Schwester Dilia in Hall schenkt dem Kloster Gnadental zu ihrem und ihrer Eltern Seelenheil ihr halbes Haus neben dem der Frau Hurcibergerin, behält sich aber die lebenslängliche Nutzniessung gegen eine jährliche Abgabe von 2 Hühnern auf Michaelis vor. Ferner kauft sie von dem Kloster um 16 Pfund (talentis) 2 Pfund Heller jährlich auf Michaelis fälliger Einkünfte, die mit dem Haus nach ihrem Tod dem Kloster heimfallen. Sie behält sich aber das Recht vor, bei Verarmung oder Krankheit Haus und Einkünfte zu verkaufen. Testes: Otto sacerdos, Heinricus miles dictus Unmasse, Ruggerus dictus Sulmeister, Volmarus, Walterus dictus Egino, Heinricus de Elwangin, Conradus de Nordilingen, Conradus de Tiffenbrunne. Siegler: Der Johanniterkomthur Konrad von Hall. Datum anno domini MCCLXXXVII., quinto kalendas Februarii. 

Erstellt (Anfang): 1287  [1287. Januar 28.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band IX., Nr. 3599, Seite 118
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Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: HZA Neuenstein
Signatur oder Titel des Originals: GA 10 Schubl. 20 Nr. 23
Editionen: Wibel: Hohenlohische Kirchenhistorie, Bd. 2, Codex Diplomaticus, S. 102, Nr. 85 (unvollständig).

Ortsbezüge:
Sonstiges: Ausstellungsort: Ohne Ortsangabe
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