Verknüpfte Objekte zu Remchingen - Wüstung
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a
Albert von Remchingen, Propst des Dreifaltigkeitsstifts zu Speyer, investiert den Chorherrn Wolpot von Denkendorf auf der Pfarrei Bietigheim.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band X., Nr. 4707, Seite 377-378 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
b
Werner von Nöttingen beurkundet, dass Abt und Konvent von Herrenalb auf seine Bitte ihre Güter in Nöttingen ihm und seinen beiden Töchtern aus zweiter Ehe gegen einen jährlichen Zins und gegen das Sterbfallsrecht, sowie gegen weiter ausgedrückte Bedingungen ausschliesslich verliehen haben.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band V., Nr. 1513, Seite 281-282 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
c
Die Speyrer Richter beurkunden, dass Ritter Berthold der Ältere von Remchingen vor ihnen versprochen hat, das Kloster Herrenalb inskünftig in keinerlei Weise, insbesondere nicht an dessen Gütern in Dietenhausen, zu schädigen.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band VIII., Nr. 2748, Seite 79 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
d
Ritter Swenger von Remchingen zusammen mit seinem Sohn Konrad bekennt, dass er durch Schenkung unter Lebenden dem Kloster Herrenalb um des Seelenheils seiner Gattin Hedwig willen seine Mühle, einst Steimarsmühle genannt, in der Mark Weiler übergeben hat in der Form, dass die Mönche die Mühle verleihen und aus dem Erträgnis 8 Malter siliginis und 1/2 Malter tritici beziehen, quod frumentum tale erit, ut quilibet venditor possit pagare generaliter emptorem, wogegen sie den Jahrtag der Hedwig am 23. Dezember im Konvent mit Weißbrot, einem größeren Maß Wein und 1 Pfund Heller, wofür Fische oder sonst Beliebiges gekauft werden, begehen sollen, während der Rest des Ertrags dem Schenker gehört; er behält sich und seinen Erben das Recht vor, um 25 Pfund Heller die Mühle wieder einzulösen und andere Güter für den Jahrtag zu kaufen. Siegler: Der Abt von Herrenalb, die Brüder des Ausstellers, Kanoniker Albert von Speyer und Vogt C., und der Aussteller. Datum anno domini MCCLXXXVI., mense Junio.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band IX., Nr. 3542, Seite 84-85 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
e
Propst Albert von Remchingen (natione de Remichingen) vom Dreifaltigkeitsstift zu Speyer schenkt donatione inter vivos dem Kloster Herrenalb zwei Pfund Heller jährlicher Einkünfte von dem Hof dicti Hachelinger in Grünwettersbach (Gru{i}nenweterspach) mit der besonderen Bedingung, dass die Gült auf Mariä Geburt alljährlich durch den Bauern des Hofs zu bezahlen ist und wenn der Termin versäumt wird, alsbald am Tag darauf [der Hof] in den Besitz des Klosters übergeht (quod quocumque anno in festo nativitatis beate virginis predictam curiam colens censum sive redditus duarum librarum solvere neglexerit, extunc in crastino ad ius et proprietatem predicti claustri omni contradictione postposita perpetuo devolvetur). Er verzichtet auf alle Einsprache, bestimmt aber, dass der jeweilige Abt des Klosters seinen Bruder H., der dort Mönch ist, vom Ertrag der Gült mit Kleidung versehen und erst nach dessen Tod das Kloster selbst in den Genuss eintreten soll. Siegler: Der Aussteller, die Richter von Speyer und der Abt von Herrenalb. Datum et actum anno dommi MCCXCVIII., mense Augusto.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band XI., Nr. 5151, Seite 155 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
Der Rat der Stadt Weil bekundet, dass mit Einverständnis des Abts Gottfried von Hirsau, des Pfarrers Albert von Remchingen zu Weil und des Rats sich Augustinereremiten in der Stadt niederlassen dürfen.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band XII., Nr. 6088 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
f
