Boms
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Typauswahl: | Gemeinde |
Status: | Gemeinde |
Homepage: | http://www.boms.de |
service-bw: | Informationen zu wichtigen Adressen, Nummern und Öffnungszeiten in Boms |
Einwohner: | 614 |
Bevölkerungsdichte (EW/km²): | 64.0 |
Max. Höhe ü. NN (m): | 691.79 |
Min. Höhe ü. NN (m): | 570.38 |
PLZ: | 88361 |
Visitenkarte
Die Gemeinde Boms liegt an der westlichen Grenze des Landkreises Ravensburg zum benachbarten Landkreis Sigmaringen. Das Gemeindegebiet wird durch das Gemeindegebiet Eichstegen in zwei Teile getrennt. Es erstreckt sich im Jungmoränenland und ist durch den Wechsel von Moränenrücken und – kuppen mit feuchten Geländemulden gekennzeichnet. Im Nordwesten verläuft die Europäische Wasserscheide. Naturräumlich gehört der Bereich zur übergeordneten Einheit des Oberschwäbischen Hügellandes. Der höchste Punkt liegt im Nordwesten auf 691,79 m, der tiefste Punkt im Südosten auf 570,38 m. Die Gemeinde Boms gelangte 1806 mit dem Amt Geigelbach der Landvogtei Schwaben zunächst an Bayern und ab 1810 im Tausch an Württemberg und wurde dem Oberamt Saulgau zur Verwaltung zugewiesen. Aus diesem ging 1938 der gleichnamige Landkreis hervor. Im Zuge der Verwaltungsreform wurde der Landkreis Saulgau zum 1. Januar 1973 aufgelöst und die Gemeinde Boms dem Landkreis Ravensburg zugeschlagen. Seit 1972 ist die Gemeinde Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbandes Altshausen. Die kleine noch landwirtschaftlich strukturierte Gemeinde mit zahlreichen Auspendlern hat sich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nur langsam entwickelt. Neubauten entstanden nur in geringer Zahl in Ortsrandlage an verschiedenen Stellen. Boms ist durch die B32 nach Bad Saulgau bzw. Altshausen mit dem Fernverkehrsnetz verbunden. Ein 1869 errichteter Haltepunkt der Allgäubahn als Teil der Zollernalbbahn wurde wegen geringen Verkehrsaufkommens wieder eingestellt. Der ÖPNV wird durch Buslinien des Verkehrsverbundes Bodensee-Oberschwaben sichergestellt, dem die Gemeinde angehört.
Topographie
Die Gemarkung besteht aus zwei Teilen, die durch das Gemeindegebiet Eichstegen voneinander getrennt sind. Jungmoränenland, Wechsel von Grundmoränenrükken und -kuppen mit feuchten, auch anmoorigen Geländemulden. Der größere Gebietsteil im Norden lehnt sich mit seiner Nordwestgrenze unmittelbar an die Jungendmoräne an (Europäische Wasserscheide). Dementsprechend dort der höchste Geländepunkt (etwas über 690 Meter).
Wappen
In Blau vier silberne (weiße) Wellenstäbe, von denen die beiden vorderen mit einer Wendung nach rechts, die beiden hinteren mit einer Wendung nach links auf eine erniedrigte, eingebogene goldene (gelbe) Spitze stoßen.
Beschreibung Wappen
Die von der goldenen Spitze im Wappenschild teils nach rechts, teils nach links gelenkten silbernen Wellenstäbe sollen darauf hinweisen, dass die europäische Wasserscheide zwischen Rhein und Donau über die Bomser Höhe verläuft. Am 21. April 1975 verlieh das Innenministerium das Wappen und die Flagge.