Pfarrer Paul Gräb
Datierung : |
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Autor/Urheber: |
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Ortsbezüge (Werk): |
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Objekttyp: | Fotografie |
Weitere Angaben zum Werk: | Farbdia [Technik], Höhe: 3.6 cm, Breite: 2.4 cm |
Kurzbeschreibung: | Pfarrer Paul Gräb. Der als Kunstpfarrer bekannte Paul Gräb (1922 -2019), früherer Pfarrer von Wehr-Öflingen, hat als einer der ersten in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg moderne Kunst und Kirche zusammengebracht. Gräb nahm in den 50er Jahren Kontakt mit Künstlern auf, die von den Nazis eben noch als entartet bezeichnet worden war. Max Ackermann, Otto Dix, Hap Grieshaber, Horst Antes und Jürgen Brodwolf gehörten dazu. Seine Stiftung brachte Künstler mit und ohne Behinderung zusammen. Sein soziales Engagement für Menschen mit Behinderung und sein ausgeprägtes Interesse für Kunst machte Gräb über die Grenzen Wehrs bekannt. Das Öflinger Haus der Diakonie war sein Lebenswerk. Für sein soziales Engagement wurde Paul Gräb mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande, dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse und der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet und zum Ehrenbürger der Stadt Wehr ernannt. |
Quelle/Sammlung: | Außenstelle Südbaden - Bild-Archiv |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | BA 91/6589 [Inv.Nr.] |
Weiter im Partnersystem: | https://katalog.landesmuseum.de/object/AD364F065C0944A58FDCAEE6EA5D4C95 |
Schlagwörter
Personenbezüge: |
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Schlagwörter: | Kunst, Pfarrer, Arbeit, Bildnis |