Bischof Berthold von Würzburg beurkundet, dass der Streit zwischen Kloster Schöntal und Werner von Wittstadt und seinen Brüdern über einen Hof in Marlach (Marloch) durch Abt Winther von Bronnbach und Domdekan Heinrich von Wechmar bei Strafe von 30 Pfund in der Weise entschieden worden ist, dass das Kloster dem Wernher und seinen Brüdern zu dem früheren Ankaufspreis des Hofs noch 8 Pfund Heller zahlen soll, wofür ihm das Eigentumsrecht übergeben wird. Die von Wittstadt versprechen volle Gewährschaft und setzen dafür als Bürgen Wipert den Chorherrn von Neumünster und seinen Bruder Wortewin von Gamburg (Gamburg), die sich zum Einlager in Würzburg verpflichten. Ferner versprechen die von Wittstadt, dass, falls einer von ihnen oder ihren Erben das Kloster im Besitz des Hofes beeinträchtige, die andern dem Kloster adiutorio brachii corporalis gegen den Angreifer zu Hilfe kommen. Siegler: Der Aussteller und die Schiedsrichter. Data apud Herbipolim, anno domini MCCLXXXVII., quarta feria ante festum sancti Martini. 

Erstellt (Anfang): 1287  [1287. November 5.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band IX., Nr. 3674, Seite 162
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Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: StA Ludwigsburg
Signatur oder Titel des Originals: B 503 I U 571

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Sonstiges: Ausstellungsort: Würzburg
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