Groener, Karl Eduard Wilhelm 

Geburtsdatum/-ort: 22.11.1867;  Ludwigsburg
Sterbedatum/-ort: 03.05.1939; Potsdam
Beruf/Funktion:
  • Erster Generalquartiermeister, Reichsverkehrsminister, Reichwehr- und Reichsinnenminister
Kurzbiografie:

1884 Abitur in Ludwigsburg

18841893 3. Württembergisches Infanterie-Regiment Nr. 121, Leutnant, Bataillonsadjutant

18931896 Kriegsakademie, Jahrgangsbester

1899 Großer Generalstab, dort bes. Eisenbahnabteilung, ab 1912 Oberstleutnant, Chef des Feldeisenbahnwesens

1915 Generalmajor

1916 Vorstandsmitglied im Kriegsernährungsamt

1917 Abberufung aus dem Kriegsamt; Kommandeur der 33. Infanterie-Division und Führer des XXV. Reserve-Korps

1918 Führer des I. Armeekorps, dann Ernennung zum Chef des Generalstabs der Heeresgruppe Eichhorn/Kiew, dann Berufung zum I. Generalquartiermeister als Nachfolger Erich Ludendorffs (1865–1937)

1919 Abschied aus dem aktiven Dienst

19201923 als parteiloser Minister des Reichsverkehrsministeriums Leiter des Wiederaufbaus der Reichsbahn

19281932 Reichswehrminister, Ausbau der Reichswehr, ab 1931 auch Reichsinnenminister; Rücktritt am 13.5.1932 als Wehr- und am 30.5.1932 als Innenminister

Weitere Angaben zur Person: Religion: evangelisch
Auszeichnungen: Ehrungen: Dr. phil. h. c. der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin (1915), Dr. Ing. E. h. der TH Stuttgart (1915); Ehrenbürger von Ludwigsburg (1915) und Pour le mérite (1915); Goethe-Medaille für Verdienste in Kunst und Wissenschaft (1932); Groener-Straßen in Ludwigsburg und Berlin.
Verheiratet:

I. 1899 (Schwäbisch Gmünd) Helene, geb. Geyer (1864–1926)

II. 1930 (Berlin) Ruth, geb. Naeher (geb. 1894), gesch. Glück


Eltern:

Vater: Karl Eduard (1837–1893), Regimentszahlmeister

Mutter: Auguste, geb. Boleg (1825–1907)


Kinder:

2; aus I. Dorothea Groener-Geyer (1900–1986), aus II. Walter (geb. 1930)

GND-ID: GND/118542354

Biografie: Alexander Würth (Autor)
Aus: Baden-Württembergische Biographien 7 (2019), 180-183

Groener, Sohn eines Zahlmeisters des württembergischen Heeres, verbrachte seine Gymnasialzeit in Ulm und Ludwigsburg, den Garnisonen seines Vaters, wo er das Abitur ablegte. Anders als viele seiner späteren Generalskameraden aus alten Militärdynastien wurde ihm die kleinbürgerliche Herkunft selbst noch nach seinem Tod als Makel angelastet.

17jährig trat er 1884 als Offiziersanwärter in die württembergische Armee ein und war zunächst beim 3. Württembergischen Infanterieregiment 121, dann ab 1890 Adjutant im Bataillonsstab bis 1893. Das Offiziersexamen bestand er als Bester seines Jahrgangs. Während einer Stationierungszeit in Schwäbisch- Gmünd lernte der junge Leutnant seine künftige Frau kennen. Sie verlobten sich heimlich, eine Hochzeit kam noch nicht in Frage, da Groener noch außer Stande war, eine Familie zu ernähren. Nach Verwendungen bei der Topografischen Abteilung und seiner Ausbildung an der Kriegsakademie wurde Groener als Hauptmann ab 1899 im Großen Generalstab eingesetzt und konnte sein Heiratsversprechen einlösen.

Groener war im Großen Generalstab – unterbrochen von Truppenverwendungen u. a. als Kompaniechef in Metz und Bataillonskommandeur des 7. Württembergischen Infanterieregiments „Kaiser Friedrich König von Preußen“ Nr. 125 – insgesamt 17 Jahre tätig. Sein Spezialgebiet wurde ab 1911 das Feldeisenbahnwesen. Bereits 1912 wurde dem Oberstleutnant die Verantwortung für sämtliche Mobilmachungstransporte übertragen. Dort trieb er den Ausbau des Bahnnetzes und die Flexibilisierung des Transport- und Versorgungswesens voran. Groener wusste um die Bedeutung der Logistik für die militärische Schlagkraft und ihre Abhängigkeit von flüssigen Truppenverlegungen. Die fast reibungslose Mobilmachung nach Kriegsausbruch und der folgende Aufmarsch des Heeres an den Fronten gilt als Groeners gelungene Bewährungsprobe und Bestätigung seiner organisatorischen Arbeit.

