Babstadt

Grabstein für den Handelsmann Salomo Löw Hamburger aus Babstadt auf dem jüdischen Friedhof von Heinsheim, verstorben am 13.03.1861 im Alter von 29 Jahren. [Quelle: Landesarchiv BW, StAL EL 228 b II Nr 1652, Grabstein 381]
Grabstein für den Handelsmann Salomo Löw Hamburger aus Babstadt auf dem jüdischen Friedhof von Heinsheim, verstorben am 13.03.1861 im Alter von 29 Jahren. [Quelle: Landesarchiv BW, StAL EL 228 b II Nr 1652, Grabstein 381]

Dieser Beitrag stammt aus der Studie von Franz Hundsnurscher und Gerhard Taddey, Die jüdischen Gemeinden in Baden. Denkmale, Geschichte, Schicksale, hg. von der Archivdirektion Stuttgart (Veröffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg 19), Stuttgart 1968.

Die Studie wird hier in der Originalfassung als Volltext zugänglich gemacht und separat bebildert. Inhalte und Sprachgebrauch entsprechen dem Stand von 1968. Weitere Informationen zur Entstehung und Einordnung der Studie finden Sie hier.

Die kleine Gemeinde in dem vor 1806 zum Schwäbischen Ritterkreis zählenden Dorf Babstadt wird bei der Bezirkseinteilung von 1827 dem Rabbinat Sinsheim zugewiesen. 1825 hatte sie 9 Mitglieder, wurde aber bald danach aufgelöst. Um 1900 lebte kein Jude mehr in Babstadt.

Zitierhinweis: Hundsnurscher, Franz/Taddey, Gerhard: Die jüdischen Gemeinden in Baden, Stuttgart 1968, Beitrag zu Babstadt, veröffentlicht in: Jüdisches Leben im Südwesten, URL: […], Stand: 20.12.2022

Lektüretipps für die weitere Recherche

  • Angerbauer, Wolfram/Frank, Hans Georg, Jüdische Gemeinden in Kreis und Stadt Heilbronn, Heilbronn 1986, S. 101-109.
Suche