Ittenschwand - Wohnplatz
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Fröhnd |
Ersterwähnung: | 1260 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Weiler. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1260 Itunswande, von Personenname. Wurde 1260 mit der Herrschaft Kienberg (Künaberg) an St. Blasien verkauft. Früher soll hier auch Besitz der Herren von Granichen gewesen sein. Von den drei Höfen war der untere (mit Mühle) der Dinghof für die ganze sanktblasianische Fröhnd, dazu Todtnauberg-Dorf und -Ried, die beide ebenfalls außerhalb der Kompetenz der Talvogteien standen. Noch bis ins 18. Jahrhundert wurde hier Dinggericht gehalten. Mit der Gemarkung von Ittenschwand wurde im 19. Jahrhundert die von Kastel vereinigt. Eine frühere Kapelle zu Ittenschwand war 1583 verschwunden; 1697 wurde auf dem Dinghof eine neue St.-Blasiuskapelle errichtet. Sie wurde 1764/67 erneuert und erhielt einen Rokokoaltar. |