Das Aschinger am Alexanderplatz um 1900, im Bild links. 1927 wurde das Gebäude abgerissen und das Alexanderhaus erbaut. Quelle Wikipedia gemeinfrei.
Das Aschinger am Alexanderplatz um 1900, im Bild links. 1927 wurde das Gebäude abgerissen und das Alexanderhaus erbaut. Quelle Wikipedia gemeinfrei.

Die Brüder August und Carl Aschinger entstammen einer kinderreichen Familie aus Oberderdingen im Kraichgau. August wird 1862 geboren. Der Vater stirbt früh. Um 1880 folgen August und Carl einem älteren Bruder nach Berlin. August arbeitet als Koch und gründet mit dem Geld seiner Frau Helene geb. Neumann um 1888 ein erstes Lokal.

Zum Ambiente der aufstrebenden Metropole Berlin gehören Autos, Busse und Bahnen, Theater und Amüsierbetriebe sowie unzählige Cafés, Restaurants und Kneipen, die teils rund um die Uhr zugänglich sind und sich an den Bedürfnissen der Großstadtmenschen orientieren. Schnellrestaurants nach amerikanischem Vorbild entstehen. 1892 eröffnen die Brüder ihre erste Bierquelle in der Neuen Roßstraße 4 am Köllnischen Markt.

Das Bier ist eine der Säulen der Berliner Kneipenkultur. Aschinger bezieht seines aus Bayern. Die schnelle Küche bei Aschinger erfreut sich großer Beliebtheit und bietet Qualität zu günstigen Preisen. Neben Erbsensuppe, Würstchen und Kartoffelsalat finden sich Kalbfleisch und Rumpsteak auf der Speisekarte. Brötchen sind gratis. Das Unternehmen wächst stetig. Das Gastro-Imperium firmiert im Jahr 1900 als Aktiengesellschaft. Die hauseigene, massenhafte und automatisierte Produktion sorgt ständig für Nachschub. Ein Mega-Eierkocher bewältigt mehr als 940 Stück auf einmal. Schon 1896 nimmt Aschingers Werkstatt den Betrieb auf. In den Stadtbahnbögen am Alexanderplatz befinden sich Zentralküche, Schlachterei, Wäscherei und Putzdienst. Weiteren Auftrieb erhält das Unternehmen durch die Lage der Gaststätten an Verkehrsknotenpunkten. Das erleichtert die Anlieferung und garantiert den Zustrom von Gästen. Aschinger ist mehr als Fast Food und Stehbierhalle. Zum Marketing gehört ein offenes Erscheinungsbild mit Spiegelwänden und Kristallbeleuchtung. Es folgen Cafés und Konditoreien. Einige Jahre nach der Jahrhundertwende wird das Rheingold eingeweiht. Architekt Bruno Schmitz hatte schon Kyffhäuser- und Völkerschlachtdenkmal entworfen. Die Säle des „Rheingold“ bieten Platz für über 4500 Gäste, 250 Kellner sind im Einsatz.

Am Alexanderplatz befindet sich eines der ersten Lokale, bald auch ein zweites. Im Aschinger am Alex verkehren Döblins Franz Biberkopf und seine Geliebte Mieze. Auch Erich Kästner nutzt die Kulisse für seinen Roman Fabian. Die Geschichte eines Moralisten.

Unter den Angestellten des Gaststätten-Imperiums sind viele Verwandte der Aschingers aus dem Kraichgau. August Aschinger stirbt bereits 1911. Bomben und Kämpfe im Zweiten Weltkrieg zerstören die meisten Niederlassungen. Danach unterstehen die Filialen in Ostberlin der HO. Die letzte Filiale in Westberlin am Bahnhof Zoo schließt 1976.

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Die Weinberge bei Tübingen, im Hintergrund das Viertel an der Ammer. Lithographie nach Wilhelm von Breitschwert, 1865. Quelle WLB Stuttgart
Die Weinberge bei Tübingen, im Hintergrund das Viertel an der Ammer. Lithographie nach Wilhelm von Breitschwert, 1865. Quelle WLB Stuttgart

Am Abend des 16. Januar 1831 gab es in den Abendstunden einen Zwischenfall, in dessen Verlauf der angetrunkene Weingärtner und Handwerksgeselle Ludwig Kost durch einen Angehörigen des seit 1825 in Tübingen stationierten Sicherheitskommandos lebensgefährlich verletzt wurde.

