Burgruine Dietfurt von der Donau aus gesehen, Postkartenansicht um 1908, [Quelle: Landesarchiv BW, StAS N 1/78 T 1 Nr. 41, 1]
Burgruine Dietfurt von der Donau aus gesehen, Postkartenansicht um 1908, [Quelle: Landesarchiv BW, StAS N 1/78 T 1 Nr. 41, 1]

Heute widmen wir uns der Vergangenheit von Schloss Bronnen und der Ruine Dietfurt. Schloss Bronnen gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten im Oberen Donautal. Die Burg wurde im 12. Jh. erbaut und im 18. Jh. zum Jagdschloss umgestaltet. Allein die Lage, hoch oben und einsam auf einer Felsnadel thronend, mag Anlass für Spekulationen gegeben haben. In den 1920er Jahren kam es zu einem Ereignis, das als amtlich dokumentierter Spuk in die Geschichte einging. Dabei sollen mehrere phantomhafte Gestalten erschienen sein. Die eingeleitete Untersuchung mit hochkarätiger Besetzung und unter Einbeziehung des Pfarrers brachte keine nachvollziehbaren Erklärungen. Noch einmal wurde das Schloss, im Volksmund Geisterschlössle, zum potenziellen Schauplatz eines Zwischenfalls, der sich einige Jahre später ereignet haben soll. Als der ursprüngliche Pächter in den 1930er Jahren unter nicht geklärten Umständen das Anwesen aufgeben musste, bezogen die für ihre Vorliebe gegenüber geschichtsträchtigen Orten ausgestatteten Nationalsozialisten das Schloss. Die um 1935 dort residierende "Reichsfrauenführerin" Gertrud Scholtz-Klink wurde ebenfalls Opfer des Spuks. Es wird berichtet, dass sie ihre Behausung fluchtartig verlassen musste. Vielleicht handelte es sich um einen Streich oder die Umstände allein haben zur Legendenbildung beigetragen. Das kaum mehr genutzte Schloss wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von den Franzosen beschlagnahmt und schließlich den alten Besitzern zurückgegeben. Zu unerklärlichen Ereignisse kam es seitdem nicht mehr. Schloss Bronnen befindet sich in Privatbesitz und ist nicht öffentlich zugänglich. Weitere Informationen und Abbildungen zum Schloss finden Sie auf LEO-BW.

Die Ruine Dietfurt bei Inzigkofen ist nicht nur wegen ihres sehenswerten oberirdischen Teils interessant. Unter der Anlage führt ein System miteinander verbundener Höhlen in die Tiefe. Die Burg wurde vermutlich im 11. Jh. erbaut. Etwa zur selben Zeit ist eine Adelsfamilie diesen Namens erstmals nachweisbar. Die Anlage hatte mehrere Besitzer und war spätestens um 1600 nicht mehr bewohnbar. Die Höhlen wurden gemäß Grabungsfunden schon in der Altsteinzeit genutzt. So verfügte die erste der Hallen über einen verzierten Lehmestrich aus der Urnenfelderzeit (1200-750 v. Chr.), von dem Teile im Landesmuseum Württemberg aufbewahrt werden. Weitere Fundstücke stammen aus der Römerzeit und dem Mittelalter. In der Mitte des 19. Jh. kam die Burg an den rechtsnationalen Neutemplerorden, bis die Bergwacht in den 1960er Jahren das gesamte Areal übernahm. Eine umfangreiche Dokumentation zur Geschichte kann auf den Seiten der Bergwacht Sigmaringen eingesehen werden. Ein Besichtigung ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich.

Höhlen sind keine Seltenheit im Donautal. So befindet sich bei der Ruine Kallenberg eine Höhlenburg, die bereits in keltischer Zeit genutzt wurde. Bis heute erhalten sind Teile der Eingangsmauer. Die Burg Kallenberg entstand im Hochmittelalter und verfiel im 19. Jh. Zwei weitere Höhlenburgen, das Heidenloch bei Weiler und die Petershöhle, befinden sich in der Nähe von Beuron.

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 Aufriss der Moschee im Hohenheimer Dörfle, 1807. [Quelle: Landesmuseum Württemberg]
Aufriss der Moschee im Hohenheimer Dörfle, 1807. [Quelle: Landesmuseum Württemberg]

In den Jahren 1776-1793 ließ Herzog Carl Eugen von Württemberg in Hohenheim für sich und seine Gemahlin Franziska von Hohenheim das sogenannte „Dörfle“ anlegen. Als „ländliche Kolonie inmitten der Ruinen einer römischen Stadt“ und nach englischen Vorbildern der Gartenkunst als „Englisches Dorf“ bezeichnet, sollte auf den nachgebildeten Trümmern des antiken Roms die Idee des "Triumphs [des] tugendhaften Landlebens über die Sittenverderbnis des untergegangen Roms" in Szene gesetzt werden.

