Kaiser Ludwig teilt Heinrich von Dürrwangen, seinem Landvogt, mit, dass der Abt von Comburg vor ihm erschienen sei und erklärt habe, dass ihn die Botschaft und Briefe, die der Kaiser dem Landvogt vormals gesandt habe, "nicht veruangen haben" und dass er (der Abt) mit Hilfe der Bürger von Rothenburg beweisen könne, dass er kein Gut, über das der Kaiser von des Reiches wegen Vogt sei, laut Aussage des Landvogts verkauft habe. Sollte der Abt diesen Nachweis führen können, sei er (der Kaiser) verwundert und verärgert darüber, dass der Landvogt diese Güter beschlagnahmt und an sich genommen habe, und gebietet ihm, dem Abt seinen Wein und sein Getreide sowie alles andere, was er abgenommen hat, zurückzugeben. 

Inhalt:
Beteiligte:
  • Ludwig der Bayer, Kaiser [Aussteller]
    Kloster Comburg [Empfänger]
Erstellt (Anfang): 1338  [13. Januar 1338]
Umfang: Anzahl der Digitalisate: 2
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Selekte
Urkundenselekte
Kaiserselekt / 813-1437
Urkunden
Archivalieneinheit
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: H 51 U 391 [Bestellsignatur]
Weiter im Partnersystem: https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1261021

Überlieferung/Ausgaben: Überlieferungsart: Ausfertigung
Regesten: Regg. Ludwig d. B. H. 1 n. 283

Ortsbezüge:
  • Comburg : Schwäbisch Hall SHA; Kloster/Stift
  • Rothenburg ob der Tauber AN
Personenbezüge:
Sonstiges: Ausstellungsort: München
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