Kürnbach
Marktplatz mit Rathaus und Evangelischer Kirche, Kürnbach [Quelle: Kürnbach]
Kürnbach [Quelle: Kürnbach]
Kultur- und Bürgerhaus Badische Kelter, Kürnbach [Quelle: Kürnbach]
Der Schlosswiesensee bei Kürnbach [Quelle: Kürnbach]
Aussichtspunkt Altenberg bei Kürnbach [Quelle: Kürnbach]
Fragebogen: Badische Volkskunde: Fragebogen zur Sammlung der Volksüberlieferungen - Antwortbogen aus Kürnbach, Amt Bretten [Copyright: Badisches Landesmuseum Karlsruhe] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 7 Bildnr. 336, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 8 Bildnr. 261, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 9 Bildnr. 188, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 8 Bildnr. 263, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Kürnbach: Gemeinde und Felder auf Hochebene, Luftbild 2007 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 16.04.2007] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 7 Bildnr. 337, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 9 Bildnr. 189, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Kiesersche Forstkarte Nr. 74 aus dem Stromberger Forst: Kürnbach von 1684 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1939] /
Zur Detailseite Kürnbach: Wirtshausschild Zum Lamm [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 8 Bildnr. 257, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 9 Bildnr. 194, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Kürnbach liegt im nordöstlichen Teil des Landkreises Karlsruhe, wo der Landesentwicklungsplan das Schwarzrieslingdorf dem Ländlichen Raum zuordnet. Auf der 12,67 qkm großen Gemarkung stoßen zwei Naturräume aufeinander: von Westen die Muschelkalk- und Lettenkeuperschichten des Kraichgaus, speziell des Brettener Hügellands und des Kraich-Saalbach-Hügellands, sowie von Osten das Keupervorland, das den Übergang zum Strom- und Heuchelberg markiert. Der Humsterbach beschreibt an der Grenze gegen Oberderdingen auf etwa 173 m NN den niedrigsten Punkt des Geländes, das sich im Osten auf rd. 322 m NN auffaltet. In der Nachkriegszeit erweiterte Kürnbach seine Siedlungsfläche hauptsächlich links des Humsterbachs, an der Nordabdachung des Heroldsbergs. Die Ausbausiedlung aus fränkischer Zeit wechselte im Mittelalter oft die Herrschaft und wurde 1598 hessisch-württembergischer Kondominatsort, ehe der württembergische Teil im Oberamt Güglingen 1810 an Baden fiel. Der badische Teil kam zum Bezirksamt Bretten, der hessische bleib zunächst beim Amt Wimpfen und wechselte 1821 zum gleichnamigen Landratsbezirk, 1848 zum Regierungsbezirk Erbach, 1852 zum Kreis Wimpfen und 1874 zum Kreis Heppenheim, bis Hessen-Darmstadt 1905 seinen Anteil mit Baden tauschte. Die nun vollständig badische Gemeinde wurde dem Bezirksamt Bretten und nach dessen Liquidation 1936 dem Sinsheimer Sprengel unterstellt, aus dem am 1939 der gleichnamige Landkreis hervorging. Mit der Gebietsreform 1973 kam Kürnbach zum Landkreis Karlsruhe.
Die Gemarkung am Ostrand des Kraichgauer Hügellandes liegt im Keupervorland des Heuchelbergs, dessen stark zertalte und bewaldete Schichtstufe im Gipskeuper und Schilfsandstein als harte Deckschicht rund 100m am östlichen Gemarkungsrand aufragt. Im hügeligen Vorland, in dem der Humsterbach mit breiter, wiesenbedeckter Talsohle die aus dem Stufenrand austretenden Quellbäche zusammenfasst und zur Kraich entwässert, stehen unter einer sehr lückenhaften Löss- und Lösslehmdecke untere Schichten des Mittleren Keupers an.
Wanderungsbewegung Kürnbach
Natürliche Bevölkerungsbewegung Kürnbach
Bevölkerungsdichte Kürnbach
Altersstruktur Kürnbach
Bundestagswahlen (ab 1972) Kürnbach
Europawahlen Kürnbach
Landtagswahlen (ab 1972) Kürnbach
Schüler nach Schularten Kürnbach
Übergänge an weiterführende Schulen Kürnbach
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Kürnbach
Aus- und Einpendler Kürnbach
Bestand an Kfz Kürnbach
Previous Next In Rot ein silberner (weißer) Adlerfang.
Beschreibung Wappen
Kürnbach bildete seit 1598 einen hessisch-württembergischen und seit 1810 einen hessisch-badischen Kondominat. 1905 fiel auch der hessische Zweidrittelanteil an Baden. Ein in den Grenzbeschreibungen des 18. Jahrhunderts als Gänsefuß bezeichneter Vogelfuß ist das Ortszeichen Kürnbachs. Es ist auf Grenzsteinen angebracht und wird auch als Siegelbild der Gemeinde seit dem 18. Jahrhundert (ältester Siegelabdruck 1776) verwendet. In den Siegeln waren die Schwimmhäute des Gänsefußes, der im übrigen als Fleckenzeichen in der Region noch öfter begegnet, so undeutlich dargestellt, dass das Generallandesarchiv der Gemeinde im Jahre 1901 zwar ein am ältesten Siegel orientiertes Wappenbild empfahl, den Schwimmvogelfuß jedoch irrtümlich in einen Raubvogelfuß verwandelte. Erst 1953 wurden die Farben frei festgelegt und damit ein vollwertiges Wappen geschaffen. Die Flagge wurde vom Innenministerium am 14. Februar 1968 verliehen.