Freiburger Urkundenbuch, Texte 

Beteiligte (Werk):
Körperschaft: Wagner [Verlag]
Ortsbezüge (Werk):
  • Freiburg i.Br. [Erscheinungsort]
Objekttyp: Digitalisiertes Werk
Weitere Angaben zum Werk: Band eines mehrbändigen Werkes
Kurzbeschreibung: Bd. 1 (Texte + Tafeln) besteht insgesamt aus 5 Lieferungen
Inhalt:
  • Vorblatt
    Vorwort
    Einleitung
    Übersicht über die von dem Schreiber Gottfried von Freiburg geschriebenen Urkunden
    1 - St. Gallen 972 August 14: Otto II. bestätigt als Mitkaiser mit Willen seines Vaters dem Kloster Einsiedeln alle Besitzungen
    2 - Ingelheim 984 Oktober 27: König Otto III. bestätigt dem Kloster Einsiedeln die ihm von seinem Großvater und Vater geschenkten Besitzungen darunter
    3 - Bruchsal 996 Oktober 31: Kaiser Otto III. bestätigt dem Kloster Einsiedeln seinen Besitzstand, darunter
    4 - Trier 1008: König Heinrich II. verleiht dem Bischof Adalbero von Basel den Wildbann
    5 - Frankfurt 1018 Januar 5: Kaiser Heinrich II. bestätigt dem Kloster Einsiedeln seine Besitzungen, darunter
    6 - Zürich 1027 August 19: Kaiser Konrad II. bestätigt dem Kloster Einsiedeln seine Besitzungen darunter
    7 - [1111-1122]: Hermann von Wolfenweiler schenkt dem Kloster St. Peter ein Gut zu Adelhausen
    8 - [1111-1122]: Erenfrid von Rundistal schenkt dem Kloster St. Peter ein Gut zu Adelhausen
    9 - [1111-1122]: Adalbero von Adelhausen schenkt sein Gut daselbst dem Kloster St. Peter
    10 - [1111-1122]: schenkt ein Gut dem Kloster St. Peter
    11 - [1111-1122]: verkauft sein Gut zu Schallstadt an das Kloster St. Peter
    12 - [1111-1122]: verkauft sein Gut zu Schallstadt an das Kloster St. Peter um 4 1/2 Mark Silber
    13 - 1113 September 30: Weihe der Kirche des Klosters St. Peter und Begabung dessen durch den Herzog Bertold und seinen Bruder Konrad. Unter den, die bei der nach der Weihe erfolgten Dotierung zugegen waren
    14 - [1120-1218]: Ältestes Stadtrecht von Freiburg
    15 - [1111-1132]: Herzog Konrad (von Zähringen) übergibt dem Abt Eppo von St. Peter einen Hof und empfängt dafür einen Acker zu
    16 - [1122-1152]: Wolfger von Freiburg und seine Frau Gepa schenken dem Kloster St. Peter 5 Häuser
    17 - [1122-1152]: Lampert von Freiburg schenkt sein Eigentum zu Villingen und Waldhausen dem Kloster St. Peter
    18 - [um 1130]: schenkt dem Kloster St. Peter ein Gut bei Uffhausen
    19 - [um 1130]: Reginhard (von Weiler) schenkt mit seiner Frau S. dem Kloster St. Peter
    20 - [vor 1152]: Das Kloster St. Peter erwirbt um 20 Mark ein Gut zu Bickensohl
    21 - [vor 1152]: verkauft dem Kloster St. Peter Äcker zu Malterdingen. Zeugen:
    22 - Lateran 1178 August 5: Papst Alexander III. nimmt das Kloster Tennenbach auf Bitten des Abtes Ulrich in seinen Schutz und bestätigt seine Privilegien und Besitzungen, namentlich
    23 - Verona 1185 März 4: Papst Lucius III. nimmt das Kloster Tennenbach auf Bitten des Abtes Konrad in seinen Schutz und bestätigt seine Rechte und Besitzungen, namentlich
    24 - [1186-1218]: Mathilde, Witwe des Rüdeger Angist von Freiburg, schenkt dem Kloster St. Peter ein Backhaus zu Freiburg
    25 - [1186-1218]: Das Kloster St. Peter erwirbt Güter zu Adelhausen
    26 - 1187: Bischof Hermann von Konstanz beurkundet einen durch ihn und Herzog Bertold d. J. von Zähringen herbeigeführten Vergleich zwischen dem Konstanzer Kapitel und Werner von Roggenbach d. J. über ein Zinslehen des Stiftes Konstanz zu Ebringen und Wolfenweiler. Zeugen:
    27 - [1191-1220]: Das Kloster St. Peter erwirbt zu Schallstadt Güter von Leuten zu Freiburg
    28 - 1207 [vor Mai 28]: Heinrich, Johannitermeister in Deutschland, tut dem König Philipp und allen Prälaten usw. in Deutschland kund, daß er mit seinem Kapitel den Hof zu Mundingen, den der Graf von Nimburg den Johanniter geschenkt hatte, an den Abt Bertold und den Konvent von Tennenbach um 150 Mark verkauft hat
    29 - Ebnet 1215 Mai 1: Abt H. von St. Märgen beurkundet einen Vergleich zwischen dem Kloster St. Märgen und Konrad von Adelhausen über verschiedene Güter
    30 - 1217: Die Äbtissin von Waldkirch verleiht Konrad Snewelin den Neubruchzehnten auf dem Schlierberg zu Erbe
    31 - [1218]: Freiburger Stadtrecht (sog. Stadtrodel)
    32 - Hagenau 1219 September 6: König Friedrich II. verkündet seinen Städten seine Aussöhnung mit dem Grafen von Egeno von Urach und befiehlt ihnen, die ausgewanderten Leute desselben zurückzugeben, darunter auch solche von Freiburg
    33 - Hagenau 1219 September 18: König Friedrich II. trifft mit dem Grafen Egeno von Urach Abmachungen über die Zähringer Erbschaft
    34 - 1219 November 16: Rudolf von Üsenberg verleiht dem Kloster Tennenbach zu Erblehen: 1. Äcker und Wiesen beim Hof des Klosters Tennenbach zu Langenbogen, auf die Ritter Johannes von Kenzingen nach Empfang von 10 Mark vom Kloster Tennenbach verzichtet hat; 2. Äcker und Wiesen daselbst, auf die Heinrich von Falkenstein nach Empfang von 12 Mark vom Kloster Tennenbach verzichtet hat. Letztere Güter waren waren bisher Eigentum des Grafen Rudolf von Habsburg, der sie Rudolf von Üsenberg gegen [...]
    35 - Freiburg 1220 August 8: Graf Egino von Urach bestätigt die Schenkung eines Hofes samt Mühle vor der Stadt Freiburg durch Konrad Groze und seine Frau Hiltrud an das Kloster Tennenbach und verleiht dazu das Wasserrecht zu Erblehen
    36 - 1220 August 8: Graf Egino d. Ä. von Urach bestätigt dieselbe Stiftung (n. 35)
    37 - Freiburg 1221 Mai 17: Graf Egino d. J. von Urach erlaubt auf Bitten des Abtes von Tennenbach seinen Ministerialen Eberhard von Haslach, einige Eigenleute dem Kloster zu schenken
    38 - Freiburg 1223 16: Die Stadt Freiburg beurkundet ein Übereinkommen zwischen der Freiburger Bürgerin Hiltrud, Witwe des Konrad Grozze, und den Brüdern Hugo und Heinrich von Krotzingen über den von ersteren dem Kloster Tennenbach geschenkten Hof vor Freiburg (vgl. n. 35 u. 36) und ein weiteres Abkommen zwischen Hiltrud und dem Kloster über einen Hof zu Vörstetten
    39 - Waldkirch 1223 Februar 20: Die Äbtissin von Waldkirch bestätigt die Verleihung des Neubruchzehnten auf dem Schlierberg durch die Äbtissin Berta an Konrad Snewlin
    40 - 1223 Mai 12: Die Äbtissin Hedwig und das Kapitel zu Andlau verleihen das Gut zu Endingen, auf das ihr Ministeriale Walter von Neugartheim verzichtet hat, und ein Gut daselbst, auf das die Freiburger Bürgerin Adelheid, Gemahlin des Cuno Gräweler, verzichtet hat, dem Kloster Tennenbach, das diese Güter an Dietrich, Schultheißen von Endingen, gegen ein Gut zu Bottingen vertauscht
    41 - Borgo San Donnino 1226 Juli 8: Kaiser Friedrich II. nimmt den Grafen Egeno von Urach wieder zu Gnaden auf, genehmigt den friedlichen Ausgleich zwischen ihm und König Heinrich zu Speier und ermuntert ihn zum Kreuzzug
    42 - [Vor 1226 August 30]: Abt Heinrich und der Konvent von St. Peter erwählen zum Vogt des Klosters als Nachfolger des verstorbenen Herzogs Bertold von Zähringen den Grafen Egino d. J. von Urach mit der Bestimmung, daß dieses Amt auf denjenigen seiner Nachkommen übergehen soll, der Burg und Stadt Freiburg besitzt
    43 - [1227 März 19-September 30]: Papst Gregor IX. spricht dem Kleriker J. eine Straßburger Dompfründe zu
    44 - Perugia 1229 Februar 20: Papst Gregor IX. befiehlt dem Bischof von Konstanz die Einweihung der Kirche der Franziskaner bei Freiburg
    45 - Perugia 1229 Mai 10: Papst Gregor IX. entscheidet einen Streit zwischen dem Leutpriester Johannes von Freiburg und dem Straßburger Domkapitel um eine Pfründe zu Gunsten des letzteren
    46 - 1230 Januar 29: Abt H. von Schuttern verkündet den von 3 Schiedsrichtern gefällten Spruch in seinem Streit mit heinrich von Krozingen genannt Spornli, Bürger von Freiburg, über einen Hof zu Tiermundingen
    47 - Breisach 1230 August 12: König Heinrich (VII.) verzeiht dem Grafen Egeno von Freiburg, daß er ihm seine Juden zu Freiburg gefangennahm
    48 - 1232: Egino, Graf zu Urach und Herr zu Freiburg, und die Bürgerschaft der Stadt Freiburg beurkunden, daß Heinrich von Tengen und seine Söhne ihre Güter zu Buchheim und Wasenweiler dem Straßburger Probst Rudolf [Anm.: Reinhard (von Thengen)] schenken
    49 - [1233]: Konrad, Provinzialprior der Dominikaner, grenzt die Bezirke der Dominikanerklöster zu Freiburg, Basel und Zürich gegeneinander ab
    50 - Anagni 1233 Feburar 8: Papst Gregor IX. nimmt das Kloster Günterstal in seinen Schutz und bestätigt ihm seine Freiheiten und Besitzungen, nämlich
    51 - Burg Freiburg 1234: Graf Egino von Urach, Herr zu Freiburg, überläßt dem Kloster Tennenbach sein Viertel an Reben im Wimarstal (Immental) gegen Begehung einer Jahreszeit
    52 - Frankfurt 1234 Februar 1: König Heinrich (VII.) spricht die zwischen dem Markgrafen Hermann zu Baden und dem Grafen Egeno von Urach strittigen Silberbergwerke im Breisgau dem Bischof von Basel zu
    53 - Frankfurt 1234 Februar 15: König Heinrich (VII.) spricht dem Grafen Egino von Freiburg die ihm vom Bischof von Basel zu Lehen gegebenen Silberbergwerke und Wildbänne im Breisgau zu
    54 - Eger 1234 Juli 14: König Heinrich (VII:) belehnt den Grafen Egeno von Freiburg mit mehreren genannten Flüssen samt Zuflüssen, Grund und Boden und mit dem angrenzenden Bergen zur Gewinnung von Gold und Silber
    55 - Konstanz 1234 Oktober 12: Bischof Heinrich von Konstanz nimmt das Kloster Adelhausen in seinen Schutz und löst es aus dem örtlichen Pfarrverband
    56 - 1235: Bischof Heinrich von Konstanz erlaubt den Dominikanern, sich zu Freiburg niederzulassen
    57 - Worms 1235 August 27: Ein Streit zwischen dem Kloster Gengenbach und Reinbold von Ortenberg wird vor dem Bischof von Bamberg als den Patron von Gengenbach dadurch beendigt, daß Reinbold eidlich verspricht, dem Befehl von 5 Schiedsrichtern zu gehorchen, deren Namen sind:
    58 - 1236 Dezember 13: Der Pleban von Freiburg läßt die Dominikaner in seiner Pfarrei zu
    59 - 1236 Dezember 14: Die Stadt Freiburg beruft die Dominikaner
    60 - Freiburg 1237 Juli: Gräfin Adelheid von Freiburg und ihre Söhne verzichten auf einen Bodenzins von der neuerbauten Kapelle im Tennenbacher Hof bei Freiburg
    61 - Freiburg 1237 Dezember 13: Abt Heinrich von St. Peter erlaubt auf Bitten von Folkhard und Heinrich Fromann von Urberg, daß, wenn des letzteren Tochter Gisela, die dem Kloster leibeigen ist, einen der Leute von St. Blasien heiratet, die etwaigen Kinder je zur Hälfte dem Kloster St. Peter und dem Kloster St. Blasien gehören
    62 - [Zwischen 1238 Mai 1 und 1240 Mai 1]: Konrad, Graf von Urach und Herr von Freiburg, und seine Brüder wiederholen obigen Verzicht (n. 60) für ein ewiges Licht in der Kapelle des Tennenbacher Hofes
    63 - Freiburg 1238 August 30: Graf Konrad von Freiburg erläßt den Dominikanern den Hofstattzins und überläßt ihnen allen Besitz zu freiem Eigentum
    64 - 1239: H. von Falkenstein und sein Sohn Walther verkaufen ihren Hof zu Merdingen an das Kloster Günterstal
    65 - 1239: Rudolf und Burkard, Edle von Üsenberg, verkaufen den Brüdern Friedrich und Heinrich von Schaffhausen alle ihre Besitzungen zu Dottighofen um 60 Mark Silber
    66 - Freiburg 1239 Februar 18: Graf Rudolf von Habsburg trifft mit der Gräfin Adelheid von Freiburg ein Übereinkommen über die Aussteuer ihrer verlobten Kinder
    67 - Freiburg 1239 April 8: Gräfin Adelheid von Freiburg und ihre Kinder verkaufen ihren Hof zu Nußbach auf den Rat ihrer Ministerialen und der Bürger von Freiburg dem Kloster Allerheiligen
    68 - Freiburg 1239 April 8: Gräfin Adelheid von Freiburg und Graf Bertold von Urach, dieser als Vormund der Kinder des Grafen Egeno von Freiburg, verkaufen den Hof zu Nußbach auf den Rat ihrer Ministerialen und der Bürger von Freiburg dem Kloster Allerheiligen
    69 - 1240 September 23: Graf Konrad von Freiburg erneuert den Predigern zu Freiburg die früheren Vergünstigungen
    70 - Konstanz 1240 Oktober 7: Bischof Heinrich von Konstanz verleiht den Besuchern der Kapelle im Tennenbacher Hof zu Freiburg einen Ablaß
    71 - 1241 Juni: Graf Konrad von Freiburg erläßt den Predigern zu Freiburg abermals den Hofstattzins
    72 - 1242 Juli 6: Albert, Verweser der Abtei Murbach, gibt den Freiburger Bürgern Konrad Snewelin und Ludwig von Munzingen den Zehnten von Biengen zu Lehen
    73 - 1242 Juli 12: Die Freiburger Bürger Konrad Snewelin und Ludwig von Munzingen stellen über ihre Belehnung mit dem Zehnten von Biengen durch den Abteiverweser von Murbach einen Revers aus
    74 - 1243 April 7: Abt H. von Stein am Rhein verkauft dem Freiburger Bürger Berthold Muchter einen Zins zu Innighofen
    75 - Freiburg 1243 Oktober 16: Elisabeth, Witwe des Freiburger Bürgers Reimbold, schenkt ihre Reben zwischen der Burg und dem Johanniterhaus dem Kloster Günterstal und empfängt sie als Zinsgut auf Lebenszeit zurück
    76 - 1244: Das Kloster St. Märgen verkauft seine Mühle beim Tennenbacher Hof vor Freiburg an das Kloster Tennenbach
    77 - 1244: Heinrich, Dekan von Neuenburg (Nimburg?), erneuert vor den Bürgern von Freiburg die Schenkung eines Hofes zu Teningen and an das Kloster Tennenbach
    78 - Freiburg 1244 Januar 28: Die Grafen Konrad, Heinrich, Gebhard und Gottfried von Freiburg geben zwecks Erbauung einer Stadt zu Vöhrenbach Bauplatz, Grundbesitz und Leibeigene,. Mitsiegler: Bischof Heinrich von Konstanz und der Abt von Salem
    79 - Konstanz 1244 Mai 28: Bischof Heinrich von Konstanz schlichtet einen Streit zwischen den Dominikanern und dem Pfarrer zu Freiburg
    80 - [Um 1245]: Papst Innozenz IV. bestätigt dem Kloster zu Rheintal seine Rechte und seine Besitzungen, darunter Reben zu Freiburg
    81 - Freiburg [1245|47]: C., Leutpriester zu St. Peter zu Waldkirch, vom Konstanzer Biischof bestellter Richter im Breisgau, weist in der Martinskirche zu Freiburg den Anspruch angeblicher Erben des Dekans Heinrich von Neuenburg (Nimberg?) auf das von diesem dem Kloster Tennenbach geschenkte Gut zu Teningen zurück
    82 - Freiburg 1245: Albert der Trösche, Kuno von Arra, ihre Schwester Anna und ihre Mutter Hedwig verkaufen ihren Hof zu Grezhausen an das Kloster Günterstal
    83 - Freiburg 1245: H. Meize von Zähringen leiht dem Kloster Tennenbach eine Wiese, die an eine Wiese grenzt, die das Kloster von dem Freiburger Bürger Hurdelo gekauft hat
    84 - Freiburg 1245 Februar: Rudolf Meinward und der Sohn seines Bruders Burkhard kaufen von Albert von Biberbach, für den sich die Herren von Üsenberg verbürgen, einen Hof zu Mundingen
    85 - Lyon 1245 Juli 15: Papst Innocenz IV. teilt dem Kloster Adelhausen mit, daß er es der Regel des Dominikanerordens unterstellt
    86 - Lyon 1245 Juli 15: Papst Innozenz IV. teilt dem deutschen Provinzialobern der Dominikaner mit, daß er das Kloster Adelhausen der Regel des Dominikanerordens unterstellt
    87 - Freiburg 1245 Juli 25: Eberhard Huzeli schenkt seine Güter zu Kenzingen dem Kloster Tennenbach, worauf seine Kinder sie vom Kloster zu Erbe empfangen
    88 - Freiburg 1245 August 4: Rudolf, Edler von Üsenberg, beurkundet, daß er und sein Bruder Burkhard vor dessen Tod die den Kirchen ihrer Herrschaft zugefügten Ungerechtigkeiten aufgehoben und vorab der Kirch zu Sulzburg Freiheit von aller Beschwerung verliehen haben. Geschehen 1245 zu Freiburg am Tag des hl. Dominikus der dritten Indiktion. Zeugen: der Prior der Prediger, Bruder Konrad Trierer, Vazarius, Konrad und Konrad Snewli und andere. Siegler: der Aussteller, die Predigerbrüder zu Freiburg und [...]
    89 - Lyon 1245 Oktober 10: Papst Innozenz IV. bestätigt den Freiburger Dominikanern die ihnen vom Grafen von Freiburg gemachte Platzschenkung nebst Befreiung von Hofstättenzinsen
    90 - Freiburg 1246 April 14: Schiedsspruch zwischen dem Abt von St. Blasien einerseits, dem Abt von Tennenbach und den Brüdern Burkhard und Rudolf von Üsenberg anderseits über das Patronat der Kirche zu Hügelheim. Die Üsenberger und der von ihnen eingesetzte Kleriker Burkhard, Sohn des Freiburger Bürgers Burkhard Meinward, verzichten auf die Kirche zu Hügelheim; dafür erhält dieser vom Abt von St. Blasien die Anwartschaft auf eine andere Pfründe
    91 - Freiburg 1246 Mai 25: Graf, Konrad von Freiburg schenkt den Franziskanern die Martinskapelle zu Freiburg, deren Patronat er innehatte, und 4 anliegende Hofstätten unter genannten Bedingungen
    92 - Colmar 1246 Mai 25: Der Minister der Franziskaner in Deutschland verspricht dem Grafen Konrad von Freiburg, daß, falls die Brüder die Martinskapelle und ihre Hofstätten verlassen würden, das Patronat der Kapelle an den Grafen zurückfallen soll, wogegen die mit Almosen erworbenen Hofstätten wieder für die Armen Verwendung finden sollen
    93 - Renchen 1246 Juni 29: Dekan Hermann zu Nußbach bezeugt, daß die ganze Fläche um die Martinskapelle zu Freiburg in der angegebenen Umschreibung zum Wittum der Kapelle gehört
    94 - Lyon 1246 Oktober 20: Papst Innozenz IV. verleiht für Gaben zur Vollendung des Freiburger Dominikanerklosters einen Ablaß
    95 - (Freiburg) 1247: Der Pleban von St. Peter zu Waldkirch entscheidet als Delegierter des Bischofs von Konstanz einen Streit über die Teninger Almende
    96 - Lyon 1247 Januar 4: Papst Innozenz IV. überträgt dem Freiburger Dominikanerprior die Lossprechug der zur Kirche zurückgekehrten Anhänger Friedrichs II. und seines Sohnes Konrad
    97 - Lyon 1247 Februar 9: Papst Innozenz IV. bestätigt dem Kloster Günterstal seine Freiheiten und Besitzungen, nämlich
    98 - Lyon 1247 März 10: Papst Innozenz IV. befiehlt den Erzbischöfen und Bischöfen, die Schwestern (Büßerinnen) der hl. Magdalena Almosen sammeln zu lassen
    99 - Lyon 1247 April 8: Papst Innozenz IV. befiehlt dem Bischof von Straßburg un dem Scholastikus des Straßburger Domkapitels, an Stelle des abgesetzten Pfarrers Rudolf von Freiburg den päpstlichen Kaplan Gehard, Bruder des Grafen Konrad von Freiburg, in den Besitz der Kirche von Freiburg einzuführen
    100 - Lyon 1247 April 9: Papst Innozenz IV. befiehlt dem Prior und Subprior der Freiburger Dominikaner, gegen gewisse Irrlehrer vorzugehen
    101 - Lyon 1247 Juni 5: Papst Innozenz IV. beauftragt den Bischof von Konstanz auf Bitte der Stadt Freiburg, als Pleban der dortigen einzigen Mutterkirche künftig nur einen residenzwilligen Priester einzusetzen
    102 - Lyon 1247 Juni 7: Papst Innozenz IV. bestätigt den Franziskanern zu Freiburg den Besitz der Martinskapelle und des anstoßenden Platzes
    103 - Lyon 1247 Juni 8: Papst Innozenz IV. verleiht für Zuwendungen zum Bau der Kirche und Klostergebäude der Franziskaner zu Freiburg einen Ablaß
    104 - [1248-1252]: Vor dem Gericht der Stadt Freiburg behauptet der Abt von St. Märgen gegen den Freiburger Bürger B. die von dessen Bruder Magister H., weiland Leutpriester zu Ballrechten, dem Kloster vermachten Güter zu Mengen
    105 - 1248: Gebhard, Bruder des Grafen von Freiburg, Domherr zu Straßburg und päpstlicher Kaplan, empfängt vom Kloster Rottenmünster 12 Mark Silber und verzichtet auf alle Ansprüche auf die Güter zu Laufen, die seine Mutter dem Kloster Rottenmünster verkauft hat; jedoch soll man für ihn und seine Eltern ein Jahrtag halten. Es siegeln: der Aussteller, sein Bruder, die Stadt Freiburg, der Pfarrer und der Predigerprior daselbst
    106 - 1248 März 18: Der Basler Probst gibt den Propsteihof zu Wangen bei Tiengen Heinrich von Falkenstein zu Erblehen gegen einen Zins, für den sich dessen Schwiegervater Ludwig von Munzingen, Bürger zu Freiburg, verpflichtet
    107 - Freiburg 1248 Mai: Die Gemeinde Freiburg beschließt eine Änderung der Stadtverfassung