Ritter Sweneger von Remchingen schenkt dem Kloster Herrenalb zur Ausrichtung einer Jahrzeit für seine Gemahlin Hedwig eine Gült von 3 Malter Öls jährlich aus seinem Drittel des kleinen Zehnten zu Weingarten.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band VII., Nr. 2632, Seite 473 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
g
Albert von Remchingen, Propst des Dreifaltigkeitsstifts zu Speyer schenkt (conferimus donatione inter vivos) um seines Seelenheils willen und aus Verehrung der Jungfrau Maria dem Kloster Herrenalb dreizehn Malter dreierlei Frucht von einer Hube in Wilferdingen, die weiland seiner Schwester Adela von Elchesheim als Heiratsgut gehörte (redditus tredecim maldrorum siliginis spelte et avene annui census super huba sita in Wu{o}lvirkingen perpetuo possidendam, quam nunc colit dictus Slote, quam inquam hubam comparavimus ab Rudingero et Ku{o}nnigunde sorore sua natis condam sororis nostre Adele dicte de Elgesheim, quam hubam Bertholdus senior et Cu{o}nradus advocatus bone memorie et Swenningerus de Remichingen fratres nostri predicte Adele sorori nostri ad onus matrimonii sustentandum cum suo legitimo marito Sifrido dicto de Elgesheim contulerunt et donaverunt, singulis annis solvenda in nativitate Marie virginis). Er verzichtet auf alle Ansprüche und bestimmt noch, dass von dem Ertrag der Gült sein Bruder Heinrich, Mönch in Herrenalb, mit Kleidung versehen werde und sie erst nach dessen Tod in usus claustri verwendet werden darf. Siegler: Der Aussteller, das geistliche Gericht in Speyer und der Abt von Herrenalb.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band XI., Nr. 5150, Seite 154 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
Ulrich von Wössingen (Wesingen) übergibt durch Schenkung unter Lebenden dem Kloster Herrenalb 2 Pfund Heller, die jährlich am Abend vor des Herrn Geburt in der villa Ellmendingen fallen, damit das Gedächtnis und der Jahrtag seiner Ehefrau (collateralis) Gertrud geborenen (natione) von Remchingen am Tag nach Mariä Geburt im Konvent soweit begangen werden sollen als die 2 Pfund reichen, mit der Bestimmung, dass die 2 Pfund um 18 Pfund abgelöst werden können. Siegler: Der ältere Markgraf von Baden, sein Sohn Her., C. der Vogt von Remchingen und der Aussteller. Datum anno domini MCCLXXXVII.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band IX., Nr. 3587, Seite 112 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
Heinrich von Remchingen bekennt, dem Kloster Bebenhausen jährlich 2 Ohm Wein von seinem Weinberg Hartricherberg schuldig zu sein, die er seit der Aufnahme seines Bruders Rafto lange Zeit zu liefern unterlassen hat; ferner bekennt er sich zu der Verpflichtung, dem Konvent von seinen Gütern in Reusten (Ruisten) jährlich 3 Pfund Heller zu geben bis zu einer Gesamtsumme von 35 Pfund Heller, eine Vergünstigung, die er nur der Vermittelung des Propsts von Sindelfingen verdankt, da er den Konvent in dieser Angelegenheit beleidigt hat. Siegler: Der Propst von Sindelfingen, patruelis des Ausstellers. Datum et actum Tuiwingen, anno domini MCCLXXXVIII.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band IX., Nr. 3687, Seite 170 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
Abt Kraft von Hirsau beurkundet einen Vergleich zwischen Abt und Konvent von Herrenalb einer- und drei Herren von Eberstein und dem Grafen Simon von Zweibrücken andererseits über die Anerkennung der Freiheit Herrenalbs von der Vogtei und sonstigem Rechte der letzteren Herren und über die Wahl eines Schirmherrn durch das Kloster aus dem Geschlecht von Eberstein, zunächst in der Person des Grafen Simon.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band VII., Nr. 2569, Seite 425-426 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
