Asbach - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1100 [Kopialüberlieferung 13. Jahrhundert] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf mit unregelmäßigem Grundriss in flachmuldiger Tallage. Neubaugebiete im Norden und Süden des Dorfes. |
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Geschichte: | 1100 (Kopialüberlieferung 13. Jahrhundert) Asbach, vielleicht Espenbach. Damals kam Besitz der Kraichgaugrafen an Kloster Sinsheim. Der Ort aus dem Wimpfener Reichsland mit der Stüber Zent um 1380 unter kurpfälzischen Landeshoheit, Unteramt Dilsberg. Die Ortsherrschaft samt einer heute völlig abgegangenen Burg, speyerisches Lehen für die von Obrigheim (14. Jahrhundert), dann die von Helmstatt. Von Friedrich dem Siegreichen 1462 erobert, der seine unehelichen Söhne Friedrich und Ludwig, den Stammvater der Grafen von Löwenstein, damit belehnte. 1525 an Kurpfalz zurückgegeben, bis 1560 die von Habern Lehnsinhaber, dann unmittelbar unter dem Amt Dilsberg. 1803 badisch, Amt Neckarschwarzach, seit 1813 Amt Mosbach zuständig. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg Asbach. |
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Datum der Ersterwähnung: | 1300 [14. Jahrhundert] |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1496 |
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Kirche und Schule: | Kirche St. Sylvester und Cornelius (1496), ursprünglich Filial von Daudenzell, im Spätmittelalter Pfarrei. In der pfälzischen Kirchenteilung 1707 den Reformierten zugesprochen; gotischer Chorturm mit barockem Langhaus mit Krüppelwalmgiebel, innen Kanzel von 1567, Wappen von Habern-Rosenberg. Im 18. Jahrhundert daneben lutherische Filialkirche der Pfarrei Daudenzell. Die Katholiken zunächst nach Neunkirchen, im 19. Jahrhundert nach Aglasterhausen eingepfarrt. Kirche zur Unbefleckten Empfängnis von 1891. |
Patrozinium: | St. Sylvester und Cornelius |
Ersterwähnung: | 1496 |