    108 - Burg Staufen 1248 [vor Juni 24]: Burkhard und Rudolf, Brüder und Edle von Üsenberg, verkaufen ihren Hof zu Hügelheim mit allem Zubehör an Sachen und Personen mit Ausnahme der Lehen, die man Mannlehen nennt, der Cisterzienserkirche zu Tennenbach um 113 Mark, womit sie auch das Patronat der Kirche zu Hügelheim übergeben
    109 - Freiburg 1248 Juli 18: Graf Konrad von Freiburg erläßt mit Zustimmung seines Bruders Gebhard den Freiburger Dominikanern erneut den Hofstattzins
    110 - Lyon 1248 Juli 28: Papst Innozenz IV. bestätigt dem Grafen Konrad von Freiburg auf sein Bitten das Versprechen des Königs Heinrich (Raspe), daß ihm Neuenburg, Offenburg und Ortenberg zurückgestellt werden sollen
    111 - Lyon 1248 Oktober 30: Papst Innozenz IV. verleiht für den Besuch der Kapelle des Klosters Tennenbach zu Freiburg einen Ablaß
    112 - [1249] März 10: Bischof Eberhard von Konstanz verleiht für den Besuch der Franziskanerkirche zu Freiburg einen Ablaß
    113 - Lyon 1249 Mai 18: Papst Innozenz IV. teilt dem Kloster Adelhausen mit, daß er dem Dominikanerorden inkorporiert und dessen Provinzialobern auch die Vermögensverwaltung überträgt
    114 - Lyon 1249 Mai 18: Papst Innozenz IV. teilt den deutschen Provinzialobern der Dominikaner mit, daß er das Kloster Adelhausen dem Dominikanerorden inkoporiert und ihnen auch die Vermögensverwaltung überträgt
    115 - [2. Hälfte des 13. Jahrhunderts]: "Dingrodel" von Herdern
    116 - 1250: Papst Innozenz IV. wiederholt die Ablaßverleihung vom 8. Juni 1247 (n. 103) für den Bau des Franziskanerklosters zu Freiburg
    117 - 1250: C., Leutpriester zu St. Peter zu Waldkirch, entscheidet als bischöflicher Delegierter und Schiedsrichter den Streit zwischen Konrad von Weiler, Sohn des Ritters Grässilin, als Erben des Dekans Heinrich von Neuenburg (Nimburg?) und dem Abt von Tennenbach um einen Hof zu Teningen
    118 - 1250 Februar 8: Die Nachkommen des Schulheißen Otto von Freiburg schenken dem Kloster Adelhausen einen dem Probst der Basler Kirche zinspflichtigen Hof zu Tiengen
    119 - 1250 April 5: Ludwig von Munzingen, Bürger zu Freiburg, bekennt, dem Probst zu Ebringen von Gütern daselbst Zinsen schuldig zu sein
    120 - Freiburg 1251 Mai 28: Hugo, Kardinalpriester von St. Sabina, apostolischer Legat, verleiht für Spenden zur Vollendung der von dem Meister und den Brüdern des Leprosenhauses zu Freiburg begonnen Gebäude einen Ablaß
    121 - Mainz 1251 Juni 30: Hugo, Kardinalpriester von St. Sabina, apostolischer Legat, verleiht für Gaben zum Klosterbau der Dominikaner zu Freiburg einen Ablaß
    122 - 1251 Juli 25: Rudolf von Üsenberg beurkundet, daß er die beim Kloster Wonnental gelegenen Güter des Ritters Heinrich Ruber, die dieser von dem Ritter Walter von Falkenstein zu Lehen hatte, um 10 Mark Silber gekauft und zu seinem und seines verstorbenen Bruders Burkard Seelenheil dem Kloster Wonnental mit Zustimmung Walters von Falkenstein und durch die Hand des Grafen Konrad von Freiburg geschenkt hat
    123 - 1251 November 13: Der Probst der Basler Kirche belehnt das Kloster Adelhausen mit Gütern zu Tiengen
    124 - 1252: Papst Innozenz IV. wiederholt die Ablaßverleihung vom 8. Juni 1247 (n. 103) für den Bau des Franziskanerklosters zu Freiburg
    125 - 1252 Januar 24: Graf Gebhard von Freiburg, päpstlicher Kaplan, Pleban zu Freiburg, und die Freiburger Dominikaner geloben einander Wahrung ihrer Rechte
    126 - 1252 Februar 1: Graf Konrad von Freiburg verkauft den Meienbachwald bei Freiburg an das Kloster Günterstal um 30 Mark Silber und empfängt von ihm außerdem 10 Mark Silber als Darlehen
    127 - Freiburg 1252 April 12: verzichtet für sein Seelenheil zu Gunsten der Frauen von Sölden auf 20 Mutt Weizen, die er jährlich bezog von dem Hof derselben Frauen in auf 2 Mannwerk Reben dortselbst, die er vom Abt von St. Trudpert um 1 ß Zins zu Erbe innehatte, auf seine Güter zu, die er um 12 Mark erworben
    128 - 1252 April 18: Bruder Heinrich von Toggenburg, Meister der Johanniterhäuser im Elsaß und Breisgau, verleiht auf Anraten der Johanniter zu Freiburg dem Ritter Konrad Colmann zu Freiburg Äcker beim Rotlaub
    129 - 1252 Mai 21: Die Ritter Ludwig von Munzinger und Konrad Schnewlin von Freiburg schenken den Wilhelmitern zu Oberried Güter zu Oberried und Verlinsbach
    130 - Köln 1252 September 19: Hugo, Kardinalpriester von St. Sabina, apostolischer Legat, erlaubt dem ungenügend bemittelten Kloster Adelhausen, die Kapelle zu Denzlingen, deren Patronat es innehat, bei eintretender Vakatur selbst zu nützen
    131 - 1253: Der Freiburger Ritter Heinrich, genannt von Schaffhausen, schenkt vor einer Meerfahrt den Freiburger Johannitern eine Gült zu Hausen
    132 - 1253: Walter Amelunk von Freiburg schenkt seine Güter zu Teningen dem Kloster Tennenbach und behält sie auf Lebenszeit um einen Zins
    133 - 1253 Januar 31: Schwester Mya, genannt von Langenacker, verzichtet nach Empfang von 5 Mark auf jeden Anspruch an das Kloster Baind
    134 - Lüttich 1253 Mai 3: Hugo, Kardinalpriester von St. Sabina, apostolischer Legat, verleiht für den Besuch der Kirche der Franziskaner zu Freiburg einen Ablaß
    135 - Lüttich 1253 Mai 13: Hugo, Kardinalpriester von St. Sabina, apostolischer Legat, verleiht den Besuchern der Freiburger Dominikanerkirche einen Ablaß
    136 - Metz 1253 Juli 27: Hugo, Kardinalpriester von St. Sabina, apostolischer Legat, verleiht für Zuwendungen zum Ausbau der Franziskanerkirche zu Freiburg einen Ablaß
    137 - Lateran 1253 Oktober 18: Papst Innozenz IV. beauftragt den Erwählten von Chur, dem zum Cisterzienserorden übertretenen ehemaligen Freiburger Franziskanerbruder Hugo die erbetene Erlaubnis zum Übertritt in ein weniger strengen Orden zu erteilen
    138 - Anagni 1254 September 28: Papst Innozenz IV. an den Kardinalpriester Hugo von St. Sabina:
    139 - 1255: Graf Konrad von Freiburg bestätigt dem Kloster Tennenbach das Wasserrecht zu den Mühlen seines Hofes bei Freiburg
    140 - Freiburg 1255 Februar 10: Der Freiburger Bürger Burkard, sein Bruder Konrad und ihr Verwandter Heinrich verkaufen ihre Güter zu Willisdorf an die Dominikanerinnen zu Dießenhofen
    141 - 1255 März: Philipp, Kantor und Almosner zu Murbach, beurkundet, daß Meister Heinrich von Sölden, Laie, genannt von Bezighofen, seinen Teil an einem Lehen zu Datzingen, das zur Pfründe der Murbacher Brüder und zu seienr (Philipps) Verfügung gehört, verzichtet hat unter der Bedingung, daß Philipp jenes Lehen dem Kloster Sölden um einen dem Kloster Murbach jährlich auf Martini zu entrichtenden Zins von 6 Schilling verleihe, was er tat. Probst und Konvent von Sölden haben dem Meister Heinrich [...]
    142 - 1255 März 3: Graf Konrad von Freiburg beurkundet, daß sein Ministeriale Wilhelm von Keppenbach und dessen Frau Bertha von Alzena ihren Hof zu Hausen zu ihrem Seelenheil dem Kloster Günterstal durch seine und seines Bruders Heinrich, Grafen von Fürstenberg, Hand übergeben haben
    143 - Freiburg 1255 April 14: Graf Konrad von Freiburg und sein Sohn Konrad, Pleban der dortigen Pfarrkirche, erlauben dem Heiliggeistspital zu Freiburg einen eigenen Geistlichen, einen besonderen Friedhof und eine Glocke
    144 - Freiburg 1255 Juli: Die Brüder Konrad und Heinrich, Grafen von Freiburg ud von Fürstenberg, beurkunden, daß ihr Ministeriale Wilhelm von Keppenbach und seine Frau Berta von Alzena ihren Hof zu Hausen zu ihrem Seelenheil dem Kloster Günterstal übergeben haben
    145 - Abagni 1255 Juli 15: Papst Alexander IV.
    146 - Anagni 1255 Juli 15: Papst Alexander IV. beauftragt seinen Kaplan, den Dekan von Metz
    147 - Freiburg 1255 August 23: Albert von Umkirch gen. Trösche schenkt dem Kloster Tennenbach die Hälfte seines Gutes zu Mundenhofen
    148 - [1256-1271]: Heinrich, Brotmeister des Bischofs von Basel, verleiht einem gewissen Ul, eine Hofstatt zu Kleinbasel, auf der dieser eine Mühle erbaut hat, zu Erblehen
    149 - 1256: Abt Arnold von St. Peter verkauft wegen der auf dem Kloster lastenden Schulden die Güter zu dem Kloster übertragen hat, dem Abt Wernher von St. Trudpert um 32 Mark Silber. Es siegen: der Aussteller, der Abt von St. Trudpert, Abt Konrad von St. Märgen und der Konvent von St. Peter
    150 - 1256: Ritter C., Bürger zu Neuenburg, genannt Böhart (Bôhart), schenkt mit Zustimmung seiner Frau von Tegerfeld und seiner Brüder Heinrich und Rudolf sein Gut zu Zienken (Zvnchoven) zu seinem, seiner Frau und seiner Eltern Seelenheil der hl. Jungfrau Maria zu Tennenbach und den Brüdern daselbst und empfängt es auf Lebenszeit zurück um 1/2 [...] Wachs zu Zins auf Lichtmeß. Sollte er einen Sohn oder eine Tochter zeugen, die das Gut zu Erbrecht besitzen wollten, so sollen sie den Brüdern zu [...]
    151 - Freiburg 1256 Januar 11: Rudolf von Rathsamhausen und seine Frau Anna von Tunsel verkaufen dem Grafen Konrad von Freiburg die Burg zu Tunsel, Leute und Gut, mit Zugehör um 400 Mark unter Verzicht auf alle Schaden, den sie je von ihm und den Seinen erlitten
    152 - 1256 Januar 21: Rudolf von Rathsamhausen, Ritter, und seine Frau Anna, Tochter des verstorbenen Ritters Berthold, Herr der Burg Tunsel im Breisgau, verkaufen ihrem Herrn, dem Grafen Konrad von Freiburg, um 400 Mark Silber die Burg Tunsel mit Zubehör, jedoch mit Ausnahme der zurückbehaltenen vier Leibeigenen: Heinrich von Eschenbach, Marquard, Heinrich von Tunsel und Anna, und übergeben ihm die Burg
    153 - Freiburg 1256 [nach Januar 21]: Graf Konrad von Freiburg verkauft mit Zustimmung seiner Getreuen und Erben seine Feste Tunsel mit Zubehör zu Tunsel, Eschbach, Muttikofen, Bremgarten und Bamlach, ehemals den Rittern Burkard und Berthold von Tunsel gehörig, an den Abt Wernher und den Konvent von St. Trudpert um 700 Mark Silber.