In diesem "Dörfle" standen zur Überraschung der Gäste außerdem über 50 kleine Bauten höchst unterschiedlicher Art - darunter ein Belvedere und eine Moschee. Sie sollten das Paar unter anderem an die gemeinsamen Bildungsreisen erinnern. Der hier abgebildete Aufriss der "Moschee" ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.

Fast in der Mitte des Englischen Dorfs in Hohenheim stand das „Wirtshaus zur Stadt Rom“, auch „Römisches Wirtshaus“ genannt. Das Wirtshaus lehnte sich mit seiner Rückseite an drei hohe Bögen an, die wegen ihrer entfernten Ähnlichkeit "die Bögen vom Goldenen Haus des Nero" hießen. Außerdem befand sich auf dem Gelände des Dörfles ein kleiner Spielplatz mit unterschiedlichen Schaukeln. Im Gegensatz zu heute üblichen Spielgeräten wurden die höfischen Spielgeräte von allen Altersgruppen genutzt. Das Spiel war seinerzeit sowohl Freizeitvergnügen wie auch ein fester Bestandteil höfischer Konversation.

Nach 1797 verfiel die Anlage. Lediglich die von seinem Theatermaler Viktor Heideloff 1790 gefertigte Gouachen-Serie mit den Ansichten der Architekturen zeugt heute noch von der Einzigartigkeit des „Englischen Dörfles“. Ursprünglich waren die Gouachen im Auftrag des Herzogs gefertigt und in einer dieser Gartenarchitekturen, dem sogenannten Boudoir, präsentiert worden. Einzelne Bauten wurden jedoch nach Monrepos und Ludwigsburg versetzt wie beispielsweise die  Spielgeräte aus dem Englischen Dorf, die 1802 auf den Historischen Spielplatz im Oberen Ostgarten des Ludwigsburger Schlossparks überführt wurden.

Das "Dörfle" hingegen wurde zur Baumschule, aus der sich dann ein parkähnliches Arboretum, der Exotische Garten, entwickelte. (JH)

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Ein Beispiel aus dem Museum für Waage und Gewicht in Balingen, [Quelle: Netmuseum]
Ein Beispiel aus dem Museum für Waage und Gewicht in Balingen, [Quelle: Netmuseum]

In Zeiten von Edelmetallwährungen war es verlockend Münzen zu manipulieren. Suchte die Obrigkeit durch Veränderung der Legierung die Staatskasse aufzubessern, feilten die Untertanen schon mal an Gold und Silber. Auch Steuerbetrüger suchten die drückenden Lasten auf diese Weise zu mindern. Nachweisen ließen sich die Machenschaften durch Münzwaagen, mit denen die damaligen Steuerfahnder das Unwesen zu bekämpfen suchten.

Solche und andere Stücke hatte Dr. Alfons Pausch, Vorsteher des Finanzamts Freudenstadt, für sein 1958 eröffnetes Steuermuseum zusammengetragen. Pausch wollte das Verständnis für die Arbeit der Beamten sowie Sinn und Zweck der Steuerbehörden verbessern. Auf diese Weise bereicherte er die trockene und als lästige Pflicht empfundene Materie um interessante Aspekte. Neben bekannteren Beispielen, wie Beiträge über römische Steuereintreiber oder Natural- und Zehntabgaben, zeigte das Museum Goethes Wirken, der als sich als Beamter in Weimar mit einigem Erfolg um die Sanierung der Staatsfinanzen bemüht und sich bei der Gelegenheit für die Durchführung einer Steuerreform eingesetzt hatte. In Württemberg versuchten die Landesfürsten auf religiösem Weg auf das Verantwortungsgefühl der Untertanen hinzuwirken und bezogen gleich die Abgaben mit ein. Das Ergebnis ist in Versen des württembergischen Kirchengesangbuchs überliefert, die zu Terminen wie Martini gesungen wurden.

Selbstverständlich durften für das Freudenstädter Museum keine öffentlichen Gelder aufgewendet werden. Pausch und seine Beamten engagierten sich ehrenamtlich und der Chef brachte den Erlös aus Publikationen ein, die er zu Themen wie Steuern in der Bibel oder Kleine Weltgeschichte der Steuerobrigkeit (mit-)herausgegeben hatte. Als der rührige Pausch 1961 nach Bonn wechselte, reisten die Ausstellungsstücke mit. Sie fanden als Finanzgeschichtliche Sammlung der Bundesfinanzakademie in Siegburg ihren Platz. Die Präsentation wurde weiter ausgebaut und ergänzt und musste 2016 nochmals verlegt werden.

