiedlung auf Gemarkung Ettlingen, ursprünglich nach Personenname, erst vom 16. Jahrhundert an nach Ettlingen selbst benannt. Um 1100 Hirsauer und Klosterreichenbacher Besitz. Wohl aus dem Erbe der Grafen von Malsch über die Grafen von Eberstein an Baden, 1290-1307 an die Fleckensteiner, 1362 an Pfau von Rüppurr verpfändet. Bis 1937 Amt Ettlingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1115 |
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Kirche und Schule: | Die Pfarrkirche St. Dionysius schon im Hochmittelalter von Ettlingen unabhängig. 1115 durch den Edlen Liutfried an Klosterreichenbach geschenkt, von diesem 1282 an das Dreifaltigkeits- und Allerheiligenstift in Speyer abgetreten. Wohl bald darauf einer dortigen Pfründe inkorporiert. Von der mittelalterlichen Kirche Untergeschoss des West-Turms erhalten, daran 1788 barockes Langhaus gefügt. 1903 durch große Choranlage und Vierung erweitert. Hochaltar von 1732 aus der Ettlinger Schlosskapelle. Zur katholischen Pfarrei gehören, wie schon im Mittelalter, Oberweier, Bruchhausen und Schluttenbach, bis 1928 auch Sulzbach. Evangelischer Nebenort von Ettlingen. |
Patrozinium: | St. Dionysius |
Ersterwähnung: | 1115 |