    154 - Anagni 1256 Juni 4: Papst Alexander IV. beauftragt den Bischof von Konstanz, dem Rektor und den Brüdern des Leprosenhauses zu Adelhausen bei Freiburg einen eigenen Kaplan, eine Glocke und einen Friedhof bei der Kapelle zu erlauben
    155 - Anagni 1256 Juli 7: Papst Alexander IV. verleiht für den Besuch der Franziskanerkirche zu Freiburg an gewissen Tagen einen Ablaß
    156 - Endingen 1256 Oktober 4: In einem Streit zwischen dem Kloster Tennenbach, das als Mitbürger den Rat und Beistand Freiburgs angerufen hat, und den Vögten Hermann und Johann von Weisweil um den Anteil des Klosters an Wald und Weide im Bann Weisweil wird schließlich von Schiedsrichtern zu Gunsten des Klosters entschieden
    157 - Konstanz 1257 Januar 19: Bischof Eberhard von Konstanz erlaubt dem Spital zu Freiburg, einen Geistlichen anzustellen und mit einer Glocke zu den Gottesdiensten zu läuten
    158 - Lateran 1257 März 6: Papst Alexander IV. bestätigt die Privilegien des Johanniterordens
    159 - Viterbo 1257 September 27: Papst Alexander IV. antwortet dem Bischof von Konstanz in dem Prozeß um Heilwig, Witwe von Hofen, die in das Koster Adelhausen eingetreten, jedoch durch einen Verwandten entführt und mit einem Ministerialen vermählt worden war
    160 - 1258: Meisterin und Konvent des Klosters zu Sölden sowie Schultheiß und Rat von Freiburg beurkunden, daß Heinrich, Klosterbäcker zu Sölden, für ein Licht vor dem hl. Kreuz in der Kirche des Klosters Sölden Einkünfte zu Dattingen vermacht
    162 - Freiburg 1258 Januar 10: C., Scholastikus von Straßburg, beurkundet die Entscheidung genannter Schiedsrichter in dem Streit zwischen dem Kloster Tennenbach und den Rittern Hermann und Johann von Weisweil über den Anteil des Harderhofs am Weidrecht im Bann Weisweil
    163 - Freiburg 1258 Januar 18: Heinrich, Graf von Urach, und sein Bruder Gottfried, beide genannt von Fürstenberg, stimmen dem Verkauf der Feste Tunsel durch ihren Bruder Konrad, Grafen von Freiburg, an das Kloster St. Trudpert zu
    164 - 1258 Januar 19: Graf Konrad von Freiburg und die Stadt Freiburg treffen ein Münzabkommen, dem sich Gottfried Marschall von Staufen anschließt
    165 - Viterbo 1258 Februar 7: Papst Alexander IV. teilt dem Abt von St. Gallen seine Entscheidung in dem Streit zwischen dem Magister Konrad von Freiburg, Kirchherrn von Wolfenweiler, und dem Kleriker Konrad, Sohn des Ritters Konrad Snewelin von Freiburg, um die Kirche zu Wolfenweiler mit und beauftragt ihn mit dem Vollzug
    166 - Viterbo 1258 Februar 20: Papst Alexander IV. verleiht für den Besuch der Freiburger Dominikanerkirche einen Ablaß
    167 - Freiburg 1258 März 16: Graf Konrad von Freiburg, Graf Rudolf von Habsburg und der Herr von Üsenberg entscheiden einen Streit zwischen dem Kloster Tennenbach und Hermann und Johannes von Weisweil über die in den Harderhof gehörende Almende
    168 - Viterbo 1258 Mai 23: Papst Alexander IV. verleiht für den Besuch der Kirche der Deutschherren zu Freiburg einen Ablaß
    169 - Neuburg 1258 Juni 14: Bischof Eberhard von Konstanz erlaubt den Leprosen bei Freiburg einen eigenen Kaplan und das Begräbnis in ihrem Friedhof
    170 - Sölden 1258 September 8: Probst Johannes, die Meisterin und das Kapitel zu Sölden verleihen ihren Hof zu Schlatt Diepold von Krozingen und seinen Sohn Albert auf 20 Jahre um 30 Scheffel Roggel, 10 Scheffel Weizen, 10 Scheffel Gerste und um 2 Herbergen mit 3 Pferden. Das Getreide haben sie jährlich mit ihren Fuhren in den Hof zu Sölden zu liefern. Das vorhandene Stroh darf nicht weggeführt werden, sondern muß für die Zwecke der Bewirtschaftung des Hofes dort verbleiben. Da der Hof ohne Heu, aber [...]
    171 - Freiburg 1258 September 22: Werner von Wolxheim, Kanonikus von St. Thomas zu Straßburg, Berthold von Dielsdorf, Kanonikus von St. Stephan zu Straßburg, Ludwig von Munzingen, Schultheiß zu Freiburg, und Ulrich Rindkauf, Bürger zu Freiburg, entscheiden als Schiedsrichter einen Streit des Klosters Schuttern mit dem Grubernator des Deutschordens und Konrad Kolman um einen Hof zu Tiermendingen
    172 - Freiburg 1258 November 5: Graf Konrad von Freiburg bestätigt die von Konrad Groze und seiner Frau Hiltrud dem Kloster Tennenach gemachte Schenkung
    173 - [1259-1274]: Das Kloster Allerheiligen zu Schaffhausen verkauft seinen Hof zu Talhausen mit seinen Besitzungen zu Bahlingen um 60 Mark Silber an Johann Slegelli, der die Nutzung dieser Güter schon früher um 30 Mark Silber gekauft hatte, und an seinen Bruder Konrad, beide Bürger von Freiburg
    174 - Freiburg 1259 November 24: Die Brüder Sigebot und Jakob, Bürger zu Freiburg, verkaufen ihren Hof zu Wyhl an das Kloster Oberried
    175 - Freiburg [1260-1279] Juli 16: Äbtissin und Konvent von Günterstal beurkunden, daß der verstorbene Nikolaus Klingeler sein Haus auf dem Rindermarkt zu Freiburg dem Kloster geschenkt hat, wofür sie einen Jahrtag zu halten haben
    176 - Konstanz 1260 März 1: Bischof Eberhard von Konstanz bestätigt der Marienkapelle im Tennenbacher Hof bei Freiburg den ihr von seinem Vorgänger Heinrich verliehenen Ablaß
    177 - Freiburg 1260 Mai 22: Der Freiburger Bürger Berthold Muchter vermacht dem Freiburger Spital ein Haus zu Freiburg, Güter im Waldkircher Tal und zu Denzlingen und Einkünfte zu Schelingen
    178 - Freiburg 1260 Juni 28: vidimieren 4 päpstliche Bullen für das Kloster Wonnental. Siegler: die Aussteller
    179 - 1260 Juli 8: In dem Streit zwischen dem Probst Stephan, der Meisterin und dem Kovent des Klosters zu Sölden einerseits, und Heinrich, dem Sohne des Selders von Dattingen, anderseits über einem dem Kloster Sölden gehörenden Hof zu Dattingen, den Heinrich zu Erbrecht beanspruchtete, wird, nachdem Heinrich zum Gericht vor den Abt von St. Vinzenz in Besançon gezogen worden war und dort eine Urkunde empfangen hatte, durch fürsichtige und ehrbare Männer dahin entschieden, daß Heinrich den Hof nur auf [...]
    180 - 1260 Juli 17: Schultheiß und Bürgerschaft von Freiburg beurkunden die gütliche Beilegung eines Streites zwischen dem Kloster Tennenbach und einigen Freiburger Bürgern wegen des Mistbachs in der Neuburg
    181 - 1260 November 13: Das Kloster Adelhausen verkauft seine Güter zu Mauchen an Johannes von Mauchen, Bürger zu Neuenburg
    182 - 1261 März 2: Es wird beurkundet, daß in dem Streit zwischen Meisterin, Konvent und Probst Stefan des Klosters Sölden einerseits, und Heinrich, Vogt von Sölden, anderseits wegen genannter Güter, von denen letzterer dem Kloster zu wenig Zins entrichtete, weswegen er vor das geistliche Gericht gezogen wurde, mit Zustimmung beider Parteien einen Kompromiß auf zwei Schiedsrichter zustandekam, die bis dahin entscheiden, daß Heinrich die Güter zu Erbe um einen jährlichen Zins von 26 Schilling besitzen soll
    183 - Freiburg 1261 März 28: Graf Konrad von Freiburg entscheidet als Schiedsrichter zwischen dem Abt von Cluny im Namen seiner Klosters Sölden einerseits und Berthold Winmann von Merdingen und seinen Enkelinnen Guta, Mechthild und Irmin anderseits, daß Berthold seine bisherigen Erblehen fernerhin, aber zu einem höheren Zins besitzen soll. Mitsiegler: Graf Rudolf von Habsburg und das Kloster Sölden
    184 - Lateran 1261 April 3: Papst Alexander IV. bestätigt dem Spital zu Freiburg die ihm vom Bischof von Konstanz verliehenen Rechte
    185 - 1261 Oktober 9: Mechtild, Witwe des Freiburger Bügers Berthold Muchter, schenkt ihre Güter zu Schlatt, Mengen, Wendlingen und Ebnet den Johannitern zu Freiburg
    186 - Freiburg 1261 November 21: Genannte Ritter und Bürger von Freiburg beurkunden, daß Agnes, Witwe des Ritters Johannes von Merdingen, die Hälfte ihrer Güter zu Merdingen samt dem Selhof dem Kloster Günterstal geschenkt hat
    187 - 1262 März 2: Peter, Probst von Sölden, Burkard, Kirchherr zu Bechtoldskirch, und Magister Kuno von Hügelheim, Kanonikus zu Beromünster, entscheiden als Schiedsrichter an dem von ihnen den Parteien bestimmten Tag einen Streit zwischen dem Kloster Willmarszell und dem Ritter Hugo von Feldheim über das Patronat der Kirche zu Wolfenweiler in genannter Weise
    188 - 1262 März 30: Priorin und Konvent zu Adelhausen übertragen den Franziskanern zu Freiburg die Hälfte des Hauses des Ritters Konrad von Zähringen am Markte zu Freiburg und erhalten dafür durch Tausch bzw. Verkauf Güter zu Mengen und 30 Mark Silber
    189 - 1262 April 22: Walter von Geroldseck beurkundet einen Vergleich zwischen den Johannitern zu Freiburg und Heinrich von Wagenstadt über Güter zu Bötzingen und Oberschaffhausen
    190 - 1262 August 10: Priorin und Konvent zu Adelhausen beurkunden, daß ihre zurückgekehrte Schwestern durch Vermittlung des Lektors des Dominikaner zu Konstanz der Veräußerung des halben Hauses des Ritters Konrad von Zähringen am Markt zu Freiburg an die Franziskaner zugestimmt haben
    191 - Burg Freiburg 1262 August 22: Graf Konrad von Freiburg überläßt den Franziskanern zu Freiburg das Haus der Mechthild Muchterin zu Chorbau
    192 - 1263 Mai 10: Graf Konrad von Freiburg schenkt den Deutschherren zu Freiburg 5 1/2 Hofstätten beim äußeren Tor gegen Zähringen
