Zainingen - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 0788 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Haufendorf in einer maarartigen Geländemulde über einem Tuffschlot mit erhaltener großer Hüle. 1936 im Norden Umgehungsstraße (Bundesstraße 28), bis zu der seit 1968 ein neues Wohngebiet reicht. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 788 (Корie 12. Jahrhundert) Zeininger marca (Personenname Zeino), älteste Siedlungsschicht. 788 schenkt ein Gubo einen Hof in Zainingen an das Kloster Lorsch. Im 13. Jahrhundert wird Adel genannt (Ritter Heinrich von Zainingen, Baldebrecht von Zainingen). Wie Donnstetten kam der Ort vermutlich über die Hundersingen und Grafeneck an Württemberg. Oberamt Urach, 1938 Landkreis Münsingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1275 |
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Kirche und Schule: | 1275 Kirche und Pfarrei Sankt Martin. Reformation 1534. Der befestigte Kirchhof bot den über die Alb gehenden Salztransporten Schutz vor Überfällen. In der Ummauerung die evangelische Pfarrkirche, ein gotischer Bau von 1496, Umbauten 1908. Charakteristisches Fachwerkglockengeschoß. Katholiken nach Urach. |
Patrozinium: | Sankt Martin |
Ersterwähnung: | 1275 |