Das Sicherheitskommando hatte Karl Ludwig Wilhelm von Hofacker (1794-1866) unterstanden, Regierungskommissär und Aufseher über das Studentenwesen in Tübingen. Er hatte dafür gesorgt, dass das Verbot der Burschenschaften aufrechterhalten wurde und politische Ausschweifungen unterblieben. Hofacker war für sein konsequentes Einschreiten bekannt und konnte mit der vollen Unterstützung des württembergischen Königs Wilhelm I. rechnen. 1829 verließ Hofacker Tübingen, das Kommando blieb in der Stadt. Dass es nicht zum Besten stand, zeigt der Vorfall mit Ludwig Kost. In den Tagen nach dem 16. Januar heizte sich die Stimmung auf. Am Abend des 22. Januar fand sich vor dem Haus des Tübinger Oberamtmanns eine aufgebrachte Volksmenge ein, die den Abzug der Polizeitruppe forderte. Diese flüchtete daraufhin. Doch damit nicht genug. Die besser gestellten und gebildeten Schichten waren alarmiert und fürchteten weitere Ausschreitungen. Erneut wurde eine Sicherheitswehr aufgestellt, nun unter Mitwirkung des Universitätskanzlers Autenrieth und der vormals verbotenen Studentenverbindungen.

Was fürchteten die ängstlichen Einwohner und wen? Die auch in Tübingen bestehenden sozialen Gegensätze zwischen der Ober- und Unterstadt wurde im Hinblick auf Letztere vor allem durch alteingesessene Weingärtner verkörpert, auch Gôgen genannt. Sie galten als eigen bis stur und pflegten einen breiten, für Nicht-Schwaben schwer verständlichen Dialekt. Eine weitere Ursache für die soziale Abgrenzung war die ausgeprägte Armut vieler Tübinger Weingärtner, die ihren Unterhalt auf kleinen Parzellen mit wenig ergiebigen Böden bestreiten mussten und durch Abgaben belastet waren. Damit verbunden waren geringe Bildung, oft Analphabetismus. Als Gôgen im weiteren Sinne galten auch andere Bewohner des Tübinger Ammer-Viertels, von denen viele Dienste als Taglöhner verrichteten.

Das Unverständnis gegenüber den Gôgen äußerte sich in zuweilen grotesker Form. Hermann Hesse, von 1895 bis 1899 Buchhändlerlehrling und -geselle in Tübingen, beschrieb sie als „horribles Geschlecht, schmutzig und vierschrötig, und gegenwärtig voll neuen Weins. Ihr Schwäbisch ist echt und faustdick und gemahnt ans Slowakische [...] Doch scheint es ein gesunder Schlag zu sein.“ Der Tübinger Arzt August Göz bemerkte in einer 1908 erschienen Publikation: „Es ist dies eine nahezu rundköpfige, ziemlich flach-schädliche, grobkieferige und knochige, etwas krumbeinige, stark behaarte, untermittelgroße, graubraune, dickhäutige Rasse [...] Diese Rasse ist sehr urteilskräftig und gar nicht unintelligent [...]“

Angesichts dieser Ungeheuerlichkeiten verwundert nicht, dass es Teile der Tübinger Bevölkerung mit der Angst zu tun bekamen. Die Situation der Weinbauern wurde auch in den folgenden Jahrzehnten nicht besser. Erst gegen Ende des 19. Jh. entstanden Initiativen um der Armut abzuhelfen.

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Aspirin als „Spezialpackung für Deutschland“, Quelle Deutsches Apothekenmuseum Heidelberg/ Wikimedia Commons
Aspirin als „Spezialpackung für Deutschland“, Quelle Deutsches Apothekenmuseum Heidelberg/ Wikimedia Commons

Der Chemiker Felix Hoffmann wurde am 21. Januar 1868 in Ludwigsburg geboren. Hier verbrachte er seine Kindheit und Schulzeit. Nach Anfängen als Apotheker in Deutschland und der Schweiz sowie dem Studium der Pharmazie und Chemie ab 1889 in München arbeitete Hoffmann nach seiner Promotion bei Bayer, wo er 1894 eintrat und 1929 mit der Pensionierung ausschied. 1899 wurde er dort mit der kaufmännischen Leitung betraut. Ein Arbeitsleben ohne Besonderheiten? Der Eindruck könnte entstehen, doch da waren die ersten Jahre im Bayer-Laboratorium, als Hoffmann an der Entwicklung neuer Medikamente forschte.

Dazu gehörte Morphin, aus dem der Wirkstoff Diacetylmorphin hergestellt wurde. Das Mittel erhielt den Markennamen Heroin, den Bayer 1898 gesetzlich schützen ließ. Es wurde bei schwerem Reizhusten, Tuberkulose und anderen Krankheiten eingesetzt, die eine sedierende Wirkung erforderlich machten. Schon kurze Zeit nach der Markteinführung wurde bekannt, dass der Stoff zu schwerer Abhängigkeit führte, besonders bei intravenöser Gabe. In den USA nutzten ihn viele Morphin- und Opiumsüchtige. Anfang der 1930er Jahre stellte Bayer Produktion und Verkauf ein.