Wegen des Erfolgs des deutschen Feldeisenbahnwesens im ersten Kriegsjahr wurde Groener im Juni 1915 vorzeitig zum Generalmajor ernannt; seine Heimatstadt Ludwigsburg ehrte den zu Ruhm gekommenen Sohn mit der Verleihung der Ehrenbürgerwürde. Ab Dezember erhielt er die Aufgabe, die Getreideeinfuhr aus Rumänien in das Deutsche Reich zu organisieren. Ab Mitte 1916 war Groener als Mitglied Vorstandes des neu geschaffenen Kriegsernährungsamts. Die Ernennung zum Generalleutnant und die damit verbundene Beförderung zum Chef des Kriegsamtes trennten Groener vom Feldeisenbahnwesen. Fortan war er für die Ausschöpfung der Produktionsreserven für die Kriegswirtschaft zuständig und hatte entscheidenden Anteil an der Entwicklung und Umsetzung des Hilfsdienstgesetzes, dessen Vorlage er vor dem Reichstag zu vertreten hatte. In diesem Zusammenhang leitete Groener auch Verhandlungen mit zivilen Behörden, Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften. Der militärisch strenge, aber zivil durchaus gesellschaftsfähige Groener fiel hierbei durch sachliche, lösungsorientierte Ansätze auf, was auch die Gespräche mit Gewerkschaften und Arbeitervertretern betraf. Dieses Verhandeln eines Spitzenmilitärs und Vertreters der Reichsregierung auf Augenhöhe mit Gewerkschaftlern und Arbeitervertretern brachte Groener schnell heftige Kritik aus der Industrie und von konservativer Seite ein. Seine im August 1917 folgende Abberufung aus dem Kriegsamt kann als Konsequenz seiner vermeintlich sozialpolitischen Haltung aufgefasst werden. In monarchistischen Kreisen galt der Nicht-Preuße als Linker und Demokrat.

Während seiner folgenden sechs Monate Zeit als Kommandeur der 33. Infanterie-Division ermöglichte der festgefahrene Stellungskrieg an der Westfront kaum militärische Erfolge. Anders erging es Groener an der Ostfront. Nachdem die Friedensverhandlungen mit Sowjetrussland gescheitert waren, wagten die Mittelmächte mit der „Operation Faustschlag“ eine Großoffensive am Südabschnitt der Ostfront und nahmen ohne nennenswerten Widerstand die Ukraine ein. Diese Invasion erlebte Groener im März 1918 als Führer des I. Armeekorps. Als Chef des Generalstabs der Heeresgruppe Eichhorn/Kiew gehörte es anschließend zu Groeners Aufgaben, die landwirtschaftlichen Ressourcen der Ukraine für die zunehmend erschöpften Kriegsparteien der Mittelmächte zu aktivieren und auszubeuten.

Am 29. Oktober 1918 wurde Groener als Nachfolger des abgesetzten Erich Ludendorff zum Ersten Generalquartiermeister ernannt und erreichte damit eine Schlüsselstellung. Die Oberste Heeresleitung, der Chef des Generalstabes und der Erste Generalquartiermeister, hatte mit ihren umfassenden Befugnissen und weitreichenden Entscheidungskompetenzen den Kaiser inzwischen weitgehend entmachtet. Groener war in der Dienststellung des Ersten Generalquartiermeisters dem Chef des Generalstabes Paul von Hindenburg (1847–1934) zwar formal gleichgestellt, Hindenburg traf aber keine wesentlichen Entscheidungen mehr und überließ weitgehend Groener das Feld, deckte aber stets dessen Initiativen. Groener forderte am 6. November 1918 die sofortige Einleitung von Waffenstillstandsverhandlungen und widersprach dem kaiserlichen Vorhaben, die inzwischen ausgebrochene Revolution im Deutschen Reich gewaltsam niederzuschlagen.

