Wallfahrt der Sinti, Roma, Manouches und Jenischen 

Datierung :
  • 1970er Jahre [Herstellung]
Autor/Urheber:
Ortsbezüge (Werk):
  • Saintes-Maries-de-la-Mer [Herstellungsort]
  • Frankreich [Herstellungsort]
Objekttyp: Fotografie
Weitere Angaben zum Werk: Fotografisches Material [Material], Farbdia [Technik], Höhe: 6.0 cm, Breite: 6.0 cm
Kurzbeschreibung:

Zwei Kinder - Sinti oder Roma - sitzen in Saintes-Maries-de-la-Mer in der Nähe des Meeres auf einem Machendrahtzaun, der eine spielt Gitarre, der andere, der einen Cowboyhut trägt, klatscht den Rhythmus mit den Händen. Hinter den beiden Jungen stehen mehrere Autos und ein Wohnmobil.

Die Wallfahrt nach Saintes-Maries-de-la-Mer in Frankreich ist eine religiöse Tradition um die hölzerne Statue der Schwarze Sara und die Schreine der heiligen Maria Jakobäa und der heiligen Maria Salome. Beide Schreine wurden im Jahr 1448 gehoben und sind seitdem das Ziel der Pilger. Das Wissen um die Schreine hatte Saintes-Maries bereits im 12. Jahrhundert zu einem Ort der Wallfahrt gemacht. An den beiden Maitagen 24. und 25.5. werden am ersten Feiertag die Statue der Schwarzen Sara und am zweiten Feiertag die Schreine in einer feierlichen Prozession hinunter zum Meer getragen, wo Bischöfe sie im Beisein der Gläubigen segnen.

Quelle/Sammlung: Außenstelle Südbaden - Bild-Archiv
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: BA 2004/13090-147 [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/515AE5B8028243ABA1D51E7D1D41C824

Schlagwörter: Wallfahrt, Prozession, Gitarre, Meer, Brauch
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