    193 - Freiburg 1263 Oktober 1: Das Kloster Adelhausen empfängt seine Güter zu Tiengen von dem Probst der Basler Kirche
    194 - 1263 Dezember 13: Walter von Geroldseck, der Markgraf von Hachberg, Heinrich von Geroldseck, Friedrich von Wolfach und Hesso von Üsenberg schließen mit Heinrich, erwählten Bischof von Straßburg, der Stadt Straßburg, den Grafen Rudolf und Gottfried von Habsburg, dem Grafen Konrad von Freiburg und der Stadt Freiburg einen Waffenstillstand
    195 - Orvieto 1264 März 20: Papst IV. beauftragt auf Bitten des Grafen Konrad von Freiburg und der Stadt Freiburg den Abt Werner von St. Trudpert, dem Kleriker Konrad, Sohn des Grafen Konrad von Freiburg, die vom Grafen Gebhard von Freiburg innegehabte Straßburger Dompfründe zu verschaffen
    196 - 1264 April 1: Berthold von Köndringen und seine Frau schenken ihr Gut zu Malterdingen dem Kloster Tennenbach
    197 - Waldkirch 1264 April 14: Äbtissin Junta und der Konvent des Klosters zu Waldkirch beenden ihren Streit mit den Johannitern zu Freiburg um einen Hof zu Vörstetten, den die Johanniter als Erben des Bruders Rudolf Lape beanspruchten, durch Vergleich
    198 - Freiburg 1264 August 23: Abt Werner von St. Trudpert entscheidet als Schiedsrichter einen Streit zwischen dem Kloster St. Blasien und dem Ritter Konrad Kotze von Freiburg über Güter zu Uffhausen
    199 - Boswil 1264 August 28: Herr Walther von Eschenbach verpflichtet sich nach dem Rat seines Beichvaters gegenüber der Abtei Zürich
    200 - 1264 September 14: Graf Konrad von Freiburg und Hesso von Üsenberg beurkunden, daß Heinrich, Prior, und der Konvent von Wilmarszell den Wald Rumeshart der Gemeinde Hecklingen um einen jährlichen Zins von 40 Kapaunen unter genannten weiteren Bedingungen verliehen haben
    201 - 1265 April 1: Abt Werner von St. Trudpert und Abt Arnold von St. Peter beurkunden, daß der Streit zwischen Heinrich, Prior, und dem Konvent von Wilmarszell einerseits, dem Ritter Hugo von Feldheim, anderseits um das Recht, auf die Kirche Wolfenweiler zu präsentieren, durch den Magister Kuno von Hügelheim, Kanonikus von Beromünster, und den Leutpriester Burkhard von Bechtholdskirch als Schiedsrichter in genannter Weise entschieden wurde. Siegler: die Aussteller und Parteien
    202 - Perugia 1265 Mai 7: Papst Clemens IV. verleiht für den Besuch der Freiburger Dominikanerkirche einen Ablaß
    203 - 1265 Juni 25: Rudolf von Staufen beurkundet, daß Werner von Riehen genannt Vogt seine Güter zu Dottingen den Johannitern zu Freiburg übergibt
    204 - Perugia 1265 Juli 13: Papst Clemens IV. verleiht auf 5 Jahre für Beiträge zur Vollendung der Franziskanerkirche zu Freiburg einen Ablaß
    205 - Freiburg 1265 Oktober 8: Graf Heinrich von Fürstenberg und Walter von Eschbach fällen einen Schiedsspruch zwischen dem Markgrafen Heinrich von Hachberg, dem Grafen Konrad von Freiburg und der Stadt Freiburg
    206 - Basel 1266 Mai 22: Bischof Heinrich von Basel verleiht für den Besuch der Kirche der Wilhelmiten außerhalb der Mauern Freiburgs einen Ablaß
    207 - 1266 Juni 30: Der Prior der Wilhelmiten zu Gräfintal regelt nach der Niederlassung der Wilhelmiten ihr Verhältnis zum Kloster zu Oberried
    208 - Freiburg 1266 Juli 21: Gertrud von Benzhausen, Bürgerin zu Freiburg, vermacht dem Kloster Tennenbach unter besonderen Bedingungen ihre Mühle oberhalb des Tennenbacher Hofes zu Freiburg
    209 - Sulzburg 1266 August 14: Meisterin und Konvent des Klosters Sulzburg verleihen dem Freiburger Bürger Konrad Hafener Güter zu Schallstadt zu Erbe
    210 - Viterbo 1266 Oktober 15: Papst Clemens IV. beauftragt den Dekan zu Lauterbach, den Laien Konrad Snewelin und seine Mutter Junta zur Herausgabe der dem Bischof von Straßburg vorenthaltenen Pfänder zu veranlassen
    211 - Freiburg 1266 Oktober 16: In den Streit zwischen dem Deutschordenshaus zu Freiburg und Walter von Wangen genannt Biderman über dessen Zugehörigkeit zum Orden wird ein Schiedsverfahren vereinbart
    212 - Freiburg 1267 Mai 4: Gottfried von Staufen verkauft an Johannes von Stühlingen, Bürger zu Freiburg, eine Hube zu Ebringen
    213 - 1267 August 29: Walter von Heitersheim schenkt dem Kloster Tennenbach 58 Mark Silber nebst Güter zu Kenzingen und Herbolzheim und wählt seine Grabstätte im Kloster Tennenbach
    214 - St. Märgen 1267 November 13: Abt und Konvent von St. Märgen verleihen ihre Wiese bei Baldenweg dem Freiburger Bürger Burkhard Meinwart
    215 - Freiburg 1267 November 14: Bruder Rudolf von Staufen, Johanniter, und sein Bruder Gottfried von Staufen, Ritter, übergeben dem Abt von St. Trudpert zum Zeugnis, daß sie dem Kloster zwei Teile des oberen Tales Brizzena mit Ausnahme der Silbergruben, desgleichen ihre zwei Teile an der Burg Scharfenstein geschenkt haben, eine Urkunde mit den Siegeln ihres Herrn, des Grafen Konrad von Freiburg ihres Onkels, des Ritter Gottfried von Staufen, und den ihrigen
    216 - 1267 Dezember 9: Die Grafen Konrad von Freiburg und Heinrich von Fürstenberg bestätigen, daß ihre Ministerialin Berta von Alzenach, Witwe Dietrichs von Keppenbach mit dem Beinamen Wilhelm, den Johannitern zu Freiburg ihren Hof zu Hochstetten geschenkt hat
    217 - Basel 1267 Dezember 20: Das Kloster Wettingen verkauft seine Besitzungen zu Riehen, Höllstein, Inzlingen und Weil mit bestimmten Ausnahmen an Dietrich Snewelin von Freiburg, genannt Im Hof
    218 - Freiburg 1268: Der Dominikaner Albert, ehemals Bischof von Regensburg, fordert, nachdem er den Leprosen von Freiburg in ihrer Kirche einen Altar zu Ehren der heiligen Jungfrau Maria und des heiligen Apostels Jakobus geweiht hat, zur Unterstützung der Freiburger Leprosen auf und verleiht für den jährlichen Besuch der Kirche am Tag der Weihe, der Jungfrau Maria und des Apostels Jakobus einen Ablaß von 140 Tagen; die Weihe soll jährlich am Sonntag vor der Himmelfahrt des Herrn gefeiert werden
    219 - 1268 Februar 14 (1361 Juli 19): Öffnung eines Reliqienkreuzes, das die Stadt Villingen im Jahr 1268 von dem Freiburger Goldschmied Meister Johannes gekauft hat
    220 - 1268 Juli 18: Gottfried von Staufen und sein Bruder Diethelm verkaufen an Johannes von Stühlingen, Bürger zu Freiburg, eine Hube zu Biengen
    221 - 1268 August 10: Bruder Edmund, Dominikanerprior in Deutschland, beurkundet die Änderung der Terminierberzirke der Dominikanerklöster zu Freiburg und Basel anläßlich der Neugründung in Rottweil
    222 - Freiburg 1268 November 5: Graf Konrad von Freiburg gestattet seinen Ministerialen, sich und ihr Gut dem Johanniterhaus zu Freiburg zu vergaben
    223 - [Um 1269]: Ein Bischof des Dominikanerordens bittet den Bischof (von Konstanz), den Freiburger Dominikanern das frühere Wohlwollen zuteil werden zu lassen
    224 - Freiburg 1269 März 12: Hesse von Üsenberg überläßt dem Ritter Arnold von Kaiserstuhl einen bisher lehenbaren Hof zu Wil bei Rafz zu Eigentum
    225 - 1269 August 14: Graf Konrad von Freiburg entscheidet als Schiedsrichter einen Streit zwischen dem Schultheißen Spenli von Breisach und dem Kloster Günterstal wegen des Banns zu Grezhausen und 19 Mutt Getreide, die Spenlin dem Kloster geraubt hat
    266 - Freiburg 1269 August 15: Mechtildis, Witwe des Freiburger Bürgers Bertold Muchter, vermacht ihre Güter zu Ebnet dem Johanniterhaus zu Freiburg mit der Auflage, nach ihrem Tod den Klöstern Wonnental und Tennenbach jährlich je 46 Schilling zu entrichten
    227 - Basel 1269 Oktober 21: Das Johanniterhaus zu Basel verkauft im Namen des Johanniterhauses zu Freiburg die demselben von dem Bruder Johannes Kotz vermachten Besitzungen zu Basel an das Kloster Olsberg
    228 - Basel 1269 Oktober 21: Der Komtur und die Brüder des Johanniterhauses zu Freiburg bestätigen obigen Verkauf (n. 227)
    229 - Freiburg 1269 November 14: Ritter Werner von Staufen übergibt dem Abt von St. Trudpert zum Zeugnis, daß er auf seine Rechte an der Burg Scharfenstein und an den Gütern um Tal Brizzina verzichtet hat, eine Urkunde mit den Siegeln seines Hernn, des Grafen Konrad von Freiburg von Staufen seines Vetters (?) Gottfried, und seinen eigenen Siegel
    230 - 1270 Februar 2: Der Vizepräzeptor der Johanniter in Deutschland bestätigt den Verkauf der Güter des Freiburger Johanniterhauses zu Basel an das Kloster Olsberg
    231 - Konstanz 1270 März 10:: Der Richter der Konstanzer Kirche beurkundet den Verzicht des Edeln Albert von Bußnang auf strittige Rechte zu Waltramsweiler zugunsten des Klosters Klosterwald. Unter den Zeugen:
    232 - Kolmar 1270 März 14: Der Dominikaner Johannes beurkundet eine Änderung der Terminierbezirke der Dominikaner von Freiburg und Straßburg
    233 - Freiburg 1270 Juni 17: Das Deutschordenshaus zu Freiburg verkauft an das Kloster Adelhausen einen Hof zu Offnadingen
    234 - 1270 Juli 21: Graf Gottfried von Habsburg verkauft das Dorf Königschaffhausen an Dietrich von Tüselingen von Freiburg
    235 - 1270 August 4: Der Prior zu Gräfintal entscheidet als stellvertretender Provinzial des Wilhelmitenordens in Oberdeutschland einen Streit zwischen den Brüdern zu Oberried und zu Freiburg
    236 - Basel 1270 August 17: Der Ritter Dietrich Snewelin von Freiburg vertauscht seine vom Kloster Wettingen gekauften Besitzungen zu Riehen, Höllstein, Inzlingen und Weil an den Bischof von Basel um Besitzungen zu Kirchhofen, Umkirch und Bischoffingen und 128 Mark Silber
