Spiegelberg
Luftbild: Film 9 Bildnr. 344, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Kiesersche Forstkarte Nr. 119 aus dem Reichenberger Forst: Sinsenbach (bei Spiegelberg a.d. Lauter) von 1685 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1939] /
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Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Spiegelberg liegt im Norden des Rems-Murr-Kreises. Das Gemeindegebiet erstreckt sich im Talbereich der nach Süden zur Murr fließenden Lauter und der beidseits liegenden Hochflächen der Südwestlichen Löwensteiner Berge. Der 533 m hohe Juxkopf ist die zweithöchste Erhebung der Löwensteiner Berge. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit der Schwäbisch-Fränkischen Waldberge. Der höchste Punkt liegt auf 566,06 m, der tiefste Punkt auf 290,72 m. Das Gemeindegebiet hat Anteil am Naturschutzgebiet Bodenbachschlucht. Zur Gemeinde Spiegelberg gehören das Dorf Spiegelberg, die Weiler Eisenlautern, Großhöchberg, Hüttlen, Obere Roßstaig, Roßstaig und Vorderbüchelberg und der Wohnplatz Gieshof. Bereits 1827 wurde Großhöchberg, das bis dahin eine selbständige Gemeinde bildete, nach Spiegelberg eingemeindet. 1971 wurden die Gemeinden Jux und Nassach nach Spiegelberg eingemeindet. Dauernberg wurde am 1. Januar 1977 von der Gemeinde Oppenweiler nach Spiegelberg umgemeindet. Spiegelberg entstand als Industrieansiedlung im Anschluss an eine 1699 errichtete Glashütte. Der Ort gehörte zunächst zum Amt Marbach und bildete vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zur Eingliederung in das Oberamt Backnang 1807 ein eigenes Stabsamt. Dem Stabsamt Spiegelberg gehörten neben Spiegelberg auch Jux und Roßstaig an. Jux kam 1255 von den von Blankenstein an das Kloster Steinheim, das hier eine Grangie anlegte. Der Ort entstand erst um 1700 im Zusammenhang mit der Gründung einer Glasfabrik neu. Jux gehörte zum Unteramt Spiegelberg des Oberamts, seit 1938 Landkreises Backnang und wurde 1820 selbständige Gemeinde. Nassach kam wohl 1357 mit der Herrschaft Lichtenberg an Württemberg und gehörte zum Gronauer Gericht des Amtes bzw. Oberamtes Beilstein. Seit 1810 beim Oberamt Marbach, kam der Ort 1938 zum Landkreis Backnang. Seit der Auflösung des Landkreises Backnang 1973 gehören alle Gemeinden bzw. Ortsteile zum Rems-Murr-Kreis. Der Hauptort Spiegelberg hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstand östlich des Ortes ein erstes Siedlungsgebiet, das in mehreren Phasen bis in die Gegenwart nach Osten zu erweitert wurde und die Siedlungsfläche des Ortes um etwa ein Drittel vergrößerte. Die anderen Teilorte verzeichnen dagegen nur ein geringes Wachstum. In Jux wurden ab Ende der 1990er Jahre zwei größere Flächen neu ausgewiesen. Spiegelberg ist durch Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien im Rahmen des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart (VVS).
Teilort
Wohnplatz
mehr
aufgegangener Ort
Wüstung
Durch die Mitte der Gemarkung zieht in die Bunten Mergel eingetieft das Lautertal nach Süden zur Murr. Zu beiden Seiten lagern auf den Stubensandsteinhochflächen der Südwestlichen Löwensteiner Berge inselhaft über Knollenmergel Reste der ehemaligen Liashochfläche bei Nassach (537 m), Jux (Juxer Kopf 533 m) und Großhöchberg (535 m).
Wanderungsbewegung Spiegelberg
Natürliche Bevölkerungsbewegung Spiegelberg
Bevölkerungsdichte Spiegelberg
Altersstruktur Spiegelberg
Bundestagswahlen (ab 1972) Spiegelberg
Europawahlen Spiegelberg
Landtagswahlen (ab 1972) Spiegelberg
Schüler nach Schularten Spiegelberg
Übergänge an weiterführende Schulen Spiegelberg
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Spiegelberg
Aus- und Einpendler Spiegelberg
Bestand an Kfz Spiegelberg
Previous Next In von Gold (Gelb) und Grün gespaltenem Schild ein in verwechselten Farben gespaltener Dreiberg, aus dessen mittlerer Kuppe eine gleichfalls in verwechselten Farben gespaltene Eichenstaude mit drei Blättern wächst (Spiegelbild).
Beschreibung Wappen
Der Name der Gemeinde geht auf eine 1699 gegründete Glashütte zurück, die von 1705 bis 1794 Spiegel herstellte. Im Gerichtssiegel von 1730 ist ein Wandspiegel dargestellt. Das am 17. September 1958 vom Innenministerium mit der Flagge verliehene Wappen (in Gold über grünem Dreiberg ein schwarz gerahmter silberner Spiegel) wurde von der 1971 durch Eingliederung von Jux und Nassach vergrößerten Gemeinde wieder abgelegt, während die Flagge gültig blieb. Am 18. Februar 1981 verlieh das Landratsamt ein entsprechend tingiertes neues „redendes" Wappen. Es vereinigt in sich Motive aus den drei früheren Ortswappen und weist zugleich auf die landschaftliche Lage hin.