Nach der Abdankung des Kaisers am 9. November 1918, wozu Groener bereits Tage zuvor gedrängt hatte, war es Groener, der die geordnete Rückführung des Heeres in die Heimat organisierte. Er arrangierte sich mit der provisorischen Regierung, dem Rat der Volksbeauftragten unter Friedrich Ebert, im „Ebert-Groener-Pakt“ gegen die linksrevolutionären Gruppierungen. Ohne Groeners Zusage, die neue Regierung mit der Reichswehr zu stützen, hätte sich Ebert mit den Mehrheitssozialdemokraten und deren republikanischen Plänen nicht an der Macht halten können. Die Vermeidung eines Bürgerkrieges und einer blutigen Revolution war das von Groener und Ebert gesetzte und erreichte Ziel. Daneben war auch die Reichswehr als Institution gesichert, die Autorität und mithin die Kontinuität der alten militärischen Führung gewährleistet und zugleich Eberts Politik gegen linksradikale Angriffe geschützt. Groener war also „Geburtshelfer der Weimarer Republik“ (Johannes Hürter, 2002, S. 107). Als eine entscheidende Schwäche der neuen Demokratie sollte sich später erweisen, die Führungselite der Reichswehr nicht wesentlich erneuert und deren Loyalität gegenüber der neuen Republik genügend gefestigt zu haben.

Nach der gelungenen Rückführung des Heeres von der Westfront blieb als militärische Aufgabe lediglich die Sicherung der Ostgrenzen bis zum noch ausstehenden Friedensschluss. Hierzu verlegte Groener, der bereits faktische Führer des deutschen Heeres, mit seinem Vorgesetzten Hindenburg das Hauptquartier der Obersten Heeresleitung von Herbst 1918 bis Februar 1919 nach Kolberg. Auch hier stand Groener für mitunter unpopulären Entscheidungen ein, die Hindenburg wiederum stets billigte. Als Hindenburg im Juni 1919 seinen Abschied nahm, übernahm Groener für kurze Übergangszeit das Kommando im Kolberger Hauptquartier, bis er, trotz der Unterstützung Eberts, der sich gegen eine Pensionierung Groeners aussprach, im September gleichen Jahres auf eigenen Wunsch seinen Abschied nahm. Als Grund nannte Groener selbst in seinen Schriften und Briefen, dass er nach seiner eigenen Überzeugung das Vertrauen und der Zuspruch im Offizierskorps der Reichswehr verloren hatte.

Knapp zehn Monate nach seiner Pensionierung berief Ebert Groener als parteilosen Minister in das Reichsverkehrsministerium. Dort hatte er von Juli 1920 bis August 1923 den Wiederaufbau und die Reorganisation der durch Reparationen stark beeinträchtigten Reichsbahn zu verantworten. Mit parteipolitischen Äußerungen hielt er sich – bis auf seine Empörung über den Kapp-Lüttwitz-Putsch 1920 und den NS-Putschversuch im November 1923 in München – völlig zurück und konzentrierte sich auf seine fachlichen Aufgaben, zu denen auch die Übernahme der bayerischen Bahnen in die Reichsbahn gehörten. Auf dem Gebiet der Bahn, deren Ausbau und Organisation war Groener dank seiner Erfahrungen im Großen Generalstab besonders geeignet.

Im folgenden Ruhestand ab 1923 arbeitete er weiter an seiner literarischen Weltkriegsanalyse, die ihn zu einem bedeutenden deutschen Militärtheoretiker machte. Seine Frau Helene starb nach langer, schwerer Krankheit 1926. Groeners alter Vorgesetzter und Vertrauter aus den Weltkriegsjahren, Paul von Hindenburg, seit 1925 Nachfolger Friedrich Eberts als Reichspräsident, nahm an der Trauerfeier teil.

Hindenburg berief Groener im Januar 1928 in das Amt des Reichswehrministers. Der Vorgänger im Amt, Otto Geßler, war über die illegale Marinerüstung gestürzt.