    237 - [1271-1313]: Die Stadt Freiburg beschwert sich bei dem Grafen von Freiburg über die Beraubung und Gefangennahme eines Straßburger Bürgers durch Untergebene des Grafen
    238 - Freiburg 1271 Februar 27: Graf Rudolf von Kiburg und Habsburg, Landgraf im Elsaß, verkauft den ihm als Mitgift seiner Gemahling Gertrud verpfändeten Hof zu Tiengen im Breisgau mit Zustimmung ihrer Brüder, der Grafen Albert, Burkard und Ulrich von Hohenberg, an das Kloster St. Märgen um 200 Mark Silber
    239 - Breisach 1271 März 13: Adelheid, Witwe des Ritters Hugo von Bergen, schenkt den Deutschordensbrüdern (zu Freiburg) ihre Güter zu (Ober)bergen und (Ober)schaffhausen mit Ausnahme der Risenhalde
    240 - [vor 1271 Mai 16]: Graf Konrad von Freiburg schenkt den Franziskanern zu Freiburg Haus und Hofstatt des Heinrich Morhard und seiner Brüder
    241 - 1271 Juli 11: Das Stift St. Peter zu Basel und das Predigerkloster zu Basel schließen einen Vergleich betreffs Zahlung des kanonischen Drittels bei testamentarischen Vergrabungen und betreffs Ausübung geistlicher Amtshandlungen
    242 - Kenzingen 1271 Juli 14: Hesso und Rudolf von Üsenberg übertragen den Johannitern zu Freiburg um 30 Mark Silber das Eigentum an dem Hof zu Weinstetten, den die Johanniter von Gottfried d. J. von Staufen kaufen wollen, der den Hof bisher als Vasall von den Üsenbergern zu Lehen trug
    243 - Luzern 1271 Juli 19: Abt Bertold von Murbach gibt dem Ritter Gottfried d. J. von Staufen nach Empfang von 60 Mark den Hof zu Heitersheim mit Kirchensatz und dem übrigen Zubehör zu Erbrecht um 4 lb Wachs jährlichen Zinses statt wie bisher zu Lehenrecht, in Gegenwart
    244 - Freiburg 1271 September 1: Otto von Staufen, Rektor der Kirche zu Kirchhofen, bestätigt den Verkauf eines Hofes zu Eschbach durch seine Gottfried und Diethelm an Werner Niener, Bürger zu Freiburg
    245 - Freiburg 1271 Oktober 6: Die Brüder Konrad, Egen und Heinrich, Grafen von Freiburg, verzichten auf das Recht, das sie von der Vogtei haben an dem Gut, wovon er jährlich zu Konstanz 9 ß Zins gibt, ferner auf einen Sester Korn, den er ihnen zu Gewerf jährlich gab von einem Acker. Es siegeln die Aussteller. Geschenen
    246 - 1272: Graf Egen von Freiburg überlaßt dem Kloster Adelhausen den ihm von seinem Vater widerrechtlich genommenen Bach wieder
    247 - 1272: Konrad Snewli im Hof überläßt dem Kloster Adelhausen ein Brunnen- und Wasserrecht zu Adelhausen und anerkennt dessen Recht an einem Graben daselbst
    248 - 1272: Konrad von Zimmern schenkt seine Güter zu Malterdingen dem Kloster Tennenbach vorbehaltlich der Nutznießung auf Lebenszeit
    249 - 1272: Anna, Ehefrau Hugos von Krozingen, überläßt nach dem letzten Willen ihres Bruders Konrad Sneweli die von ihrem Vater den Dominikanern und Franziskanern zu Freiburg zu einer Jahrzeit vermachten Güter zu Freiburg und Jechtingen unter genannten Bedingungen den Siechen am Felde zu Freiburg
    250 - Basel 1272 Januar 18: Bischof Heinrich von Basel entscheidet als Schiedsrichter einen Streit zwischen Heinrich von Schauenberg namens seiner Frau Gertrud von Mengen und dem Freiburger Deutschordenshaus über Güter zu Mengen, Buchheim und Neuershausen
    251 - Freiburg 1272 Februar 12: Graf Albert von Hohenberg verpfändet dem Kloster St. Märgen, dessen Abt Werner ihm 50 Mark Silber Freiburger Gewichts geliehen hat, alle seine Güter und Rechte im Breisgau zur Nutznießung, bis die Summe dadurch bezahlt ist. Es siegeln: H[einrich] Markgraf von Hachberg, H[einrich] Graf von Fürstenberg, Egeno Graf von Freiburg, der Aussteller und seine Brüder Burkard und Ulrich
    252 - 1272 März 14: Bruder Simon, Prior der Wilhelmiten zu Gräfintal, Visitator der Wilhelmitenklöster zu Freiburg und zu Oberried, regelt das nach der Entscheidung seines Vorgängers erneut umstrittene Gastrecht der Wilhelmiten von Oberried bei den Wilhelmiten zu Freiburg
    253 - Freiburg 1272 März 15: Gütliche Beilegung des Streits zwischen den Johannitern zu Freiburg und dem Kloster Adelhausen einerseits, dem Kloster Tennenbach anderseits über die Benützung des Mühlbaches westlich der Stadt unter genauer Festsetzung der beiderseitigen Wässerungsrechte
    254 - Freiburg 1272 März 18: Das Deutschordenshaus zu Freiburg und Heinrich von Biengen als Erbe von Wetzelo Klöbelin vergleichen sich auf eine Teilung der zwischen ihnen strittigen Güter
    255 - 1272 Mai 23: Die Brüder Konrad und Hilbold von Heidegg verzichten zugunsten des Deutschordenshaues Hitzkirch auf das Fischereirecht im Richensee. Unter den Zeugen:
    256 - Freiburg 1272 Juni 7: Mechthild, Witwe des Freiburgers Bürgers Berthold Muchter, vermacht den Johannitern zu Freiburg ihre Güter zu Mengen und Dottinghofen
    257 - Freiburg 1272 Juli 23: Die Grafen Egen und Heinrich von Freiburg teilen ihre Herrschaft
    258 - Freiburg 1272 August 12: Ritter Johann Sneweli von Freiburg verkauft seine Güter zu Basel an das Kloster Olsberg
    259 - 1272 August 14: Die Grafen Egen und Heinrich von Freiburg leihen von Burkhard Meinwart von Freiburg 300 Mark Silber
    260 - 1272 August 25: Abt Berthold von Murbach genehmigt die Schenkung eines Hofes und anderer Güter zu Heitersheim mit dem dortigen Kirchensatz durch Gottfried d. J. von Staufen an die Johanniter zu Freiburg gegen einen jährlichen Zins
    261 - Freiburg 1272 September 7: Graf Egen von Freiburg erlaubt den Brüdern vom Deutschen Haus zu Freiburg, mit drei Maultieren Holz aus des Herzogs Wald zu holen
    262 - Freiburg 1272 September 10: Graf Heirnich von Fürstenberg gibt seine Zustimmung zum Verkauf eines Hofes zu Löhningen durch seinen Ministerialen Johann von Blumenberg d. J. an das Kloster Paradies
    263 - Freiburg 1272 [vor Oktober 16]: Walter von Neufalkenstein gibt seine Güter zu Kappel, die er von den Herren von Rötteln und Rotenberg hatte, dem Deutschordenshaus zu Freiburg um 60 Mark Silber
    264 - Basel 1272 Oktober 16: Lütold und Otto von Rötteln geben ihr Gut zu Kappel, das Walter von Falkenstein von ihnen zu Lehen, samt dem Kirchensatz dem Deutschordenshaus zu Freiburg zu Eigen
    265 - Orvieto 1272 November 12: Papst Gregor X. bestätigt den Johannitern in Deutschland die Erwerbung des Hofes zu Weinstetten von dem Ritter Gottfried von Staufen d. J. bzw. von Hesso und Rudolf von Üsenberg
    266 - Freiburg 1272 November 18: Werner von Ror, der den Hof des Klosters Günterstal zu Boll verbrannte und deshalb gefangen war, verzichtet auf alle Ansprüche an das Kloster
    267 - St. Blasien 127 Dezember 12: Das Kloster Berau verkauft seinen Hof zu Umkirch an den Ritter Dietrich Snewili von Freiburg
    268 - Basel 1273 Januar 9: Ritter Johann Snewili von Freiburg wiederholt den Verkauf seiner Güter zu Basel an das Kloster Olsberg
    269 - Freiburg 1273 Januar 9: Schultheiß Konrad, die Räte und die Gemeinde von Freiburg geben bekannt, daß die Leprosen bei Freiburg genötigt sind, Almosen zu sammeln, und empfehlen ihre Boten der allgemeinen Mildtätigkeit
    270 - Orvieto 1273 Februar 4: Papst Gregor X. bestätigt den Johannitern in Deutschland, daß der Ritter Gottfried d. J. von Staufen ihnen den Hof zu Heitersheim als Lehen vom Kloster Murbach verliehen hat
    271 - Freiburg 1273 April 25: Vergleich zwischen dem Kloster Tennenbach und Irmengard, Witwe des Ritters Dietrich von Hüpfingen, und ihren Kindern über Güter zu Aasen
    272 - Freiburg 1273 April 26: Rudolf Hagin vermacht den Reuerinnen zu Freiburg Güter bei Herdern
    273 - Freiburg 1273 Mai 23: Berthold, Sohn Sifrids von Grezhausen, verzichtet zu Gunsten des Klosters Günterstal auf Güter, die er von Gottfried, Schreiber von Freiburg, um einen Jahreszins hatte
    274 - Freiburg 1273 Juni 9: Graf Egeno von Freiburg verkauft einen Wald im Bann Gündlingen bei seiner Feste Alzenach an die Johanniter zu Freiburg
    275 - 1273 Juni 15: Agnes Kräher vermacht den Johannitern zu Freiburg ihr Haus zum Adler zu Freiburg sowie Güter zu Öhlinshweiler und Gündlingen mit Vorbehalten für ihren Sohn Heinrich und ihre Tochter Frau Wile von Falkenstein
    276 - Eisenach 1273 Oktober 23: Albert, Landgraf von Thüringen und Pfalzgraf von Sachsen, bestätigt, daß seine Söhne Heinrich, Friedrich und Dietrich dem Deutschorden den Hof Eschbach, den Hof Blankenberg, den Hof Nitenhaslach, den Hof Lehen, den Schweighof bei Rotlaub, alle Zinsen von Eschholz, den Hof Zähringen, den Hof Gundelfingen, den Hof Heienbach, den Hof Zähringen, den Hof Gundelfingen, den Hof Heienbach, den Hof Achkarren und Güter im Wildtal geschenkt haben
    277 - Eisenach 1274 April 3: Heinrich, Friedrich und Dietrich, Söhne des Landgrafen Albert von Thüringen und Pfalzgrafen von Sachsen, beurkunden, daß sie die Güter, die ihr Großvater Kaiser Friedrich hat, nämlich den Hof Eschbach, den Hof Blankenberg, den Hof Nitenhaslach, den Hof Lehen, den Schweighof beim Rotlaub, alle Zinsen von Eschholz, den Hof Zähringen, den Hof Gundelfingen, den Hof Heienbach, den Hof Achkarren und die Güter im Wildtal mit Einwilligung ihres Vaters dem Deutschorden schenken. [...]
