Johanniterordenshaus Lenzkirch
| Ortsbezüge: |
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| Baujahr/Gründung: | 1316 [1316] |
| Zerstörung/Aufhebung: | 1350 [1350 Vereinigung mit Villingen] |
| Beschreibung: | Im Jahr 1316 übertrug Elisabeth von Bisingen den Johannitern den Kirchensatz; sie wird 1329 als Stifterin des Ordenshauses in Lenzkirch, in dem sich Brüder und Schwestern befanden, genannt. Das Haus stieg allerdings nicht in den Rang einer Kommende auf; in den Quellen finden sich keinerlei Hinweise auf Komture. Noch vor 1350 wurde das Haus mit der Kommende Villingen zusammengelegt und seine Besitzungen von hier aus verwaltet. Die Ordenskapläne für die Seelsorge in Lenzkirch wurden in der Folge von dem Villinger Komtur entsandt. Nach den Angaben der Generalvisitation von 1495 war damals der Ordenskaplan Martin Wedmeyer als Leutpriester tätig. Die Einkünfte scheinen relativ gering gewesen zu sein; der Orden bezog Zehnten im Wert von 15 Gulden. Die Visitatoren veranschlagten die jährlichen Kosten für den Lebensunterhalt der Ordensbrüder mit 18 Gulden und ein Fuder Wein kostete etwa 10 Gulden. Der Ordensbesitz ging 1806 an das Großherzogtum Baden über. Autor: WALTER G. RÖDEL |
| Objekttyp: | Kloster |
| Ordensregel: |
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| Sonstiges: | Bistum: Konstanz, ab 1821 Freiburg |
| Weiter im Partnersystem: | http://www.kloester-bw.de/?nr=366 |
Adresse + Kontakt
| Adresse | Lenzkirch |
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Literatur + Links
| Literatur: |
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