Tautenbronn - Wohnplatz
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Gaisweiler |
Ersterwähnung: | 1296 |
Ortsgeschichte
Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1296 Tûttenbrunnen. Damals übergaben die Herren von Hohenfels Güter, die der Pfullendorfer Bürger Gûder zu Lehen trug, an Kloster Salem. 1420 kaufte Kloster Wald den Hof Tautenbronn von Anna Rüffli von Pfullendorf und ihrem Mann, dem Überlinger Bürgermeister Konrad von Gamerschwang. Der vermutlich in der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts geteilte Einzelhof wurde zeitweise als Eigenbauhof bewirtschaftet. 1474 Niedergericht und Ortsherrschaft bei Kloster Wald. Seit der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts zum Gerichts- und Verwaltungsbezirk Hippetsweiler. Hohe Obrigkeit der Grafschaft Heiligenberg. Vor 1600 erlangte Wald die Lokalleibherrschaft. 1806 an Hohenzollern-Sigmaringen. Kirchlich bis 1839 zu Pfullendorf, dann bis 1878 zu Wald, seither zu Aftholderberg (Gemeinde Herdwangen-Schönach, Ortsteil Großschönach). |