Weitere Details über die Sammlung finden Sie im Artikel Ein Steuermuseum für Freudenstadt auf LEO-BW.
Ein kleiner Film über das Steuermuseum in Freudenstadt wird auf SWR-Retro gezeigt.
Zum Weiterlesen: Inflation und Kreditblase. Die Münzmanipulationen der „Kipper und Wipper“ und ihre Folgen auf LEO-BW.

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Burg Wildenstein auf einer 1840 entstandenen Ansicht. [Quelle: Landesarchiv BW GLAK, J-B Wildenstein 6]
Burg Wildenstein auf einer 1840 entstandenen Ansicht. [Quelle: Landesarchiv BW, GLAK J-B Wildenstein 6]

Als eine der schönsten Burgen gilt Wildestein. Die Burg wurde im 13. Jh. errichtet und löste eine Reihe älterer Anlagen ab, deren Reste in der unmittelbaren Umgebung erhalten sind. Das heutige Erscheinungsbild geht auf die Herren von Zimmern zurück, die die Gebäude um 1400 übernahmen und mit der Zimmerschen Chronik eine umfangreiche Schrift zu Geschichte und Alltag hinterließen. Der Ausbau der Burg begann um die Mitte des 15. Jh., wobei Gottfried Werner von Zimmern die wesentlichen Arbeiten in Auftrag gab, auch im Hinblick auf die Innengestaltung mit Wandgemälden und Renaissance-Ornamenten. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs zog die Philosophische Fakultät der Uni Freiburg für einige Monate nach Wildenstein. Heute ist in der Anlage eine Jugendherberge untergebracht.

Nur wenige Kilometer entfernt und ähnlich beeindruckend erscheint Burg Werenwag. Hier war bis im Spätmittelalter der Sitz einer Ministerialenfamilie, die im Dienst der Grafen von Zollern und der Grafen von Hohenberg stand. Bekanntester Spross ist der Minnesänger Hugo – Hug von Werbenwag - der mit einem Bild und mehreren Liedern im Codex Manesse erscheint. Das Schloss befindet sich in fürstenbergischen Besitz und kann nicht besichtigt werden.

Ebenfalls im Besitz der Grafen von Zimmern befand sich die Burg Falkenstein, auch Oberfalkenstein, in Abgrenzung zu dem vermutlich älteren und nur in wenigen Resten erhaltenen Unterfalkenstein. Im 16. Jh. wurde die Anlage zu einem repräsentativen Jagdschloss umgestaltet. Als Besonderheit wurde auf der Burg eine eigene Glasschmelze betrieben, die Quarzsand aus mehreren Gruben der Umgebung bezog. Vermutlich verfügten die Räume über größere Fensterflächen, die mit Butzenscheiben verwehen waren. In der Schmelze wurden auch Trinkgläser, Krüge und Flaschen produziert. Im 17. Jh. kam die Burg zum Haus Fürstenberg. Etwa ab dieser Zeit scheint sie nicht mehr genutzt worden zu sein. 

Zwischen Falkenstein und Werenwag befinden sich außerdem die sehenswerten Reste von Schloss Hausen im Tal über dem gleichnamigen Ort, einschließlich des vorgelagerten Wartturms. Bis Mitte des 16. Jh. war die Burg Sitz der Herren von Hausen. Das mittels einer Zugbrücke vom Vorwerk abgetrennte Schloss muss einmal ähnlich eindrucksvoll gewirkt haben wie seine Nachbarn. Das lassen historische Karten und Rekonstruktionszeichnungen vermuten. Im frühen 19. Jh. wurde die Burg teilweise abgebrochen. 

Weitere Informationen, auch zu den Burgen, auf dem Portal vom Naturpark Obere Donau

Für Wandermuffel und bei schlechtem Wetter gibt es außerdem die Möglichkeit zur Nutzung der Bahnlinie, die, bis auf wenige komplett für den Verkehr gesperrte Abschnitte, den Talwindungen folgt.

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 König Friedrich I. von Württemberg um 1806 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg]
König Friedrich I. von Württemberg um 1806, aufgrund seiner Leibesfülle wurde er von Zeitgenossen gerne auch als "Der Dicke Friedrich" bezeichnet [Quelle: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg]

Friedrich Wilhelm Karl von Württemberg, der am 6. November 1754 in einer kleinen Stadt in Pommern geboren wurde, war ab 1797 als Friedrich II. der fünfzehnte regierende Herzog von Württemberg, von 1803 bis 1806 Kurfürst und von 1806 bis 1816 als Friedrich I. der erste König von Württemberg.