    278 - Freiburg 1275 Februar 23: Die Stadt Freiburg überläßt dem Kloster Tennenbach einen Almendteil als Ersatz für Einkünfte von Häusern, die wegen des neuen Stadtgrabens eingerissen wurde
    279 - 1275 April: Ritter Heinrich Pfaff von Basel, seine Brüder Heinrich und Johann, Konrad von Uffheim, Ritter von Basel, seine Brüder Ulrich, Rudolf, Burkard und Heinrich und Konrad Keller, Bürger von Basel, versöhnen sich mit der Stadt Freiburg, die ihren Verwandten Werner von Michelbach zum Tod verurteilt und hingerichtet hat
    280 - Freiburg 1275 Mai 2: Jakob, Vikar der Kirche zu Merdingen, schenkt seinen Hof zu Opfingen, seine Bank zu Freiburg unter der oberen Metzgerlaube und Reben zu Merdingen dem Kloster Günterstal zu einer Jahreszeit und empfängt sie auf Lebenszeit zurück
    281 - Freiburg 1275 Mai 2: Jakob, Vikar der Kirche zu Merdingen, schenkt seinen Hof zu Waltershofen dem Kloster Güntertal und empfängt ihn auf Lebenszeit für sich und seinen Neffen Burkhard zurück
    282 - 1275 Juli: Stadtverfassung in deutscher Sprache
    283 - 1275 Juli 9: Das Deutschordenshaus zu Freiburg verkauft an das Kloster Pairis Besitzungen zu Egisheim
    284 - Freiburg 1275 August 20: Bischof Heinrich von Trient verleiht für den Besuch des Franziskanerklosters zu Freiburg an gewissen Tagen einen Ablaß
    285 - 1276: Hesse und Rudolf von Üsenberg geben dem Ritter Johannes Morser von Freiburg und seinem Schwiegersohn Albrecht von Falkenstein das Gut zu Schupfholz, das der Morser von ihnen zu Lehen hatte, zu eigen
    286 - Freiburg 1276: Hesse und Rudolf von Üsenberg erlassen Herrn Stehilin von Freiburg und seinen Tochterkindern von Winterbach das Vogtrecht von dem Gut des alten Unmüßigen, Bürgers zu Freiburg, zu Eichstetten
    287 - Schuttern 1276 Januar 1: Abt und Konvent von Schuttern leihen den ihnen von Heinrich Spörlin von Freiburg heimgefallenen Hof zu Tiermundingen dem Deutschordensbruder Johannes Spörlin und den Deutschordenshaus zu Freiburg um einen jährlichen Zins
    288 - Freiburg 1276: Hildebrand Spenli, Schultheiß von Breisach, entscheidet als Schiedsmann den Streit zwischen dem Kloster Tennenbach und en Herren von Keppenbach um Wasser und Weide
    289 - Burg Freiburg 1276 April 6: Graf Heinrich von Freiburg vermacht vor seiner Auslandsreise für den Fall seine Todes sein Haus Baden, Auggen und Neuenburg mit Mannen und Dienstmannen seinem Bruder unter genannten Bedingungen
    290 - 1276 Juni 24: Hermann Wißsilberli der Alte von Freiburg kauft vom Kloster Adelhausen eine Gülte von einer Matte im Auer Bann bei Neuenburg und vermacht die Gülte dem Kloster zu einer Jahreszeit
    291 - 1276 Juni 24: Hermann Wißsilberli von Freiburg schenkt den Siechen am Felde den dritten Teil des Hofes zu Hochdorf zur Stärkung der von seinem Sohn Hermann gestifteten Priesterpfründe und zur Begehung seiner eigenen Jahreszeit
    292 - 1276 Juli 17: Äbtissin und Konvent von Günterstal beurkunden die Stiftung einer Jahreszeit durch Hernmann Wißsilberli den Alten
    293 - Basel 1276 Juli 17: Der Offizial der Basler Kurie beurkundet: Johannes, Rektor des Hl. Kreuz-Altars der Basler Kirche, schenkt dem Kloster Oslberg u. a. unter Vorbehalt der Nutznießung auf Lebenszeit. Nach seinem Tod sind von dem Haus in der Freien Straße jährlich am Dominikus-Tag den Predigern 7 Schillinge, den Franziskanern 5 Schillinge und den Nonnen an den Steinen 5 Schillinge zu entrichten
    294 - Brombach 1276 September 2: Markgraf Heinrich von Hachberg, Landrichter im Breisgau, beurkundet, daß den Bürgern von Freiburg auf Ansprechen ihre Befreiung vom Landgericht am Landtag bestätigt wurde
    295 - 1276 Oktober 21: Markgraf Heinrich von Hachberg, Landrichter im Breisgau, beurkundet, daß den Bürgern von Freiburg am Landtag zu Offnadingen ihre Freiheit vom Landgericht bestätigt wurde
    296 - 1276 Oktober 21: Markgraf Heinrich von Hachberg, Landrichter im Breisgau, beurkundet, daß den Bürgern von Freiburg auf Ansprechen am Landgericht zu Offnadingen ihre Freiheit vom Landgericht bestätigt wurde
    297 - Basel 1276 Oktober 21: Bischof Heinrich von Basel verleiht dem Deutschordenshaus zu Freiburg den Zehnten zu Kirchhofen und Ambringen, den Markgraf Heinrich von Hachberg bzw. die Brüder Johann, Heinrich und Werner Vasser zu Lehen hatten
    298 - St. Blasien 1276 Oktober 24: Abt und Konvent des Klosters Tennebach verkaufen den Zins der Schupose zu Wiler, die der N[u]wernberch bebaut, nämlich 6 Scheffel Roggen, an den Abt und Konvent des Klosters St. Blasien, denen das Eigentum dieser Schupose früher zustand, um 3 1/2 Mark. Zeugen: Der Abt übergibt die mit seinem Siegel und dem Siegel versehene Urkunde
    299 - Freiburg 1276 November 14: Rudolf von Üsenberg verspricht für sich und seinen Vetter Hesse von Üsenberg dem Deutschordenshaus zu Freiburg, die Zehnten zu St. Peter, im Eschholz und zu Attental, die Johannes der Vasser und seine Brüder Heinrich und Werner von ihnen haben, dem Bischof von Basel als Lehensherrn aufzugeben. Ferner gibt er dem Deutschordenshaus 3 Mann mit Familien zu Kirchhofen und empfängt dafür 10 Mark Silber
    300 - Säckingen 1276 Dezember 1: Erkenfried der Sänger von Basel und Pfleger des Spitals zu Säckingen verleiht mit Einwilligung der Äbtissin von Säckingen den Zehnten zu Malterdingen. Mindingen, Köndringen und Endingen dem Deutschordenshaus zu Freiburg
    301 - Freiburg 1276 Dezember 17: Meister Kuno von Hügelheim, Kanonikus von Beromünster, Rektor der Kirche zu Vörstetten, verleiht das Widem der Nikolauskapelle zu Tiermundingen dem Deutschordenshaus zu Freiburg unbeschadet des Patronatsrechtes des Klosters Sulzburg
    302 - 1277 Januar 28: Es wird beurkundet: In dem Streit zwischen Abt und Kovent des Klosters St. Trudpert einerseits, Diethelm von Staufen anderseits über das Eigentum des Tales Britznach entschied König Rudolf, nachdem die Parteien vor ihm erschienen waren, daß das Eigentum des Tales Britznach, ja des ganzen Tales von St. Trudpert auf beiden Bergseiten, dem Kloster St. Trudpert zustehe und nur das Recht der Vogtei den Herren von Staufen in diesem Tale vorbehalten sei. Daraufhin bekannte Diethelm von [...]
    303 - Augsburg 1277 Februar 17: Bischof Hartmann von Augsburg verleiht für den Besuch des Baues der Sackbrüder zu Freiburg und für Almosen an denselben einen Ablaß
    304 - 1277 April 3: Nikolaus von Dottighofen verleiht seine Mühle vor dem Lehener Tor zu Freiburg Johannes von Dottighofen und seienr Mutter, die sie Abrecht dem Haseler weiterverleihen
    305 - 1277 Mai 17: Diepold, Herr von Staufen, beautragt für den Fall seines Todes im Feldzug des Königs seines Bruders Otto, dem Kloster St. Trudpert innerhalb 5 Jahren 100 Mark Silber zu zahlen und die Burg Scharfenstein dem Abt zu übergeben, und verzichtet zugunsten des Klosters auf den Todfall. Mitsiegler: seine Brüder Bruder Rudolf, Komtur zu Freiburg, und Bruder Gottfried, Komtur zu Neuenburg
    306 - 1277 August 14: Konrad von Hochstetten kommt mit Gottfried von Herdern, Pfleger des Spitals zu Freiburg, über Güter im Munzinger Bann, deretwegen sie sich vor geistlichem Gericht stritten, gütlich überein
    307 - 1277 September 7: Frau Junte, Witwe Konrad Schnewelins des Jungen von Freiburg, vermacht mit Einwilligung ihrer Söhne Konrad und Johannes ihren Töchtern im Kloster Günterstal Güter bzw. Einkünfte zu Krozingen, Reute, Weisweil, Oberbergen, Oberried, Freiburg, Wiehre, Wendlingen, Ellighofen und Sölden
    308 - Freiburg 1277 Oktober 16: Gottfried und Werner von Staufen verkaufen mit Zustimmung des Grafen Egen von Freiburg den Johannitern zu Freiburg die Güter zu Heitersheim, die der Ritter Walter von Heitersheim von ihnen zu lehen hatte, um 28 Mark
    309 - 1277 Oktober 20: Arnolt Werre verkauft als Salman der Kinder seine Tochter aus der Ehe mit Kun Wibeler ihr halbes Haus zu Freiburg bei der St. Michaelskapelle an Konrad Sideler
    310 - Villingen 1277 November 8: Herr Hug von Almenshofen und Herr Kolman von Freiburg legen einen Streit zwischen Eberhard, Hern von Lupfen, un den Brüdern Heinrich, Albrecht und Jakob von Falkenstein um Güter zu Saig, Mühlingen und Balzhausen schiedlich bei
    311 - [1278-1280]: Verzeichnis der Schäden, die einzelne Freiburger und in Freiburg verbürgerte Klöster durch den Schultheißen Spenli von Breisach erlitten
    312 - [1278-1280]: Markgraf Heinrich von Hachberg bezeugt als angerufene Instanz in dem Streit zwischen den Herren von Üsenberg und den Bürgern von Freiburg, daß Freiburger außer in einem andern freien Gericht nur vor ihrem Herrn oder seinem Schultheißen beklagt werden dürfen, es sei denn in Fällen von Mord, Falsch, Diebstahl oder Rechtlosigkeit
    313 - Freiburg 1278 April 9: Bischof Ptolomäus von Sarda, Suffragan des Bischofs Rudolf von Konstanz, verleiht für das Spital in Freiburg verschiedene Ablässe
    314 - 1278 Mai: Isenhart verkauft dem Kloster Günterstal seinen Hof zu Buchheim
    315 - Freiburg 1278 November 5: tut kund, daß er seine Trotte zu Uffhausen und 7 Mannwerk Reben zu Uffhausen und im Wendlinger Bann zu seinem und seiner Vordern Seelenheil dem Abt Heinrich und dem Konvent von Tennenbach gegeben hat.
    316 - Rheinau 1278 Dezember 16: Bischof Rudolf von Konstanz ratifiziert und bestätigt: 1., daß Erkenfrid der Sänger von Basel und Pfleger des Spitals zu Säckingen dessen Zehnten zu Malterdingen, Mundingen, Köndringen und Endingen dem Deutschordenshaus zu Freiburg zu Erbe um einen jährlichen Zins verliehen hat ; 2., daß Otto von Staufen, Rektor der Kirche zu Kirchhofen, für den vierten Teil der Zehnten zu Ampringen gewisse Güter zu Norsingen, die Eigentum des Deutschordenshaus zu Freiburg waren [...]
    217 - Freiburg 1278 Dezember 16: Graf Konrad von Freiburg, Domherr zu Straßburg und Konstanz, und sein Bruder Graf Egeno erlauben des Augustiner-Eremiten, sich in Freiburg niederzulassen
    318 - 1279: Gütliche Scheidung in dem Streit zwischen dem Deutschordenshaus zu Freiburg und em Kloster Tennenbach um das Gut des Dekans Walter von Endingen
    319 - 1279 März 12: Hesse von Üsenberg und sein Vater Rudolf geben Johann Snewelin Güter zu Holzhausen, die bisher Lehen waren, zu eigen
    320 - Umkirch 1279 Mai 24: Hesse und Rudolf von Üsenberg beurkunden ihr Übereinkommen mit Dietrich Snewlin von Freiburg über die Rechtsverhältnisse zwischen Leuten und dem Fronhof zu Umkirch
    321 - 1279 Mai 27: Hesse und Rudolf von Üsenberg beurkunden die mit Dietrich Snewelin von Freiburg vereinbarten Rechte des Fronhofs zu Bischofingen
    322 - Freiburg 1280 März 21: Werner Koler d. J. beurkundet, daß er mit Zustimmung seiner Gemahlin Adelheid von Owe dem Abt und Konvent von Tennenbach 26 Juchert von seinen Äckern im Bann Weisweil, die dem Tennenbacher Hof (Grangie) Hardern benachbart sind, um 34 [...] Breisgauer Münze verkauft und sie ihnen mit allem Recht durch die Hand seiner Herren, des Grafen Heinrich von Fürstenberg und der Grafen Egeno und Heinrich von Freiburg, übergeben hat. Er bekennt, die Summe in Silber empfangen zu haben. [...]