Groener bemühte sich neben dem weiteren Ausbau der Reichswehr das Offizierskorps gemäß den militärpolitischen Möglichkeiten zu einer realistischen Einschätzung zu verhelfen und hatte Erfolg: Die Führungskrise der Reichwehr konnte überwunden werden, wobei ihm sein engster Mitarbeiter und Vertrauter, Kurt von Schleicher (1882–1934), eine große Stütze war. Die Verbesserung der Einsatzfähigkeit und Logistik des 100 000-Mann-Heeres sowie die weitere personelle Rüstung außerhalb der offiziellen Stärke als „Wehrertüchtigung ziviler Organisationen“ sowie die Ausweitung der Waffenerprobungen im Ausland, besonders die nach dem Versailler Vertrag illegale Zusammenarbeit mit der Sowjetunion auf diesem Gebiet, fielen auch in Groeners Amtszeit. Hierbei blieben die Anstrengungen nach Aufrüstung über den Versailler Vertrag hinaus aber stets defensiver Zielsetzung. Die Sicherung der Ostgrenze und mittelfristige Rüstungsparität mit Frankreich bildeten dabei das Leitbild für Groeners Wirken.

Innenpolitisch war die auch von Groener lange unterschätzte NS-Bewegung inzwischen zur größten Bedrohung für die Republik geworden. Als sich durch Vorfälle wie den Kurfürstendamm-Krawall im September 1931 diese Bedrohung zu einer Krise verschärfte, wurde Groener im Oktober 1931 zu seinem Amt als Reichswehrminister noch zum Reichsinnenminister ernannt, was der Bündelung der Regierungskompetenzen auf dem Gebiet der inneren und äußeren Sicherheit des Deutschen Reiches dienen sollte. Groener stand nun als „Superminister“ (Hürter, ebd.) vor der Herausforderung, einerseits seine Pläne, die SA und SS für einen überparteilichen Wehrsportverband im Sinne der paramilitärischen Wehrertüchtigung zu gewinnen und hierbei mittelbar die Schlagkraft der Reichswehr zu stärken und damit zugleich die gegen den Staat gerichtete Radikalisierung der NS-Gliederungen möglichst zu entschärfen. Andererseits musste er aber auch als Innenminister gegen die staatsgefährdenden Aktionen besonders der SA entschieden durchgreifen, was nicht gelang. Auf massiven Druck der Innenminister der Länder, welche schärferes Vorgehen gegen die SA forderten, sah sich Groener gezwungen, ein Verbot der SA und SS bei Hindenburg durchzusetzen. Groener hatte aber inzwischen bei seinem alten Vertrauten Hindenburg einen schweren Stand. Nachdem Groener „nur“ vier Jahre nach dem Tod seiner ersten Ehefrau wieder geheiratet hatte und kurz nach der Hochzeit ein Sohn geboren wurde, erlitt Groener einen öffentlichen Ansehensverlust, der ihn auch bei Hindenburg in Misskredit brachte.

Schleicher, bei Groener im Reichswehrministerium tätig und anfänglich ein Befürworter des SA-Verbots, intervenierte bei Hindenburg erfolgreich gegen Groener und nahm Verbindung zur Spitze der NSDAP auf. Auf sein Betreiben schwand Groeners Rückhalt bei Hindenburg weiter. Dem einsetzenden, besonders durch Schleicher aufgebauten, wachsenden politischem Druck nicht mehr standhalten könnend trat Groener am 13. Mai 1932 als Reichswehrminister zurück. Nach dem Ende des Kabinetts von Heinrich Brüning (1885–1970) musste er auch das Amt als Reichsinnenminister am 30. Mai 1932 aufgeben.

Groener zog sich nun endgültig von der politischen Bühne zurück und zog nach Bornstedt bei Potsdam. Nach der NS-„Machtübernahme“ hatte er zwar öffentliche Schmähungen hinzunehmen, blieb aber sonst unbehelligt. Über die Zukunft Deutschlands sah er bereits im Februar 1932 klar: „Es kommt zur Diktatur, es gibt einen Aufschwung, dann Krieg, den wir nicht gewinnen können. Das Reich wird zerstört.“ (zit. nach Hürter, 2002, S. 117).

Als am 30. Juni 1934 die Generale Schleicher und Ferdinand von Bredow (1884–1934) im Rahmen der Röhm-Affäre NS-Opfer wurden, befand sich Groener auf Reisen. Brüning hatte ihn rechtzeitig gewarnt und Groener war daraufhin „mit unbekanntem Ziel nach Bayern abgereist“ (Groener-Geyer, 1955, S. 335). Einen Großteil seiner Memoiren konnte er noch kurz vor seinem Tode fertigstellen. Er starb im 79. Lebensjahr an einer akuten Leberentzündung. Sein Tod wurde zwar öffentlich bekanntgemacht, Kommentare und Nachrufe aber waren verboten. Er wurde auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf bei Potsdam beigesetzt; Wehrmachtsoffizieren war die Teilnahme an der Beisetzung per Armeebefehl untersagt.

