Schnittlingen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1293 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Auf der kuppigen Hochfläche der Treffelhauser Alb, die durch das Roggental und das Tal der Donzdorfer Lauter vom geschlossenen Albkörper abgegliedert ist. Der kleine Ort besitzt eine Wachstumspitze im Gewann »Schmiedewiesen« im Südwesten (1973/76). |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1293 Snutelingen (Personenname); wohl merowinger-zeitlicher Ort. Kloster Gotteszell kaufte hier 1293 Besitz von Ludwig von Staufeneck. 1391 gehörte Schnittlingen den von Rechberg; es fiel mit der rechbergischen Herrschaft Weißenstein 1806 an Bayern, 1810 an Württemberg und zählte bis 1938 zum Oberamt Geislingen, dann zum Landkreis Göppingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1482 |
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Kirche und Schule: | Kirchlich seit alters Filial von Treffelhausen; anstelle der seit 1482 bezeugten Kapelle St. Johannes Baptista die neuromanische katholische Kirche von 1900. Evangelisch zu Geislingen-Stötten. |
Patrozinium: | St. Johannes Baptista |
Ersterwähnung: | 1482 |