Wolf, Karl Heinrich
Geburtsdatum/-ort: | 08.01.1894; Mannheim, Baden |
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Kurzbiografie: | am Winterberg verwundet |
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Biografie
Biografie: | Text des Kriegsstammrolleneintrags: Religion: evangelisch Gewerbe/Beruf: Kaufmann Wohnort: Mannheim Bezirkskommando Mannheim Vor- und Familienname des Ehegatten (Kinder): ledig Informationen zu den Eltern: Georg Wolf Karoline geb. Ludwig Maurer Mannheim, Windeckstraße 18 Truppenteil: 9. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments 111 Dienstgrad: Unteroffizier Musketier Gefreiter Vizefeldwebel Zusätze zu den Personalnotizen: Vom 18.01.1916 - 04.03.1916 an dem Infanterie Ausbildungskursus Bapaume der Ausbildungskompanie 8 des XIV. Reservekorps als Offiziersaspirant teilgenommen Vom 01.05. - 15.06.1916 dem Infanterie Ausbildungskursus des XIV. Reservekorps für vorgeschriebene Offiziersaspiranten teigen... [sic!] (10. Ausbildungskompanie). Befähigungszeugnis bei Kenntnisse: Praktischer Dienst: ausreichend, Theoretischer Dienst: gut Am 17.07.1916 bei Ripont wegen allgemeiner fieberhafter Erkrankung zur Reserve-Sanitätskompanie Vom 18.07.1916 - 05.08.1916 Kriegslazarett 1./VIII Mädchenschule Charville-Mécieres wegen Bronchialkatarrh Am 06.08.1916 zur Kompanie zurück Am 05.05.1917 12:45 vormittags bei Craonne durch Artilleriegeschoss Steckschuss Blasengegend und schwer verwundet Am 06.05.1917 zur preußischen Sanitätskompanie 514 Weichteilverletzung an der Unterbauchseite verwundet Vom 06.05.1917 - 21.05.1917 Feldlazarett 338 Vom 22.05.1917 - 21.06.1917 Hilfslazarett Odenau [?] Magdeburg Vom 22.06.1917 - 15.08.1917 Reservelazarett 9 Mannheim Vom 16.08.1917 - 15.10.1917 Vereinslazarett Mannheim Neckarau Vom 16.10.1917 - 05.11.1917 beurlaubt Vom 06.11. - 10.11.1917 Transport Gestrichen gemäß §3 Ziffer 4 Anlage 9 zur Heerordnung Kriegsdienstbeschädigung liegt vor Im Felde, 19.11.1917 Koffler, Leutnant der Reserve und Kompanieführer Dienstverhältnisse (früher): Bezirkskommando Mannheim Dienstverhältnisse (nach der Mobilmachung): Am 01.05.1915 Ersatzrekrut eingetreten zum 3. Rekrutendepot des 1. Ersatzbataillons des Infanterie-Regiments 112 Donaueschingen Am 13.05.1915 vereidigt Am 14.06.1915 zur 4. Ersatz Kompanie versetzt Am 05.07.1915 zur 9. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments 111 versetzt ins Feld Am 19.12.1915 laut Regimentsbefehl zum überzähligen Gefreiten befördert Am 06.07.1916 zum Unteroffizier befördert gemäß Regimentsbefehl vom 06.07.1916 Am 28.10.1916 zum überplanmäßigen Vizefeldwebel befördert gemäß Regimentsbefehl vom 28.10.1916 Numero 229 Am 11.11.1917 zur Genesenden Kompanie des Ersatzbataillons des Reserve-Infanterie-Regiments 111 Orden und Auszeichnungen: Am 24.01.1917 Eisernes Kreuz II. Klasse Am 25.05.1917 großherzoglich badische silberne Verdienstmedaille am Bande der militärischen Karl Friedrich Verdienstmedaille Mitgemachte Gefechte: Schlacht an der Somme: 24.06. - 10.07.1916 Stellungskämpfe im Artois westlich Bapaume vom 05.07.1915 - 24.06.1916 Stellungskampf in der Champagne vom 14.07. - 17.07.1916, vom 06.08. - 30.09.1916 Schlacht an der Somme vom 07.10. - 22.10.1916 Stellungskampf vor Verdung vom 01.11.1916 - 15.04.1917 Kämpfe im Wald von Malancourt Höhe 304 vom 18.03. - 29.03.1917 Doppelschlacht Aisne-Champagne: 19.04. - 05.05.1917 Kommandos, Kriegsgefangenschaft: Vom 18.01.1916 - 04.03.1916 am Infanterie-Ausbildungskursus des XIV. Reservekorps Bapaume teilgenommen und mit Erfolg besucht Vom 01.05.1916 - 15.06.1916 am Infanterie -Ausbildungskursus für vorgeschriebene Offiziersaspiranten mit Erfolg teilgenommen in Bapaume XIV. Reservekorps Gerichtliche Bestrafungen/Rehabilitierungen: sehr gut Strafen: keine Bemerkungen: Geimpft gegen: Cholera: 2x Typhus: 3x Berechtigungsschein zum einjährig freiwilligen Dienst Am Maschinengewehr 08 ausgebildet Am 19.11.1917 mit ausgefertigem Militärpass der Genesenden Kompanie des Ersatzbataillons des Reserve-Infanterie-Regiments 111 in Villingen überwiesen |
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Quellen: | GLA 456 C 2657 Nr. 586 |