Stoßschwert
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Objekttyp: | Schwert |
Weitere Angaben zum Werk: | Stahl [Material], Leder [Material], Goldschmelz [Material], geschmiedet [Technik], Länge: 106.0 cm, Breite: 20.0 cm, Tiefe: 6.0 cm |
Kurzbeschreibung: | Das zweischneidige Stoßschwert war vermutlich einst im Besitz des Markgrafen Christoph I. von Baden (1453-1527). Die Meistermarke und die Art der Verzierung belegen, dass dieses Schwert vom "königlichen Messerschmied" des späteren Kaisers Maximilian I. (1459-1519) gefertigt wurde. Es war wohl ein Geschenk Maximilians an Christoph I. Auf der Klinge ist in Goldätzung der Hl. Georg im Kampf mit dem Drachen zu sehen. Im Knauf befand sich einst eine Ziereinlage. Das Schwert wird dem Schmied Hanns Sumersperger zugeschrieben, der in Hall in Tirol von 1495-1500 nachweisbar ist. Lit.: Bruno Thomas / Johann Michael Fritz: Unbekannte Werke spätmittelalterlicher Waffenschmiedekunst in Karlsruhe, in: Waffen- und Kostümkunde. Zeitschrift der Gesellschaft für historische Waffen- und Kostümkunde, Jahrgang 1978, S. 1-18 |
Quelle/Sammlung: | Kunst- & Kulturgeschichte - Waffen |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | G 58 [Inv.Nr.] |
Weiter im Partnersystem: | https://katalog.landesmuseum.de/object/04B38C0E48FBF7C15319BB824DE332D3 |
Metadaten zum Objekt
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Schlagwörter
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Schlagwörter: | Drache, Georg, Waffe, Kampf |