Grab - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1471

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Beiderseits des Limes, auf der Stubensandsteinhochfläche des Mainhardter Waldes. Wohngebiete »Steingasse - See« und »Schwalbenflug« aus Ein- und Zweifamilienhäusern entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg.
Historische Namensformen:
  • Graab 1471
Geschichte: 1471 Graab (= Graben, d.h. Limes). Mit den meisten der heutigen Ortsteile ehemals weinsbergisch, wurde Grab vermutlich mit Böhringsweiler 1330 an Hohenlohe verkauft, kam 1471 an Kurpfalz, 1504 an Württemberg und zählte bis Anfang 19. Jahrhundert zu dem 1504 eingerichteten Oberamt Weinsberg (Böhringsweiler Stab). Die politische Gemeinde wurde 1848 aus Parzellen von Murrhardt (Grab, Mannenweiler, Morbach, Schönbronn, Schöntalhäfle) und Sulzbach an der Murr (Hohenbrach und Trauzenbach) gebildet. Sie gehörte zum Oberamt, seit 1938 Landkreis Backnang.

Ersterwähnung: 1853
Kirche und Schule: Kirchlich war Graab Filial von Murrhardt, 1851 wurde eine Pfarrverweserei, 1862 eine Pfarrei aus früheren Filial von Murrhardt gebildet. 1853 Kirchenbau auf dem Fundament eines römischen Wachturmes. Katholisch zu Murrhardt.

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