Hedwig, die Witwe Burchard Munzers, Bürgers in Bretten (Bretheim), verkauft mit Einwilligung ihrer Kinder und Erben der Laienschwester Guta (Gut{i}de) und ihren Erben 4 Malter Roggen (siliginis) von einer Wiese ante portam Saltzhoven und 2 Jauchert Acker in Hungersrinise (duo maltra predictorum maltrorum temporibus vite sue, alia vero duo iure hereditario seu eternali percipienda), fällig alljährlich auf Mariä Geburt (September 8), um 10 Pfund Heller, mit der Bedingung, dass nach Gutas Tod die zwei ewigen Malter von der Wiese gehen sollen, während die zwei anderen mit dem Acker an Hedwig oder ihre Erben zurückfallen. Hec omnia acta sunt coram Petro sculteto in Bretheim et consulibus ibidem, videlicet Guntramo, H. filio suo dicto Kentzingere, Bert. de Sultzvelt, H. de Gotscogia, Bert. dicto Gnanne, Al. dicto Bu{i}rbach, Her. fratre suo, H. dicto Nocgo, Herbortdone iuniori, Walthero de Remichingen. Für die Erlangung des Verzichts ihrer minderjährigen Kinder Burkhard und Mergard stellt Hedwig als Bürgen Heinrich Munzer und Albert Dürr (Aridus) mit Verpflichtung zum Einlager, falls die Beiden ihre Zustimmung verzögern oder verweigern. Siegler: Stadt Bretten. Datum anno domini MCCLXXXIII., nativitate Johannis Baptiste.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band VIII., Nr. 3257, Seite 403 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
Ritter Reinhard von Höfingen weist in Ausführung einer durch seine verstorbene Gemahlin Gertrud von Remchingen getroffenen testamentarischen Bestimmung dem Kloster Herrenalb 3 Pfund Heller jährlich auf seine Mühle in Nöttingen an.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band VII., Nr. 2202, Seite 133-134 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
Berthold von Remchingen beurkundet, dass er Schulden halber die von Otto von Eberstein zu Lehen gehende Vogtei zu Neusatz an Abt Walter und Konvent von Herrenalb verkauft und dass Friedrich Leise und Werner von Rotenfels die Belehnung für das Kloster empfangen haben.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band V., Nr. 1463, Seite 228-229 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
Die Grafen Emich und Friedrich von Leiningen bestätigen die durch Konrad von Hohenheim genannt Banbast mit Einwilligung seiner Söhne Konrad und Johann geschehene Schenkung des Patronatrechts der Kirche zu Aurich an das Kloster Herrenalb.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band VII., Nr. 2273, Seite 189-190 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
Markgraf Hermann von Baden verpfändet dem Kloster Herrenalb um 310 Pfund Heller das Dorf Ellmendingen, das ehemals Graf Konrad von Vaihingen, genannt von Neuenbürg (de Novo Castro), an den Ritter Konrad den Älteren von Remchingen und dessen Sohn Berthold, diese aber an ihn je um dieselbe Summe verpfändet haben, verspricht, die Pfandschaft nie abzulösen, macht aber für den König oder den Besitzer von Neuenbürg, dessen Zubehör das Dorf ist (rex aut cui ex proprietate Novum Castrum attinet, ad quod ipsa villa pertinuit ab antiquo), den Vorbehalt, dass sie um 310 Pfund Heller, die auf einmal zu bezahlen sind, das Dorf zurückkaufen können. Er verpflichtet sich, die Übertragung des Eigentumsrechts vom König mit dessen Handzeichen und Siegel (sub suo cyrographo et sigillo) zu erlangen. Sobald er dem Kloster die königliche Urkunde beibringt, hat ihm dieses in Monatsfrist 70 Pfund Heller als Rest der Pfandsumme zu bezahlen und tritt dafür in den Besitz des Dorfes ein. Als Ersatz für vielfache Schädigungen, die er dem Kloster zugefügt hat, überlässt er demselben alle Einkünfte von jetzt bis zur Übertragung des Eigentums, wofür das Kloster auch seiner und seiner Vorfahren allezeit gedenken soll. Siegler: Der Aussteller und sein Bruder Hesso, qui dominium Novi Castri in sua habet potestate. Datum anno domini millesimo ducentesimo octogesimo nono, mense Martio.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band IX., Nr. 3833, Seite 263-264 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
