Kleinengstingen - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1482 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf nahe Großengstingen, Ortsdurchfahrt В 312. Siedlung auf einem wasserführenden Basalttuffschlot (womit der 1580 erschlossene Sauerbrunnen zusammenhängt, Brunnenhäuschen in der Ortsmitte). Erweiterung seit dem 2. Weltkrieg nach Nordosten bis zum Ruhlenberg. |
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Geschichte: | 1482 »Ciain Engstingen«. Das Dorf gehört jedoch wie Großengstingen in die alemannische Siedlungszeit. Reihengräberfeld nordwesten des Orts. Vermutlich erfolgte schon früh durch die Zuteilung zu verschiedenen Gaugrafschaften eine politische Trennung (Kleinengstingen zum Pfullichgau, Großengstingen zum Burichingagau), doch sind beide Orte in der Überlieferung schwer zu unterscheiden. Die im 13. Jahrhunder genannten freien Herren von Engstingen (liber de Anegestingen; gelegentlich hieß der Ort auch »Freiengstingen«) standen wohl schon unter württembergischer Oberherrschaft. Im Ort begütert waren ferner die Klöster Zwiefalten (12. Jahrhunder), Weißenau und Offenhausen (13. Jahrhundert), auch das Spital Reutlingen hatte Besitz in »Unterengstingen«. Seit 1454 ist Württemberg endgültig Ortsherr, Amt Pfullingen. 1806 Oberamt (1938 Landkreis) Reutlingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1770 |
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Kirche und Schule: | Kirchlich ursprünglich Filialort von Großengstingen. Seit der Reformation zur evangelischen Pfarrei Kohlstetten. Evangelische Kirche von 1770. Katholiken nach Großengstingen |