Wir, von Gottes Gnaden Leopold Eberhardt, Hertzog zu Würtemberg-Mömpelgardt, etc. etc. thun hiemit kundt, und zu wissen, daß Wir Unsern getreuen Räthen Brisechoux und Goguel, außdrücklichen Befehl ertheilet, sich zu Unserm Rath Leonhard de Nardin, in Ansehung seiner langwürigen Kranckheit, zu verfügen, und wegen Unserer, mit Fräwlein Anna Sabina von Hedwiger, ehemahlig-beschehenen solennen Vermählung, davon Er wissenschafft hat, auch der Geburt, und Tauff, der mit Derselben erzeugten Vier Kinder halben, eine exacte und genaue Information einzunehmen, denselben insonderheit, deß Uns geschwohrnen Eydts der Treu zu entlassen, und ihn einen andern schwören zu machen, obige von Uns ihm anbefohlene Information damit zu affirmiren, und zu bekräfftigen