Ritter Konrad von Hohenheim genannt Banbast überträgt mit seinen Söhnen Konrad und Johannes dem Kloster Herrenalb das Patronatrecht der Kirche in Aurich unter Verpfändung seiner Güter in Hohenheim.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band VII., Nr. 2258, Seite 174-176 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
Peter von Entringen verkauft an Anselm von Hailfingen seinen Teil der Burg Entringen.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band XI., Nr. 5135, Seite 144-145 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
Die Herren Hermann genannt Vese und Sigmund (Symundus), Gebrüder von Königsbach (Kunigisbach), übertragen alle ihre Güter (sive hereditaria sive predia) auf der Grenze der Orte Ellmendingen (Elmendingen) und Weiler (Wiler) mit Ausnahme ihrer Eigenleute an den Schultheißen Diether von Ellmendingen und Diether bei der Kirche zu Eigentum (iure proprietatis). Hii sunt scientes et testimonium perhibentes: comes Cu{o}nradus de Vahingen et dominus Berhdoldus et dominus Cunradus advocatus et dominus Swenegerus fratres de Remichingen, dominus Werinherus de Gertringen, dominus Alberhdus de Bunningen, dominus Hermannus et dominus Cuno fratres de Kunigisbach. Ut autem hec firma et inviolata permaneant, hanc cedulam sigillo prefati comitis Cunradi de Vahingen et sigillo dominorum prefatorum de Remichingen roboravimus. Acta sunt hec anno domini MCCLXX primo.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band VII., Nr. 2187, Seite 124 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
Schwenger von Remchingen, Bernger von Flehingen und Dietrich von Nordheim geben dem Landgericht zu Wimpfen Kundschaft über Güter zu Söllingen.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band IX., Nr. 3685, Seite 169 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
Hermann von Gottes Gnaden Markgraf von Baden, der dem Kloster Herrenalb das von ihm dem Ritter Berthold von Remchingen um 310 Pfund Heller verpfändete Dorf Ellmendingen um dieselbe Summe verkauft, aber die Übertragung des Eigentumsrechts, das zur Herrschaft Neuenbürg gehört, vom Reich zu erlangen versäumt hat (quod nos impignoravimus villam Elmendingen pro trecentis decem libris Hallensium a Bertoldo milite seniore de Remichingen et postmodum villam eandem transtulimus in monachos de Alba et trecentas decem libras recepimus integraliter ab eisdem, sed quia proprietas eiusdem ville attinet imperio ratione dominii Novi Castri, nos promisimus eisdem monachis eandem proprietatem apud illustrissimum dominum nostrum regem cum sigillo imperii obtinere, verum cum hucusque in hoc facto fuerimus negligentes, ipsi monachi eandem villam ad manus nostras resignabant), übergibt an Stelle dieses Dorfes dem Kloster durch Schenkung unter Lebenden seine Weinberge in Grötzingen genannt Keisersberg und alle seine Weinberge in der Mark Durlach oder Grötzingen (Grecingen) zu rechtem Eigentum mit der Bedingung, dass diese Güter in seinen Besitz zurückkehren, sobald er die Übertragung des Eigentumsrechts an Ellmendingen vom Reich erlangt und das Dorf dem Kloster übergeben haben wird. Siegler: Der Aussteller und sein Bruder Hesso. Datum anno domini MCC nonagesimo, mense Novembri.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band IX., Nr. 4026, Seite 393 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
Abt Konrad und Konvent von Herrenalb beurkunden die friedliche Beilegung des Streits zwischen ihnen und ihren Leuten zu Dietenhausen einer- und den Brüdern Rittern Bertold, Konrad und Sweneger von Remchingen andererseits, insbesondere wegen der beiderseitigen Rechte an dem genannten Orte, und die Stiftung eines Jahrtags für die Mutter dieser Brüder.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band VIII., Nr. 2774, Seite 98-99 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