Er gilt als Schöpfer des modernen Württemberg, das durch seine Politik unter schwierigsten politischen und materiellen Umständen in den Kreis der bedeutenden Mittelstaaten Deutschlands im 19. Jahrhundert emporwuchs. Erfüllt von den Maximen des aufgeklärten Reformabsolutismus und dem Vorbild französischer Verwaltungsprinzipien, sicherte er den Aufstieg Württembergs vom Herzogtum zum Königreich und in die staatliche Souveränität.

Aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses 1803 konnte er das württembergische Territorium im Süden und Osten fast verdoppeln. Sein Bündnis mit dem französischen Kaiser Napoleon brachte ihm 1806 die Erhebung zum König. Mit dessen Hilfe gelang es ihm bereits 1805 die Macht der Landstände zu zerschlagen und die alte Verfassung abzuschaffen. Friedrichs konsequente Bündnistreue gegenüber Napoleon sicherte ihm freie Hand für seine Politik im Innern. Seine scharfe Kontrolle der inneren Verhältnisse schuf den Handlungsspielraum für die Beseitigung des in Alt- und Neuwürttemberg gespaltenen Ständestaats; zu den Reformmaßnahmen gehörten im einzelnen: die Organisation der Zentralbehörden als Ministerien, die weitgehende Trennung von Justiz und Verwaltung, die geographische Gliederung des Landes in Kreise und Oberämter, die Einheit des Rechts, die Reform des Schulwesens, die Anerkennung der drei Konfessionen als gleichberechtigt – unabdingbar in dem nunmehr konfessionell gemischten Gesamtstaat und die Verbesserung der Lage der jüdischen Bürgerinnen und Bürger. Für wirtschaftliche Reformen blieb angesichts der Finanznot des Staates und der versperrten Exportwege seit den napoleonischen Kriegen wenig Raum. Die Agrarreform blieb in Ansätzen stecken, die eigentlich von Friedrich gewünschte „Aufhebung der Zünfte im Allgemeinen“ blieb aufgeschoben. Die staatliche Eisenindustrie hingegen erlebte wegen militärischer Bedürfnisse eine Scheinblüte. Die Wirtschaftseinheit wurde durch die Beseitigung der Binnenzölle 1808 immerhin durchgeführt.

Friedrich orientierte sich zwar an französischen Vorbildern, doch war er stets bestrebt, sich die größtmögliche Unabhängigkeit des Staates zu bewahren, soweit es die politischen Umstände überhaupt zuließen. Nur widerstrebend schloß er sich dem Verteidigungs- und Angriffspakt Napoleons an, der in Gestalt des Rheinbundes ursprünglich auch eine Gesamtverfassung der Mitgliedsstaaten mit dem Sitz einer Bundesversammlung in Frankfurt bringen sollte. Friedrich widersetzte sich Verfassungstendenzen, wie er auch – gemeinsam mit Bayern – auf dem Wiener Kongreß verhinderte, daß das neu zu konstituierende Deutschland eine zu starke Bundesverfassung, etwa mit einem Bundesgericht, erhielt. Dem Deutschen Bund trat er erst nachträglich und als letzter der beteiligten Fürsten am 1. September 1815 bei, nachdem alle Versuche, Reservatrechte zu formulieren, an Metternich gescheitert waren. Die Verhandlungen des Wiener Kongresses veranlaßten den König, einer Vorschrift des bevorstehenden Bundes durch eine eigene Verfassungsgebung zuvorzukommen. Einem zum 15. März 1815 einberufenen gesamtwürttembergischen Landtag legte er ein Staatsgrundgesetz vor, das auf erbitterten Widerstand der Stände traf. Diese verlangten ihr „gutes altes Recht“, nicht aber das vorgeschlagene Repräsentativsystem. Die Hartnäckigkeit des Landtags, unterstützt durch eine allgemeine Volksbewegung, verhinderte, daß Württemberg noch zu Lebzeiten ihres ehemals absolutistischen Herrschers eine moderne Repräsentativverfassung erhielt. Erst dem Nachfolger gelang dies nach dem Tode Friedrichs: König Wilhelm I. oktroyierte keine Verfassung, sondern er unterzeichnete – einzigartig in der Geschichte des deutschen Konstitutionalismus – am 25. September 1819 einen gemeinsam mit den Ständen ausgehandelten Vertrag.

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