Groeners Lebensleistung scheint heute in Vergessenheit geraten, lediglich in Berlin und Ludwigsburg tragen Straßen den Namen Groeners, dem „nach dem Reichspräsidenten vielleicht mächtigsten Politiker Deutschlands“ (Hürter, 2002, S. 107). Mit Groeners gescheitertem Versuch, sie vor der NS-Bedrohung zu retten, scheiterte schließlich auch die Weimarer Republik – unter deren oftmals überforderten Politikern Groener noch als einer der versiertesten und erfahrensten gelten kann.

Quellen:

BA Freiburg, Teilnachlass 1: u. a. persönliches Kriegstagebuch 1914–1916 als Chef des Feldeisenbahnwesens, als Chef des Kriegsamtes 1916–1917, als Erster Generalquartiermeister 1918–1919, Schriftwechsel u. a. mit Ebert und Hindenburg; Manuskripte vorwiegend zum I. Weltkrieg, politische Unterlagen als Reichsverkehrsminister 1920–1923, als Reichswehrminister 1928–1932 und als amtierender Reichsminister des Innern 1931–1932. HSt Stuttgart, Teilnachlass 2: Bericht Groeners über die Denkschrift des Grafen von der Schulenburg über die Vorgänge am 9.11.1918; Archiv des Instituts für Zeitgeschichte, München, Teilnachlass 3: Aktenstücke aus dem Ehrengerichtsverfahren gegen Groener – Originale und Kopien; – Karl-Heinz Harbeck (Bearb.), Das Kabinett Cuno: 22. November 1922 bis 12. August 1923, 1968; Martin Vogt (Bearb.), Das Kabinett Müller II: 28. Juni 1928–27. März 1930, 2. Bde. 1970; Peter Wulf (Bearb.), Das Kabinett Fehrenbach, 25. Juni 1920 bis 4. Mai 1921, 1972; Ingrid Schulze-Bidlingmaier (Bearb.), Die Kabinette Wirth I und II., 1973; Tilmann Koops (Bearb.), Die Kabinette Brüning I und II: 30. März 1930 bis 10. Oktober 1931, 10. Oktober 1931 bis 1. Juni 1932, 3 Bde., 1989–1990.

Werke: Der Weltkrieg und seine Probleme. Rückschau und Ausblick, 1920; Das Testament des Grafen Schlieffen, 1927; Der Feldherr wider Willen, 1930, Lebenserinnerungen: Jugend, Generalstab, Weltkrieg, hg. Von Friedrich Hiller von Gaertringen, 1957.
Nachweis: Bildnachweise: Foto (1932) S. 177, BA Bild 183-1987-0225-500.

Literatur:

Dorothea Groener-Geyer, General Groener, 1955; Friedrich Hiller von Gaertringen, Groener, Karl Eduard Wilhelm, in: NDB 7, 1966, 111–114; Gerhard Rakenius, Wilhelm Groener als Erster Generalquartiermeister, 1977; Robert Scheyhing, Landmannschaftliche Zugehörigkeit als Motiv politischer Handlungen: der „Württembergische General“ Wilhelm Groener in der Novemberkrise 1918, in: ZWLG 40, 1981, 580–602; Manfred Nebelin, Wilhelm Groener (1867–1939), in: Kurt G. A. Jeserich (Hg.), Persönlichkeiten der Verwaltung, 1991, 296–300; Theodor Pfizer, Wilhelm Groener: General und Staatsmann (1867–1939), in: Lebensbilder aus Schwaben und Franken 17,1991, 258–293; Johannes Hürter, Wilhelm Groener Reichswehrminister am Ende der Weimarer Republik (1928–1932), 1993; Matthias Wissmann, Wilhelm Groener. General und Berufspolitiker, in: Thomas Stierle (Hg.), Ludwigsburger Lesebuch, 1994, 227–233; Johannes Hürter, Wilhelm Groener (1867–1939), in: Michael Fröhlich (Hg.), Die Weimarer Republik: Portrait einer Epoche in Biographien, 2002, 107–118; Horst Rohde (Hg.), Das deutsche Feldeisenbahnwesen. Zweiter Band: Die Eisenbahnen von Oktober 1914 bis zum Kriegsende, 2010; Manfred Wichmann, Wilhelm Groener, in: Lebendiges Museum Online, Deutsches Historisches Museum, 2014.

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