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Große Pläne für das Taubertal

Wasserbau an der Stadtmühle Wertheim
Skizze vom neuen Wasserbau an der Stadtmühle Wertheim aus dem Jahr 1663. Vorlage: Landesarchiv BW, StAWt-F K Nr. 94

Große Pläne für das Taubertal: Das Flüsschen entspringt rund 20 Kilometer südlich von Rothenburg, passiert Creglingen, Weikersheim, Bad Mergentheim und das Kloster Bronnbach, bis es nach 130 Kilometern Wertheim erreicht und in den Main mündet. Immer wieder gab es Überlegungen, die Tauber in großem Stil schiffbar zu machen. Erste Versuche für den Abschnitt ab Bronnbach lassen sich bereits für 1244 belegen. Das Ansinnen scheiterte letztendlich an den Kosten. Auch späteren Unternehmungen war kein Erfolg beschert. So verhandelten in der Mitte des 17. Jh. fünf Anrainer, dieses Mal über die Strecke von Weikersheim bis Wertheim. Beteiligt waren die Grafschaft Wertheim, Kurmainz, das Hochstift Würzburg und der Deutsche Orden unter Federführung der Grafen von Hohenlohe. Auch hier erwiesen sich die Hürden als zu hoch. Eines von vielen Hindernissen waren die vielen Mühlen, was die Errichtung von teuren Schleusen erfordert hätte. Bis heute ist das abseits gelegene Taubertal eine Idylle geblieben. Die ganz Geschichte gibt es auf LEO BW.

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