Konrad von Gottes Gnaden Graf von Vaihingen schenkt um seines, seines Vaters Konrad und seiner andern Vorfahren Seelenheils willen mit Zustimmung seiner Mutter Agnes, seiner Geschwister Heinrich und Adelheid und seiner übrigen Erben dem Marienkloster in Rechentshofen 200 Morgen Wald, gen. Hart comitis, beim Kloster, wogegen die Nonnen auf ihr Beholzungsrecht im Gemeindewald von Haslach (nemore ville Haszelach) durchaus verzichten mit einziger Ausnahme der Befugnis, für ihre Weinberge in Haslacher Mark Pfähle in dem Teil des Gemeindewalds zu gewinnen, in dem auch die Bauern Holz zu fällen gesonnen sind. Andere Rechte und Freiheiten, die das Kloster in Haslach genießt, werden davon nicht berührt. Testes: venerabilis pater dominus Sifridus abbas de Mulenbrun et frater Thomas et frater Ulricus dictus Sicheler sacerdotes ibidem et monachi, dominus Waltherus in Haselach plebanus, item Hermannus de Sachsenhein, Fridericus de Gomeringen milites, item Hermannus et Fridericus filii Hermanni de Sachsenhein, item Conradus faber, Albertus Caltisen, Dietmarus iurati in Veihingen. Siegler: Der Aussteller, der Abt von Maulbronn, die Äbtissin von Rechentshofen, die Ritter Erkinger der Ältere von Magenheim, Ulrich von Branburg, Hermann von Sachsenheim und Dieter von Lomersheim. Actum et datum anno domini MCCLXXXIIII., idus Februarii. 

Erstellt (Anfang): 1284  [1284. Februar 13.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band VIII., Nr. 3317, Seite 439
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Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: HStA Stuttgart
Signatur oder Titel des Originals: H 14 Nr. 202, S. 53
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