Markgraf Hermann von Baden bekennt, dass sein Ministeriale Kuno von Öwisheim (Owenshein) in seine Hände frei auf alles Recht verzichtet hat, welches ihm erbweise auf die Herrenalbische Klostermühle in Ettlingen (Etheningen) zustand, nachdem auch Frau Judela, die Ältere von Helfenberg, und ihre Tochter Adelheid, die Gattin Kunos, ihre Rechte auf die Mühle durch Schenkung unter Lebenden an das Kloster übertragen hatten. Nur zu Lebzeiten der Judela ist das Kloster Herrenalb verpflichtet, 4 Malter Roggen und 5 Schillinge Heller jährlich ihr zu liefern. Siegler: Der Aussteller. Testes: Fridericus de Gromeringen, . . Troscelarius, Ludewicus de Sickingen, Crafto advocatus . . et de Sebach milites, item Bertoldus Plhumer et complures cives in Etheningen cum aliis fidedignis. Datum anno domini MCCLXXX nono, Petri et Pauli apostolorum. 

Erstellt (Anfang): 1289  [1289. Juni 29.]
Objekttyp: Urkunden
Quelle/Sammlung: WUB Band IX., Nr. 3872, Seite 289-290
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Überlieferung/Ausgaben: Lagerort: HStA Stuttgart
Signatur oder Titel des Originals: A 489 K U 248
Editionen: ZGO, Bd. 2, S. 251.

Ortsbezüge:
Sonstiges: Ausstellungsort: Ohne Ortsangabe
Beschreibstoff: Pergament
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