    323 - Freiburg 1280 März 28: Die Deutschordensbrüder zu Freiburg verkaufen dem Kloster Tennenbach Zinsen zu Mundingen
    324 - 1280 April 13: Der Schultheiß und die Vierundzwanzig von Freiburg beurkunden, daß Arnold Werre seinen „alten Kindern“, den Töchtern Junta (Heinrichs von Seppenhofen Frau) und Katharina (Fritschis von Tottikofen Frau) und dem Sohn Gräsili Gülten zu Biengen und Schaffhausen und ein Haus in der Neuburg (zu Freiburg) geschenkt hat
    325 - 1280 Mai 30: Markgraf Rudolf von Baden schenkt seinen Hof zu Endingen dem Deutschordenshaus (zu Freiburg)
    326 - 1280 Juli 22: Die Johanniter zu Freiburg verkaufen die ihnen vom Rossengebel geschenkte Mühle oberhalb des Walles der Neuburg dem Freiburger Bürger Konrad Hörnler
    327 - Neuenburg 1280 Juli 25: Das Kloster Ottmarsheim verkauft den Zehnten in der Pfarrei Heitersheim dem Johanniterhaus zu Freiburg
    328 - Freiburg 1280 Juli 28: Johann, Landgraf im Elsaß und Herr zu Wörth, verbündet sich mit dem Grafen Egen von Freiburg gegen König Rudolf
    329 - Freiburg 1280 September 19: Heinrich von Fürstenberg und die Brüder Egeno und Heinrich, Grafen von Freiburg, beurkunden, daß ihr Ministeriale Walther von Buchheim den von seiner Frau Anna als Mitgift überkommenen Hof zu Reiselfingen, wozu der vierte Teil von Zwing und Bann daselbst gehört, mit ihrer Zustimmung um 19 Mark Silber dem Abt und Konvent von St. Blasien zu Handen des Kirchherrn Rudolf zu Obereggenen verkauft hat. Mitsiegeler für den Verkäufer: Ritter Heinrich von Falkenstein
    330 - Freiburg 1280 Oktober 29: Ritter Albert von Falkenstein verkauft als Vormund seiner Schwestertochter Elisabeth an das Kloster St. Blasien das Vogtrecht eines demselben eigenen Hofes zu Dittishausen um 5 1/2 Mark Silber. Mitsiegler: Graf Heinrich von Fürstenberg
    331 - 1280 November 28: Walter von Dürrheim gibt den Hof zu Schlatt, den der Ritter Vasser und seine Söhne zu Lehen hatten, dem Deutschordenshaus zu Freiburg zu eigen
    332 - 1281: Äbtissin Sophie von Waldkirch bekennt, daß ihr Kloster an den von dem Bruder Heinrich von Falkenstein den Brüdern vom Deutschen Haus (zu Freiburg) gegebenen Leuten zu Glotter keine Rechte hat
    333 - 1281: Das Kloster St. Peter verkauft seine Güter zu Hochdorf an den Freiburger Bürger Hugo Kücheli
    334 - Zürich 1281 Januar 6: Das Johanniterhaus zu Bubikon verkauft an das Kloster Ötenbach Güter zu Dietikon und Birchweil. Mitsiegler (an erster Stelle): Bruder Gottfried von Staufen, Johanniterkomtur der Häuser zu Freiburg und Neuenburg, anstatt des Superiormagisters in Oberdeutschland
    335 - Konstanz 1281 Januar 9: Das Johanniterhaus zu Bubikon verkauft an das Kloster St. Katharinental Güter zu Wigoltingen und Gütighausen sowie Einkünfte zu Willisdorf. Mitsiegler (an erster Stelle): Bruder Gottfried, Komtur der Johanniterhäuser zu Freiburg und Neuenburg
    336 - Breisach 1281 Januar 9: Über die Ansprüche Ludwig von Staufen an die Stadt Freiburg wird ein Schiedsverfahren mit Sühne vereinbart
    337 - Freiburg 1281 April 1: Heinrich, Graf von Freiburg, entsagt nach Anstrengung einer Klage auf gütlichen Wege seinen Ansprüchen auf die von seinem Vater Konrad dem Kloster St. Trudpert verkauften Güter zu Tunsel gegen Entschädigung mit 30 Mark Silber
    338 - Freiburg 1281 Mai 28: Bruder Albert, Bischof von Marienwerder, verleiht als Generalvikar des Bischofs von Konstanz und für sich selbst für Gaben zur Linderung der Not der Franziskaner zu Freiburg Ablässe an gewissen Tagen
    339 - Freiburg 1281 Oktober 2: Bischof Konrad von Straßburg verleiht für Gaben zum Chorbau der Dominikaner zu Freiburg einen Ablaß
    340 - 1281 Oktober 23: König Rudolf beurkundet die zwischen ihm einerseits, dem Grafen Egen von Freiburg und der Stadt Freiburg anderseits geschlossene Sühne
    341 - Freiburg 1281 November 12: Schultheiß Heinrich Küchli und die 24 Räte von Freiburg beurkunden, daß Gertrud, Witwe des Otto von Haslach, und ihre Söhne Otto, Konrad und Heinrich, Bürger von Freiburg, genannte Güter zu Haslach und Wendlingen um 30 Mark Silber an das Kloster zu Oberried verkauft haben
    342 - Freiburg 1281 November 13: Das Kloster St. Peter verkauft den Hof des Zenteners in der Wiehre an den Freiburger Bürger Johann Snewelin
    343 - St. Blasien 1281 Dezember 3: Markgraf Heinrich von Hachberg schenkt dem Kloster St. Blasien Güter zu Eggenen und Schalsingen. Zeugen: Anselm, Probst zu Bürgeln, Meister R., Rektor der Kirche zu Obereggenen, Berthold, Vogt von Sausenberg
    344 - [1282-1313]: Graf Egen von Freiburg beschwert sich bei der Stadt Straßburg über die Festhaltung eines vom Straßburger Markt zurückkehrenden Freiburger Bürgers
    345 - 1282: Konrad der Pfaffe von Tengen, seine Brüder Heinrich und Konrad und ihr Vetter Heinrich schenken den Johannitern zu Freiburg 2 Höfen zu Heitersheim, nämlich den Schupfenhof, den Gottfried von Baden zu Lehen hatte, und den Hof, den Johannitern der Niener zu Lehen hatte
    346 - 1282 Januar 5: Heinrich Meinwart, Bruder des verstorbenen Leutpriesters Ulrich, verkauft sein von Werli Hinschinde bewohntes Haus in der Neuburg um 25 1/2 Pfund Pfenninge an Hermann Wißsilberli
    347 - 1282 Februar 5: Graf Egen von Freiburg gibt Johannes dem Morser die Vogtei über das Gut zu Schupfholz auf, das dieser vom Kloster St. Peter gekauft hat
    348 - Murbach 1282 März 21: Abt Berthold von Murbach verleiht den Hof zu Schliengen mit dem Patronat der dortigen Pfarrkirche dem übrigen Zubehör, den Pfalzgraf Otto von Tübingen zu Lehen getragen und sein Sohn Hugo dem Ritter Sneweli d. J., Bürger zu Freiburg verkauft hat, nach Aufgabe durch den Pfalzgrafen Otto und seinen Bruder Ludwig an Johann Sneweli, Konrads Sohn, um einen jährlichen Zins von 4 Pfund Wachs unter Umwandlung in ein Erbzinslehen um 40 Mark Silber
    349 - 1282 Juni: Eberhard der Dräsel gibt mit seiner Frau Adelheid dem Kloster Adelhausen die Quelle in der Matte im Moos ob Adelhausen zu eigen
    350 - Freiburg 1282 Juni 13: Schultheiß Heinrich, die Vierundzwanzig und die Bürgerschaft von Freiburg überlassen den Deutschordensbrüdern den Graben und die von ihnen innerhalb der Ringmauer ummauerten oder umzäunten Hofstätten und erlauben ihnen, in den Graben einen Turm mit einer Geheimkammer zu bauen
    351 - 1282 Juni 17: Graf Egen von Freiburg beurkundet die zwischen ihm und der Stadt Freiburg durch den Bischof Heinrich von Basel, den Markgrafen Heinrich von Hachberg und dem vom König Rudolf dazu entsandten Weißen-Beger zustandegebrachte Sühne über verschiedene Rechte. Es siegeln: Bischof Heinrich von Basel, Markgraf Heinrich von Hachberg, Peter, Probst von Mainz, Probst von Basel, und Graf Egen
    252 - 1282 August 27: Graf Egen von Freiburg und die Bürger von Freiburg geloben, mit dem Herrn von Veldenz bis Ostern 1283 Frieden zu halten
    253 - 1282 November 1: Graf Egen von Freiburg gibt seine Einwilligung, daß die Bürger von Freiburg im ganzen Umkreis der Stadt einschließlich Wiehre während 10 Jahren ein Ungeld von Wein und Korn erheben
    254 - Worms 1282 November 10: König Rudolf verleiht auf Bitten des Bischofs Heinrich von Basel, seines Sekretärs, den Bürger von Freiburg und ihrer Stadt dieselben Freiheiten und Rechte, die Kolmar und andere Städte des Reiches haben. zeugen: Heinrich Bischof von Basel, Ludwig Pfalzgraf bei Rhein und Herzog von Bayern, die Grafen Eberhard von Katzenellenbogen, Johann von Sponheim und Nikolaus von Nassau, sowie sein Marschall Heinrich von Pappenheim
    355 - 1282 Dezember 29: Abt Berthold von Murbach beurkundet die Rechte seines Hofes zu Wasenweiler und überträgt sie Heinrich von Biengen
    356 - [1283 erste Hälfte]: Die Stadt Freiburg ersucht nach Aussöhnung mit ihren Herrn, dem Grafen (Egen), die Stadt Augsburg, ihre Aufnahme in den Landfriedensbund am Lech zu erwirken
    357 - Breisach 1283 Januar 21: Rudolf der Münzmeister, Bürger zu Breisach, gibt dem Kloster Unterlinden zu Kolmar zu einer Jahreszeit Zinsen zu Kienzheim und Sigolsheim, die er von den Dominikanern zu Freiburg kaufte
    358 - 1283 Februar 26: Das Deutschordenshaus zu Freiburg verkauft den ihm von dem Bruder Johannes von Buchheim geschenkten Hof zu Buchheim an den Freiburger Bürger Geben d. Ä. um 80 Mark Silber
    359 - Adelhausen 1283 März 6: Clementa, Johannes Snewilins Witwe, vergabt ihre Güter zu Holzhausen, Neuershausen, Glottertal und Freiburg dem Kloster Adelhausen und empfängt sie wieder auf Lebenszeit
    360 - 1283 anfangs April: Graf Egen von Freiburg und die Bürger von Freiburg beurkunden, daß sie eine Ordnung und Sühne vereinbart haben
    361 - Pruntrut 1283 anfangs April: König Rudolf beurkundet, daß Graf Egen von Freiburg und die Bürger von Freiburg eine Ordnung und Sühne vereinbart haben
    362 - Freiburg 1283 April 26: Ritter Johannes von Krozingen schenkt dem Kloster Tennenbach, das seine Söhne Rüdeger und Hugo aufnahm, seinen Hof zu Mengen und 5 Mannwerk Reben zu Achkarren und empfängt vom Kloster leihweise 20 Mark Silber, die nach seinem Tod zurückerstattet werden sollen, widrigenfalls jährlich 20 Viertel Roggen von einem Acker zu Breisach zu entrichten sind
    363 - Freiburg 1283 Mai 15: Burkhard von Benzhausen, Priester, schenkt seine Besitzungen zu Ebringen dem Kloster Günterstal
    364 - Burg Freiburg 1283 Juni 17: Graf Egeno von Freiburg verkauft mit Zustimmung seiner Gemahlin Katharina seine Burg Alzenach an das Johanniterhaus zu Freiburg um 60 Mark Silber
    365 - 1288 Juni 27: Prior und Konvent der Wilhelmiten zu Freiburg geloben, für Adelheid von Attental, die Mutter ihres Konventualen Gerung, die zum Klosterbau einen Platz und 10 Pfund geschenkt hat, eine Jahreszeit zu halten
    366 - 1283 August 28: vergabt seinem Schwestersohn den Zehnten zu Teningen als Erblehen vom Kloster Einsiedeln vorbehaltlich der Nutznießung auf Lebenszeit. Diese geschieht vor seinem Herrn, den Abte Meinwart, und genannten Brüdern von Tennenbach, darunter. Gegeben 1283
    367 - 1283 September 30: Johannes von Stühlingen, Bürger zu Freiburg, kommt mit dem Kloster Tennenbach überein, daß er dem Kloster die Hälfte seiner sämtlichen Güter und Einkünfte zu Biengen, Mengen, Munzingen, Waltershofen, Talhausen, Berghausen, Ebringen, Schallstadt, Wolfenweiler, Wendlingen, Haslach, Freiburg, Wiehre, am Schlierberg, zu Ebnet, Denzlingen, Vörstetten und Endingen gibt und sie wieder auf Lebenszeit zur Nutznießung erhält
    368 - 1283 Dezember 23: Prior und Konvent zu Oberried geben Heinrich von Munzingen 30 Mark Silber und ihren Hof zu Tiengen, der der Frau von Urberg gehörte, um all sein Gut zu Oberried
    Verzeichnis der Abkürzungen
    Orts- und Personenregister
    Wort- und Sachregister
    Berichtigungen und Ergänzungen
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    In Freiburger Urkundenbuch / bearb. von Friedrich Hefele
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Geschichte und Geschehen
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