Unterwaldhausen
Luftbild: Film 61 Bildnr. 214, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite In Gold (Gelb) aus grünem Dreiberg wachsend, ein in der Form einer Abtsstab-Krümme linkshin gebogener grüner Lindenzweig, aus dem fünf grüne Lindenblätter sprießen. /
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Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Unterwaldhausen liegt im Westen des Landkreises Ravensburg. Das flächenmäßig nur kleine Gemeindegebiet erstreckt an der oberen Ostrach im unruhigen, durch Kuppen und Niederungen gegliederten Jungmoränenland östlich des Pfrunger Rieds. Während der Teilort Oberwaldhausen sich an einem aussichtsreichen Südhang erstreckt, liegt das etwa gleich große Unterwaldhausen südwärts in tieferer Lage. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergeordneten Einheit des Oberschwäbischen Hügellandes. Der höchste Punkt liegt auf 680,16 m, der tiefste Punkt auf 591,90 m. Unterwaldhausen kam 1806 unter württembergische Landeshoheit und wurde bis 1808 ganz dem Königreich einverleibt. Das Gebiet wurde dem Oberamt Saulgau zugewiesen, aus dem 1938 der gleichnamige Landkreis hervor. Mit der Auflösung des Landkreises im Zuge der Verwaltungsreform 1973 kam die Gemeinde zum Landkreis Ravensburg. Seit 1. Januar 1972 ist die Gemeinde Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Altshausen. Die beiden Teilorte Unter- und Oberwaldhausen haben sich seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nur wenig entwickelt. Neue Gebäude entstanden zumeist als Einzelbauten in Ortsrandlage. Geschlossene Baugebiete haben sich in jüngerer Zeit zwischen den beiden Teilorten sowie am nördlichen Rand von Oberwaldhausen entwickelt. Die Gemeinde ist über mehrere Kreisstraßen an das Fernverkehrsnetz angeschlossen. Der ÖPNV wird durch den Verkehrsverbund Bodensee-Oberschwaben mit Buslinien sichergestellt.
Die Gemarkung bietet das charakteristische Landschaftsbild des Jungmoränenlandes. Unausgeglichenes, lebhaftes Kleinrelief, Geschiebelehmböden über jungeiszeitlicher Grundmoräne, zwischen den Moränenkuppen feuchte Niederungen. Oberwaldhausen liegt am aussichtsreichen Südhang, der etwa ebenso große Weiler Unterwaldhausen nur wenig tiefer südwärts.
Wanderungsbewegung Unterwaldhausen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Unterwaldhausen
Bevölkerungsdichte Unterwaldhausen
Altersstruktur Unterwaldhausen
Bundestagswahlen (ab 1972) Unterwaldhausen
Europawahlen Unterwaldhausen
Landtagswahlen (ab 1972) Unterwaldhausen
Schüler nach Schularten Unterwaldhausen
Übergänge an weiterführende Schulen Unterwaldhausen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Unterwaldhausen
Aus- und Einpendler Unterwaldhausen
Bestand an Kfz Unterwaldhausen
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Beschreibung Wappen
Das Schildbild ist vom Siegel des Peter Maigenberg von 1372 abgeleitet. Es spricht die historischen Beziehungen des Ravensburger Bürgergeschlechts der Maigenberger zur Pfarrei Unterwaldhausen an. Die an eine Abtsstab-Krümme erinnernde Form des Lindenzweiges weist zugleich auf das Kloster Weingarten hin, das seit dem 13. Jahrhundert hier Grundherr gewesen ist. Zur besseren Unterscheidung von dem ähnlich geformten Weinstock in der Wappentradition des Klosters und der Stadt Weingarten wurde die „Krümme" des Lindenzweigs im Wappen von Unterwaldhausen nach heraldisch links gewendet. Das Landratsamt Ravensburg hat das Wappen und die Flagge am 22. August 1980 verliehen.