Kommode 

Datierung :
  • Mitte 18. Jh. [Herstellung]
Ortsbezüge (Werk):
Objekttyp: Kommode
Weitere Angaben zum Werk: Eichenholz [Material], Tannenholz [Material], Nussbaumholz [Material], Marmor [Material], Bronze [Material], vergoldet [Technik], furniert [Technik], Höhe: 80.0 cm, Breite: 70.0 cm, Tiefe: 44.0 cm
Kurzbeschreibung:

Die kleine Kommode besitzt drei Schübe, gebauchte Seiten und eine Marmorplatte. Das Furnier auf den Schubladen gibt ein von dunklen Bändern gerahmtes Schachbrettmuster wieder, das allein durch den unterschiedlichen Maserungsverlauf des Holzes entsteht. Auf den Seiten befindet sich ein von großen Rhomben eingefasstes Parkettmuster. Die schlichte, aber sehr ansprechende Kommode gehört zum Altbestand des Karlsruher Schlosses. Der Beschlag aus französischen Bronzen beschränkt sich auf die traditionellen Stellen. Die Metallschuhe an den Beinen und die Eckstücke sind in Form eingerollter Akanthusblätter gebildet, die Schlüsselschilder haben Kartuschen- und die Griffe Knebelform. Sehr wahrscheinlich gehört die Kommode zu den Möbeln, die in Karlsruhe nach französischen Vorlagen gefertigt wurden.

Quelle/Sammlung: Kunst- & Kulturgeschichte - Möbel
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: R 89 [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/D267B5DF4E000B82F958F7A6B551710A

Autor/Urheber:
  • Thomas Goldschmidt [Fotograf]
  • Thomas Goldschmidt [Fotograf]

Schlagwörter: Behältnismöbel, Rokoko, Mainfranken
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