Uhrmacherhandwerk im Hexenloch
Datierung : |
|
---|---|
Autor/Urheber: |
|
Ortsbezüge (Werk): |
|
Objekttyp: | Fotografie |
Weitere Angaben zum Werk: | Fotografisches Material [Material], Schwarzweißphotographie [Technik], Negativ [Technik], Höhe: 6.0 cm, Breite: 6.0 cm |
Kurzbeschreibung: | Zwei Frauen bemalen Uhrenhäuschen. Die Hexenlochmühle, früher Dreistegenmühle, liegt im Hexenloch im Schwarzwald zwischen St. Märgen und Furtwangen auf der Gemarkung von Furtwangen-Neukirch. 1839 zog Josef Trenkle mit seiner Familie von Simonswald hierher ins Hexenloch. Da zu jener Zeit das Uhrengeschäft im Schwarzwald einen Höhepunkt erlebte, die Uhr in der ganzen Welt verkauft wurde, machte Trenkle aus der Nagelschmiede eine Produktionsstätte für Uhrengestelle. Ein zweites Wasserrad wurde gebaut. Die „Gestellmacher“ fertigten hier die wesentlichen Bestandteile der „Wälderuhr“, nämlich die hölzernen Gestelle bis in die 60iger des 20. Jahrhunderts hinein. Das Bemalen der "Uhrenkästle" war Frauenarbeit. Hier sieht man die Frau des Besitzers und seine Schwester bei der Arbeit. |
Quelle/Sammlung: | Außenstelle Südbaden - Bild-Archiv |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | BA 2004/1731 [Inv.Nr.] |
Weiter im Partnersystem: | https://katalog.landesmuseum.de/object/4112546286554AF6BBDB7F859EAE1EEA |
Schlagwörter
Schlagwörter: | Uhrenbau, Arbeit, Frau / Beruf, Handwerk |
---|