Markgraf Rudolf der Ältere von Baden gibt dem Abt und Konvent von Hirsau den Hof ihres Klosters bei der Nikolauskapelle in der Altstadt Pforzheim, der seinem Vater Hermann und ihm für 120 Mark Silber verpfändet war, gegen Erstattung der Pfandsumme zurück und freit ihn für sich und seine Söhne von allen Abgaben. Siegler: Der Aussteller und seine Söhne Hermann, Hesso und Rudolf, Ritter Dietrich von Lomersheim und die Stadt Pforzheim. Weitere Siegler: Die Äbte von Maulbronn und Herrenalb. Actum anno domini MCCLXXXII., dominica post decollationem beati Johannis proxima, regnante magnifico domino Rudolfo dei gratia Romanorum rege, tempore venerabilis domini Craftonis abbatis monasterii Hirsaugiensis. Testes: Dietherus de Lomersheim, Heinricus de Hohennieveren dictus Tro{e}scheller, Emehardus de Asvelt, Cunradus dictus advocatus de Remichingen, Albertus dictus So{e}lre, dictus Dyz dapifer milites, Ortwinus decanus in Pfortzhein, Berchtoldus, Albertus, Gotheboldus fratres dicti Wa{i}sen, Erlewinus dictus Rumellin, Diethmarus filius Gozoldi, Guntherus, Go{e}zelinus dictus Liebner, Heinricus filius Steimari, Reinbotho cives ibidem.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band VIII., Nr. 3171, Seite 362 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
Trutwin und sein Bruder Kraft (Crafto) von Wehrstein (dicti de Werstain) schenken gemeinsam der Marienkirche in Bebenhausen und dem dortigen Konvent die Frau des Walter Hahnenbein von Hailfingen (de Halvingen dicti Hanibain) und ihre Kinder zu ewigem Eigentum unter der Bedingung, dass diese Leute niemals einem Vogt, sondern immer nur dem jeweiligen Abt von Bebenhausen untertan sein sollen (nullius unquam advocati subdantur dominio, sed abbatum tantum in Bebenhusen semper iurisdictioni ac dominio per omnia subiacebunt). Siegler: Graf Rudolf von Tübingen, genannt der Scheerer (dicti Schærarii), und Propst Heinrich (H.) von Sindelfingen, genannt von Speyer. Acta sunt hec anno domini MCCLXXVII., indictione V. Testes: H(einricus) prepositus de Sindilfingen dictus de Spira et fratres ipsius Petrus et Cu{o}nradus, item Ber[toldus] miles dictus de Rutelingen et H[einricus] de Remmichingen, item C[unradus] dictus Murer et filius eius cives in Herrinberg, item F. maior cellerarius in Bebenhusen et H[einricus] conversus ibidem dictus Harthuser et alii quam plures, quorum nomina libro viventium ascribantur. Amen.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band VIII., Nr. 2639, Seite 3-4 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |
Ritter Hugo von Hailfingen (Halvingen) verkauft (vendidi absolute) mit ausdrücklicher Zustimmung illustris viri seines Herrn des Grafen Gottfried von Tübingen und seiner Frau Luitgard dem Kloster Bebenhausen eine Wiese bei Entringen (pratum meum trium iugerum apud Æntringen situm dictum diu gevelgot wise) um 30 Pfund 30 Schilling Heller, die er in redemptionem gravium debitorum verwendet, überträgt sie dem Kloster und verpflichtet sich und seine Erben für 10 Jahre zur Gewährschaft in der Weise, dass seine Vettern (patrueles) Ritter Heinrich von Mu{e}ienegge und Heinrich von Remchingen auf Mahnung des Klosters innerhalb 8 Tagen sich zum Einlager in Tübingen oder Rottenburg stellen sollen, falls nicht durch ihn oder seine Kinder eine Anfechtung des Besitzes in Monatsfrist beseitigt wird oder seine Kinder nicht, sobald sie mündig sind, auf die Wiese zugunsten des Klosters verzichten, oder wenn einer der Bürgen pendente warandia stirbt und nicht in einem Monat ein anderer an seiner Stelle ernannt wird. Er verzichtet außerdem auf alle rechtlichen Einsprachen. Siegler: Graf Gottfried von Tübingen und der Aussteller. Testes: frater Guntherus prior, U{o}l. cellerarius, Johannes de Constantia et frater Marquardus Goltstain monachi de Bebenhusen, Volmarus plebanus in Æntringen, Al. dictus Kegeris, . . dictus O{e}wel. Datum in Æntringen, anno domini MCCC., kalendas Septembris, indictione XIII.
Objekttyp | Urkunden |
Quelle/Sammlung | WUB Band XI., Nr. 5514, Seite 425-426 |
Partner | Landesarchiv Baden-Württemberg |