Oststadt - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Liegt auf Gemarkung: | Ulm |
Ortsgeschichte
Geschichte: | In Ost- und Westrichtung konnte sich Ulm erst nach Aufhebung der Festung und Ankauf der inneren Umwallung mit Vorgelände durch die Stadt 1899/1900 in größerem Maßstab ausdehnen. Innerhalb und außerhalb der Befestigungslinie sind für die Oststadt Industriebetriebe typisch, deren Standort teilweise auf Mühlen am Blaukanal zurückgeht. Sonst innerhalb der Umwallung Mietwohnhäuser der Zeit um die Jahrhundertwende, der 20er und 30er Jahre, zum Teil neuaufgebaut. Verlauf der 1903/11 abgetragenen Umwallung noch im Straßenzug Staufenring-Zollernring deutlich; Glacis teilweise als Grüngürtel erhalten. Außerhalb des Rings bilden von der Stadt errichtete Arbeiter-Eigenheimsiedlungen ein weiteres charakteristisches Bauelement. Zum Fluss hin blieb das Donaugries eine breite Grünzone der Stadt für Sport und Freizeit. Nahe der Donau am Rand der Friedrichsau das gleichnamige Fort. Im Norden gehört zum Stadtteil Oststadt noch der Safranberg, den die Heidenheimer Straße (Bundesstraße 19) in zwei großen Kehren erklimmt. Am Hang die Städtische Krankenanstalten von 1912, darüber lockere Wohnbebauung seit den 20er Jahren. Auf der Höhe beherrschend das große Fort Albeck und das kleinere Safranberg. |
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Burgen und Schlösser
Name: | Fort Friedrichsau; Fort Albeck; Fort Safranberg |
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Kirche und Religion
Kirche und Schule: | Evangelische Pauluspfarrei, katholische Pfarrei St. Georg (beide Kirchen im Stadtteil Mitte). |
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