Boxberg

 

Dieser Beitrag stammt aus der Studie von Franz Hundsnurscher und Gerhard Taddey, Die jüdischen Gemeinden in Baden. Denkmale, Geschichte, Schicksale, hg. von der Archivdirektion Stuttgart (Veröffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg 19), Stuttgart 1968.

Die Studie wird hier in der Originalfassung als Volltext zugänglich gemacht und separat bebildert. Inhalte und Sprachgebrauch entsprechen dem Stand von 1968. Weitere Informationen zur Entstehung und Einordnung der Studie finden Sie hier.

Die Zahl der Juden in Boxberg war seit ihrer ersten Niederlassung 1722 nie bedeutend. Die jüdische Gemeinde Boxberg wurde 1827 dem Rabbinatsbezirk Merchingen zugewiesen. Sie hat aber nicht einmal 10 Seelen umfasst. Bis 1872 waren sämtliche Juden abgewandert.

 

Zitierhinweis: Hundsnurscher, Franz/Taddey, Gerhard: Die jüdischen Gemeinden in Baden, Stuttgart 1968, Beitrag zu Boxberg, veröffentlicht in: Jüdisches Leben im Südwesten, URL: […], Stand: 20.12.2022

 

Lektüretipps für die weitere Recherche

  • Hahn, Joachim/Krüger, Jürgen, „Hier ist nichts anderes als Gottes Haus...“. Synagogen in Baden-Württemberg. Band 1: Geschichte und Architektur. Band 2: Orte und Einrichtungen, hg. von Rüdiger Schmidt (Badische Landesbibliothek, Karlsruhe) und Meier Schwarz (Synagogue Memorial, Jerusalem), Stuttgart 2007.
  • Löwenstein, Leopold, Geschichte der Juden in der Kurpfalz. Beiträge zur Geschichte der Juden in Deutschland, Bd. 1, Frankfurt a. M. 1895, S. 269.
  • Rüdiger, Rolf/Burger, Alois, Unterschüpfer Chronik, 1982, S. 215-232.
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