Kirchberg - Wohnplatz
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Immenstaad am Bodensee |
Ersterwähnung: | 1229 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Schloss, wie Hersberg auf einer Uferhöhe des Bodensees. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1229 Chireberc. Vielleicht schon in karolingischer Zeit im Besitz des Klosters Kempten, dem 832 Kaiser Ludwig seinen Besitz im Linzgau bestätigte. 1288 verkaufte Kempten Kirchberg samt Vogtei, die zuvor Heinrich Schenk von Schmalegg innegehabt, an Kloster Salem. Dieses errichtete hier zunächst eine Grangie (1390 genannt), später ein Schloss, Sommerresidenz des Abtes. Abt Anselm II. baute den Ostflügel als klassizistisches Schloss aus (1880/81 verändert). Unter den Ökonomiegebäuden noch ein spätgotisches Giebelhaus (1541). Seepavillon von 1778/79. Nach Aufhebung des Klosters Salem kam Kirchberg 1803 an die Markgrafen, bis 1820 Wohnsitz des letzten Salemer Abtes. Bis 1. Januar 1972 zur Gemeinde Salem (Exklave). Bedeutendes markgräflich-badisches Obst- und Weingut. |
Burgen und Schlösser
Name: | Schloss Kirchberg |
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