Schwigger der Ältere von Gundelfingen (Gundelvingin) bestätigt mit Zustimmung seiner Söhne Heinrich und Schwigger den Verkauf aller Güter seines Eigenmannes Otto von Ehestetten (Otto de Eschisteten, qui mihi proprietatis titulo pertinebat, – quia mihi soli et non fratribus meis dictus Otto ex proprietate antiqua noscitur pertinere), die demselben zu Frankenhofen (Vrankoven) eigen waren, an Abt Eberhard und Konvent von Salem um 40 Mark Silber. Acta sunt hec apud castrum in Gu{o}ndelvingin, anno domini MCCLXXIII., in octava innocentum, testibus: Berhtoldo ministro predicti domini de Gundelvingin, Cu{o}nrado dicto Thûs, fratre H[einrico] de Ezzelingin cellerario in Salem, fratre Cu{o}nrado Gierstlinch converso ibidem et aliis quam pluribus probis viris. Otto von Ehestetten bekennt die Wahrheit des Vorstehenden und verspricht, dem Kloster nötigenfalls für das Erkaufte Währschaft zu leisten. Siegler: Der Aussteller und auf Bitten des Otto von Ehestetten, der kein eigenes Siegel hat, Graf Eberhard (E.) von Wartstein (Wartstain). 

Erstellt (Anfang): 1273  [1273. Januar 4.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band VII., Nr. 2323, Seite 228
Weiter im Partnersystem: http://www.wubonline.de/?wub=3129

Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: GLA Karlsruhe
Signatur oder Titel des Originals: 67/1164 S. 217 f. Nr. 175
Regesten: Codex diplomaticus Salemitanus, Bd. 2, S. 104, Nr. 504 (unter 1273 Dez. bzw. zwischen 1273 Dez. 28 und 1274 Jan. 4, wobei nicht beachtet ist, dass damals in der Konstanzer Diözese das Jahr mit Weihnachten begann).
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