Tiefenbronn
Tiefenbronn mit katholischer Kirche St. Maria Magdalena [Quelle: Tiefenbronn]
Katholische Kirche St. Ottilia, Lehningen [Quelle: Tiefenbronn]
Schlossscheuer, Tiefenbronn [Quelle: Tiefenbronn]
Bürger- und Kulturhaus Rose, Tiefenbronn [Quelle: Tiefenbronn]
Mühlhausen mit Wasserschloss [Quelle: Tiefenbronn]
Fragebogen: Badische Volkskunde: Fragebogen zur Sammlung der Volksüberlieferungen - Antwortbogen aus Lehningen, Amt Pforzheim [Copyright: Badisches Landesmuseum Karlsruhe] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 5 Bildnr. 202, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Landschaft bei Neuhausen, Hamberg und Tiefenbronn von Süden Luftbild 2010 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 05.07.2010] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 9 Bildnr. 56, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 5 Bildnr. 192, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 5 Bildnr. 187, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 4 Bildnr. 136, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 5 Bildnr. 186, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 5 Bildnr. 185, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Tiefenbronn: Blick zur Kirche 1935 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1935] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 4 Bildnr. 139, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Landschaft bei Neuhausen, Hamberg und Tiefenbronn von Süden Luftbild 2010 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 05.07.2010] /
Zur Detailseite Previous Next Tiefenbronn liegt im Südosten des Enzkreises, wo es der Landesentwicklungsplan in der Randzone um den Verdichtungsraum Karlsruhe/Pforzheim verortet. Auf dem 14,79 qkm großen Gemeindegebiet treffen die Ausläufer zweier Naturräume aufeinander: von Westen die aus den Schichten des Oberen Buntsandsteins gebildeten Schwarzwaldrandplatten, die östlich von Mühlhausen fast bis an die Grenze zu Heimsheim reichen; nördlich und südlich davon das Obere Gäu des Schwarzwaldvorlands, wo sich das Areal in das Muschelkalk-Heckengäu mit seinen verkarsteten und bewaldeten Kuppen ausdehnt. Im äußersten Süden bei Lehningen greift das Gebiet auf die Buntsandsteinhochfläche zwischen dem Nagold- und dem Würmtal aus. Hauptgewässer ist die Würm, die sich mäandrierend in das Gelände eingetieft hat. Sie markiert im Nordwesten an der Grenze zu Pforzheim auf rd. 325 m NN den tiefsten Punkt des Geländes, das sich im Süden an der Nordabdachung des Büchelbergs auf etwa 526 m NN erhebt. Die zu den gemmmingischen Herrschaften Mühlhausen (Lehningen) und Steinegg (Mühlhausen an der Würm und Tiefenbronn) gehörigen Orte fielen 1806 vollständig unter badische Souveränität und wurden dem Oberamt, 1809 dem Stadt- und Ersten Landamt Pforzheim zugeteilt. 1819 kamen sie zum Oberamt und am 1. Oktober 1864 zum Bezirksamt Pforzheim, aus dem am 25. Juni 1939 der gleichnamige Landkreis hervorging. Am 1. Januar 1972 schlossen sich Lehningen und Mühlhausen mit Tiefenbronn zusammen, das ein Jahr später zum Enzkreis gelangte.
Das von der Würm in mehreren größeren Schlingen durchzogene Gemeindegebiet liegt im Grenzbereich von Nordschwarzwald und Gäuplatten. Der Fluß hat sich unterhalb von Mühlhausen in den Mittleren Buntsandstein eingesägt, wo er sich eine wiesenerfüllte Talsohle geschaffen hat. Westlich und östlich des Würmtals treten Gesteine des Oberen Buntsandsteins an der Oberfläche hervor, die unmittelbar östlich der Siedlungen Tiefenbronn und Mühlhausen allerdings von Unterem Muschelkalk überlagert werden.
Wanderungsbewegung Tiefenbronn
Natürliche Bevölkerungsbewegung Tiefenbronn
Bevölkerungsdichte Tiefenbronn
Altersstruktur Tiefenbronn
Bundestagswahlen (ab 1972) Tiefenbronn
Europawahlen Tiefenbronn
Landtagswahlen (ab 1972) Tiefenbronn
Schüler nach Schularten Tiefenbronn
Übergänge an weiterführende Schulen Tiefenbronn
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Tiefenbronn
Aus- und Einpendler Tiefenbronn
Bestand an Kfz Tiefenbronn
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Beschreibung Wappen
Das Wappen mit dem Brunnen als einem auf den Ortsnamen bezogenen „redenden" Motiv begegnet bereits in dem 1721 gestochenen Fleckensiegel, wo der Wappenschild von einem Bauernpaar gehalten wird und von einer gestürzten Pflugschar (dem Ortszeichen Tiefenbronns?) überhöht ist. Anlässlich der Bereinigung der Gemeindesiegel und -wappen in Baden kam es 1903 lediglich zu einer besseren Zeichnung des im 19. Jahrhundert entstellten Siegelbilds. Erst 1966 wurden in Zusammenarbeit mit dem Generallandesarchiv der Brunnen als eigentliches Wappenbild bestimmt und die Tingierung des Wappens festgelegt, das zusammen mit der Flagge am 30. März 1966 vom Innenministerium verliehen wurde. Nach der Vereinigung mit Lehningen und Mühlhausen (1972) wurden das Tiefenbronner Wappen und die Flagge beibehalten. Die Neuverleihung erfolgte am 15. Februar 1979 durch das Landratsamt Enzkreis.