Bischof Leo von Regensburg und Pfalzgraf Ludwig Herzog von Bayern beurkunden, dass in ihrer Gegenwart zu Innsbruck Conradin II., König von Jerusalem und Sicilien, Herzog von Schwaben, und seine Mutter Elisabeth Gräfin von Görz und Tirol über dasjenige, was der zum römischen König gewählte Konrad sel. Angedenkens der letzteren zum Wittum bestimmt hatte, eine gütliche Auseinandersetzung getroffen haben, in Folge welcher Elisabeth auf gewisse, ihr früher zugewiesene Besitzungen verzichtet, dafür mit ihrem Gemahl dem Grafen Meinhard von Görz und Tirol anderes, darunter die Vogtei des Klosters Weingarten, empfängt und sofort ihrem Gemahl übergibt, während König Konrad ihr dafür Gewähr leistet. Actum apud Inspruk, anno domini millesimo ducentesimo LXVI., VIII. idus Novembris. Testibus, qui . . . sunt hii: Hainricus camerarius de Rawenspurch, Hermannus de Hagenberch . . Burchardus de Tobel, . . . 

Erstellt (Anfang): 1266  [1266. November 6.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band VI., Nr. 1881, Seite 274
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Überlieferung/Ausgaben: Regesten: Regesta Imperii Abt. 5, Bd. 1,2, S. 893, Nr. 4817.
Editionen: Jäger: Konrad II., S. 107 ff. Saint-Priest: Conquête de Naples, Bd. 3, S. 378 ff.

Ortsbezüge:
  • Althegnenberg, Althegnenberg, FFB
  • Görz (Gorizia), Friaul-Julisch Venetien, Italien
  • Innsbruck,Tirol, Österreich
  • Regensburg, R
  • Tirol, Trentino-Südtirol, Italien
  • Ravensburg
  • Tobel
  • Weingarten
Sonstiges: Ausstellungsort: Innsbruck
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