Einem anderen Produkt war mehr Erfolg beschieden. 1897 konnte bei Bayer erstmals Acetylsalicylsäure in reiner Form gewonnen werden, kurz ASS, Markenname Aspirin. Aspirin und Heroin unterliegen bei der Herstellung ähnlichen Verfahren. Während der Entwicklungsphase des ASS liefen in den Laboren Versuchsreihen, an denen der Chemiker Arthur Eichengrün maßgeblichen Anteil hatte. Im August 1898 meldete Bayer das Patent in den USA an. Begründung, Beschreibung und Abgrenzung gegenüber anderen Produkten stammten von Felix Hoffmann. Vor allem ihm wurde der Verdienst um das ASS zugeschrieben, daneben dem ebenfalls bei Bayer tätigen Heinrich Dreser. Felix Hoffmann starb 1946.

1949 legte Eichengrün seine Anteile an den Forschungs- und Zulassungsarbeiten des ASS in einer Veröffentlichung dar, starb jedoch im selben Jahr im Alter von 82 Jahren. Eichengrün, geboren 1867 in Aachen, hatte bei Boehringer gearbeitet und dort an Kokain geforscht. 1908 verließ er Bayer, um sich mit der Entwicklung von Kunststoffen selbstständig zu machen. Das Unternehmen des gebürtigen Juden wurde Ende der 1930er Jahre arisiert. Eichengrün entging zunächst der Verfolgung, wurde dann aber wegen eines geringfügigen Vergehens nach Theresienstadt deportiert, wo er über ein Jahr verblieb und glücklicherweise überlebte.

Die Zuschreibung der Entwicklung des ASS konnte bislang nicht restlos geklärt werden. Unbestritten ist jedoch Eichengrüns wesentliche Rolle, ebenso seine Rolle bei Bayer, wo er nach Zulassung des Medikaments die Leitung der pharmazeutischen Labore übernahm. Unbestritten sind außerdem die Repressalien gegen ihn und die Unterschlagung seiner Forschungsarbeiten während der NS-Zeit.

Zum Weiterlesen: Elisabeth Vaupel, Lorbeer für Eichengrün. Hommage an einen vergessenen jüdischen Chemiker. In: Kultur & Technik - das Magazin aus dem Deutschen Museum 1/2005, S. 44-50.

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Die Holzräderuhr aus dem Kloster St. Peter im Schwarzwald stammt aus der Mitte des 18. Jh. Quelle Deutsches Uhrenmuseum (Inv. 16-0014)
Die Holzräderuhr aus dem Kloster St. Peter im Schwarzwald stammt aus der Mitte des 18. Jh. Quelle Deutsches Uhrenmuseum (Inv. 16-0014)

Im Vergleich zu den imposanten, reich verzierten und metallisch glitzernden Stand- und Tischuhren, die zeitgleich oder schon früher entstanden, mutet dieses hölzerne Exemplar unscheinbar an. Dennoch lohnt es sich, das Objekt mit dem bemalten Schild und dem volkstümlichen Erscheinungsbild genauer anzuschauen. Die Uhr stammt aus dem 18. Jh. und befand sich in der ehemaligen Benediktinerabtei St. Peter im Schwarzwald. Der Apparat verfügt über sechs Funktionen, die den Tages- und Jahresablauf anzeigen. Neben Mondphasen, Monatstagen und Tierkreiszeichen fällt ein Zifferblatt mit Planetensymbolen auf: Saturn, Jupiter, Mars, Sonne, Venus, Merkur und Mond. Die Reihenfolge entspricht der Geschwindigkeit, mit der sich die Gestirne am Himmel bewegen. Der Saturn ist der langsamste Himmelskörper, der Mond der schnellste.

Bereits die Babylonier benannten Wochentage nach Himmelsplaneten und diesen zugeordneten Gottheiten. Im Verlauf der Geschichte wechselten diese mehrfach. Dabei kamen römische aber auch nordische Gottheiten zum Zuge. Natürlich wirkte sich die römische Götterwelt besonders im romanischen Sprachraum aus. Der Montag, auch bei uns von Mond abgeleitet, heißt etwa in Frankreich Lundi nach Lune. Mars, Merkur, Jupiter und Venus sind in den französischen Bezeichnungen Mardi, Mercredi, Jeudi und Vendredi enthalten. Aber auch der englische Saturday hat seine Wurzeln im römischen Saturn. Und selbst Donar, verantwortlich für unseren Donnerstag, ist das germanische Pendant zum römischen Jupiter. Der englische Tuesday hinwiederum ist dem nordischen Tyr, Wednesday dem germanischen Wotan gewidmet. Christliche Einwirkungen, die die heidnischen Einflüsse zurückdrängen wollten, blieben nicht aus. So war unser Mittwoch einst ebenfalls mit Wotan verbunden.

