Szene mit Kreuzigung Christi
Datierung : |
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Objekttyp: | Skulptur |
Weitere Angaben zum Werk: | Eichenholz, Relief [Material/Technik] H. 104 cm, B. 63,5 cm, T. 9,3 cm [Maße] |
Literatur: |
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Kurzbeschreibung: | Betrauert von Engeln stirbt Christus an ein Astkreuz genagelt, zu seinen Füßen stehen Maria sowie eine weitere Trauernde und der Jünger Johannes. Unterhalb dieser Szene knien zu beiden Seiten eines Totenkopfes – eine Anspielung auf die „Schädelstätte“ Golgatha – zwei zeitgenössisch gekleidete Mönche. Die mutmaßliche Herkunft des Reliefs aus der Zisterzienserabtei Salem (Bodenseekreis) und die stilistische Verortung in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts legen eine Identifikation der Geistlichen nahe: Vermutlich sind es Abt Ulrich II von Seelfingen (gest. 1311) und sein Bruder Adelbold (gest. um 1340), die für ihr Seelenheil beten. Die Spruchbänder, die von ihren Händen ausgingen, fehlen ebenso wie die Inschrifttafel des Epitaphs. [Sophie Rüth] Württembergisches Landesmuseum, Meurer, Heribert (Bearb.), 1989: Die mittelalterlichen Skulpturen Bd. I. Stein- und Holzskulpturen, Stuttgart, Katalog Nr. 59 |
Quelle/Sammlung: | Mittelalterliche Skulpturen Skulptur und Plastik Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | WLM 11564 |
Weiter im Partnersystem: | https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=1840 |
Schlagwörter
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Schlagwörter: | Passion (Christentum), Epitaph, Skulptur, Religiöse Kunst, Holzskulptur, Kreuzigung Christi |