Aitrach
Burg Marstetten bei Aitrach, Luftbild 1967 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 7.6.1967] /
Zur Detailseite Konferenzaufsatz Treherz, Aitrach, Kr. Ravensburg OA Leutkirch [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 58 Bildnr. 295, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Aitrach-Mooshausen mit Iller 1964 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1964] /
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Zur Detailseite Aitrach EVS Kraftwerk 1957 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.06.1957] /
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Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Aitrach liegt an der nordöstlichen Ecke des Landkreises Ravensburg an der Landesgrenze zu Bayern. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über die feuchten, z.T. mit Gehölzen und Wald bestandenen Flußauen und Täler der Aitrach und der Iller, die hier zusammenfließen. Die Iller bildet zugleich die östliche Landesgrenze. Nach Westen zu erstreckt es sich über das hier folgende, leicht ansteigende Grundmoränengelände, dessen Bewaldung durch Rodungsinseln unterbrochen wird. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergeordneten Einheiten der Holzstöcke und des unteren Illertals, hat im Südwesten aber auch noch Anteil an den Riß-Aitrach-Platten. Der höchste Punkt liegt Südwesten der Gemarkung auf 748,15 m, der tiefste Punkt auf 575,92 m in der Illerniederung. Auf dem Gemeindegebiet liegt das 13,4 ha große Naturschutzgebiet Kiesgrube Aitrach. Aitrach kam 1806 zunächst unter bayerische, ab 1810 dann unter württembergische Oberhoheit und wurde dem Oberamt Leutkirch zur Verwaltung zugewiesen. Bei der Auflösung des Oberamts 1938 kam der Ort dann 1938 zum Landkreis Wangen und mit dessen Auflösung im Zuge der Verwaltungsreform 1973 zum Landkreis Ravensburg. Die erst 1820 gebildete Gemeinde Mooshausen wurden 1888 in Aitrach umbenannt. Nach 1945 hat die Gemeinde durch eine intensive Neubautätigkeit eine erhebliche Ortserweiterung erfahren. Bis zur Mitte der 1960er Jahre wurde große Bauflächen im Norden und Nordosten sowie im Süden ausgewiesen. Baulich wuchs der Hauptort mit dem Ortsteil Marstetten zusammen. In den 1980er und 1990er Jahren folgten weitere Flächen im Nordwesten des Ortes. Im Süden entstanden größere Gewerbegebiete. Aitrach ist durch die A96 sowie Landes- und Kreisstraßen an das überregionale Straßennetz angebunden. Durch das nahe Autobahnkreuz Memmingen besteht eine Anbindung zur A7. Über den Bahnhof im Ortsteil Marstetten besteht Anschluss zur Bahnlinie Leutkirch-Memmingen. Der ÖPNV wird durch den Verkehrsverbund Bodensee-Oberschwaben gesichert.
Teilort
Wohnplatz
mehr
Wüstung
Die Ostgrenze des Gemeindegebiets, zugleich Landesgrenze, bildet ungefähr der Verlauf der Iller, in die hier die Aitrach mündet. Talsohle aus sehr feuchter, zum Teil mit Gehölz bestandener Flussaue und mehr trockener, meist scharfrandig abgesetzter Niederterrasse. Unvermittelt daraus aufsteigende Waldhänge, an deren Fuß der tertiäre Untergrund (Obere Süßwassermolasse) ausstreicht, leiten über zu einer weitgespannten Waldfläche über tief verwitterten altdiluvialen Schottern auf der Höhe. Weiter im Südwesten, etwa von Treherz an, folgt noch etwas höher ansteigendes rißeiszeitliches Grundmoränengelände mit großen Rodungsinseln.
Wanderungsbewegung Aitrach
Natürliche Bevölkerungsbewegung Aitrach
Bevölkerungsdichte Aitrach
Altersstruktur Aitrach
Bundestagswahlen (ab 1972) Aitrach
Europawahlen Aitrach
Landtagswahlen (ab 1972) Aitrach
Schüler nach Schularten Aitrach
Übergänge an weiterführende Schulen Aitrach
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Aitrach
Aus- und Einpendler Aitrach
Bestand an Kfz Aitrach
Previous Next In Rot übereinander drei mit dem Mundstück nach links gekehrte silberne (weiße) Hifthörner mit goldenen (gelben) Fesseln.
Beschreibung Wappen
Nachdem die Dienstsiegel zuletzt eine Phantasieansicht der im Gemeindegebiet gelegenen ehemaligen Burg Marstetten gezeigt hatten, nahm die Gemeinde im Jahre 1938 das Wappen der jüngeren Grafen von Marstetten aus dem Hause Weißenhorn-Neuffen als ihr Wappen an. Die Verleihung dieses Wappens, bei dem die Mundstücke der Hörner nach rechts wiesen, nahm der damalige Reichsstatthalter in Württemberg am 16. Januar 1940 vor. Nach dem Zweiten Weltkrieg erschien wieder die erwähnte Burgansicht in den Stempeln. Im Jahre 1956 nahm die Gemeinde ihr Wappen in der durch Umkehrung der Hörner veränderten jetzigen Form wieder auf. Diese wurde vom Innenministerium am 22. Dezember 1956 bestätigt. Gleichzeitig erfolgte die Verleihung der Flagge.