Kaiser Ludwig erklärt, Bürgermeister, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Esslingen seien vor ihn gekommen und hätten ihm mitgeteilt, dass in ihrer Stadt nach altem Herkommen "die schenchen, die di zaphen ziehent, vbersagt haben vmb ieglich freuel, die daz geriht vnd .. den schultheizzen angand". Da ihm dies weder rechtens noch für die Stadt nützlich erscheine, so nimmt er "dazselbe vbersagen abe" und setzt fest, dass ausschließlich die Richter der Stadt sämtliche Frevelfälle verfolgen und darüber nach Recht entscheiden, wie sie auch in anderen Sachen vorgehen.
Inhalt: | |
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Beteiligte: |
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Erstellt (Anfang): | 1347 [wohl August 20, Esslingen] |
Umfang: | Anzahl der Digitalisate: 2 |
Objekttyp: | Urkunden |
Quelle/Sammlung: | Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart Selekte Urkundenselekte Kaiserselekt / 813-1437 Urkunden Archivalieneinheit |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | H 51 U 470 [Bestellsignatur] |
Weiter im Partnersystem: | https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1261785 |
Überlieferung und Publikationen
Überlieferung/Ausgaben: | Überlieferungsart: Ausfertigung Regesten: Regg. Ludwig d. B. H. 1 n. 439 |
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Weitere Angaben
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Personenbezüge: | |
Sonstiges: | Ausstellungsort: Esslingen Siegelbeschreibung: Siegel vorhanden |