Zurück zu unserer Klosteruhr, die eine Überraschung birgt: Das Zifferblatt mit den Planeten gibt nicht nur die Wochentage wieder sondern auch die Studenregenten. Wie die Wochentage unterstehe jede Stunde des Tages einem Gestirn, so die Vorstellung. Dreimal durchläuft der Zeiger die Runde und rückt dann nochmals drei Felder vor, bis 24 Stunden erreicht sind. Daraus resultiert die Anzeige der Wochentage. Drei Felder nach der Sonne (Sonntag) steht der Mond (Montag), wiederum nach drei Feldern der Mars (Dienstag).

Das Kloster St. Peter war ein Ort, in dem neben anderen Wissenschaften auch Astronomie gepflegt wurde. Hier lebte in der zweiten Hälfte des 18. Jh. Thaddäus Rinderle (1748-1824) der sich neben Mathematik und Physik auch der Konstruktion von Uhren und anderen Instrumenten widmete. Seine Geräte nehmen das vorweg, was einmal Schwarzwälder Präzisionsarbeit werden sollte. Ob die Holzuhr aus der Mitte des 18. Jh. einem seiner Vorgänger zuzuschreiben ist, wissen wir nicht.

Weitere interessante Details finden Sie im Blog des Deutschen Uhrenmuseums.

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Carl Laemmle
Carl Laemmle (Quelle: Haus der Geschichte Baden-Württemberg)
Heute vor 154 wurde Carl Laemmle im oberschwäbischen Laupheim als Sohn eines jüdischen Viehhändlers geboren. Nach einer Lehre als Kaufmann wandert Laemmle am 28. Januar 1884 zusammen mit einem Schulfreund im Alter von 17 Jahren in die USA aus und 16 Tage später erreicht er mit dem Auswandererdampfer „Neckar“ aus Bremerhaven den Hafen von New York. Laemmles Leben klingt in jeder Hinsicht filmreif, denn in nur kurzer Zeit gelingt ihm der Aufstieg vom Laufburschen für einen Drugstore zum Geschäftsführer einer Textilfirma in Oshkosh (Wisconsin), einer Stadt mit einer großen deutschsprachigen Minderheit. Mit 39 Jahren macht sich Laemmle schließlich selbstständig und gründete einen Filmverleih. Das Geschäft boomt und innerhalb kürzester Zeit gehören ihm 50 Kinos. Später baut er ein eigenes Theater nur für Frauen, damit diese „schicklich“ ins Kino gehen konnten. Bereits zwei Jahre später ist Laemmles Firma die größte Film-Verleihfirma der USA. 1910 gründet Laemmle seine erste Filmproduktion, die Independent Motion Picture Company. 1914 kauft Lammele in Hollywood die Taylor Ranch im San Fernando Valley und gründet Universal City, ein gigantisches Studio mit Zoo, eigener Polizei und Bürgermeisterin. Durch die Jahrzehnte bis heute werden Kinohits in dem riesigen Studio mit Vergnügungspark gedreht, etwa „King Kong“, „Psycho“, „Jurassic Parc“ und „Spider Man“. Laemmle gilt als Schöpfer eines solchen Studiobetriebs und lässt hier über 10.000 Filme und Serienfolgen drehen. Seine Filme zählen zu den Meilensteinen der Filmgeschichte, so erhält beispielsweise der vom ihn produzierte Film „Im Westen nichts Neues“ 1930 einen Oscar. In Deutschland hingegen werden seine Filme von den Nationalsozialisten als "antideutsch" bezeichnet und verboten, er erhält ein Einreiseverbot nach Deutschland. Während des Zweiten Weltkriegs unternahm Laemmle viel, um jüdischen Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland zu helfen. Er übernahm von 1936 bis 1939 über 300 Bürgschaften für jüdische Familien aus Laupheim, Nürnberg, Berlin und anderen Städten. Ferner wandte sich Laemmle mit Bittbriefen an andere jüdische Prominenz, damit diese ebenfalls Bürgschaften übernahm. Als Laemmle 1939 starb, kamen zahlreiche Trauergäste, darunter etliche Filmstars, zu seinem Begräbnis nach Los Angeles. Weitere Informationen zu Carl Laemmle finden Sie auf der Ausstellungsseite des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg, das im Museum zur Geschichte von Christen und Juden in Laupheim eine ständige Ausstellung zu Laemmle zeigt. (JH)
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