Die Reichsministerialen Konrad der Ältere und Konrad der Jüngere von Weinsberg beurkunden, dass Konrad genannt von Löwenstein und seine Frau Lugard die Hälfte des großen und kleinen Zehnten zu Binswangen weniger 1/15, die sie von Kl. Amorbach zu Lehen gehabt haben, an das Kloster Schöntal um eine bestimmte Summe verkauft haben und das Kloster Amorbach das Eigentumsrecht auf den Käufer übertragen hat, bestätigen in Erwägung, dass die Zehnten der Kirchen eher Kirchendienern als Laien gehören, diesen Vertrag und hängen zum Zeichen dessen ihr Siegel an, da die Verkäufer kein eigenes hatten. Testes huius rei sunt: D. decanus de Winsperc, Marquardus plebanus de Sulme, Waltherus viceplebanus de Helinbiunt, frater H. de Schontal cellerarius dictus de Sulz, frater Hartmu{o}dus conversus ibidem, Waltherus dictus Capplan, Wolframus de Binzwangen, Swikerus dictus Limpach, H. dictus Vahsenvelt, C. dictus Cochendorf. Data et acta anno domini MCCLXXXX primo, septimo kalendas Julii. 

Erstellt (Anfang): 1291  [1291. Juni 25.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band IX., Nr. 4154, Seite 482
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Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: StA Ludwigsburg
Signatur oder Titel des Originals: B 503 I U 299

Ortsbezüge:
Sonstiges: Ausstellungsort: Ohne Ortsangabe
Beschreibstoff: Pergament
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